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JZB | Rechnen oder Phantasie? Robert Jungks Beiträge zur Futurologie und ihre Folgen

JBZ| Rechnen oder Phantasie? Robert Jungks Beiträge zur Futurologie und ihre Folgen

FS1 war wie gewohnt zu Gast im Vor­ge­spräch der 135. Mon­tags­run­de der Robert JungK Biblio­thek. Zu Gast ist Achim Eber­spä­cher, His­to­ri­ker aus Den Haag.

Robert Jungk gab sei­ner Auto­bio­gra­phie den Unter­ti­tel „Mein Leben für die Zukunft“, und heu­te führt Wiki­pe­dia ihn als „eine[n] der ers­ten Zukunfts­for­scher“. Tat­säch­lich war Jungk Schlüs­sel­fi­gur für die Futu­ro­lo­gie der 1960er- und 1970er-Jah­re, die auch als Basis einer neu­en Poli­tik kon­zi­piert war. Ein Kur­zer Vor­trag von Achim Eber­spä­cher skiz­ziert, wel­ches Bild Robert Jungk vom metho­di­schen Umgang mit Zukunft hat­te und wie die­ses sich im Lauf der Jah­re ver­än­der­te. Damit lie­fert er eine Erklä­rung dafür, war­um Jungk heu­te gera­de da kaum noch prä­sent ist, wo poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen zu „Zukunfts­the­men“ fal­len. Der Vor­tra­gen­de ist nicht unbe­kannt in Salz­burg: Achim Eber­spä­cher, His­to­ri­ker, 2010 Robert-Jungk-Sti­pen­di­at in Salz­burg, 2014 Pro­mo­ti­on mit der Arbeit „Das Pro­jekt Futu­ro­lo­gie“ in Han­no­ver, 2013–2019 Refe­rent im Pro­jekt „Ener­gie­sys­te­me der Zukunft“ in Ber­lin, seit Sep­tem­ber 2019 „Advi­seur inter­na­tio­na­le inno­va­tie ener­gie“ in Den Haag.


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