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Klangbild | Homonym

Hom­onym ist das Alter Ego des bri­ti­schen, in Wien leben­den Sin­ger-Song­wri­ters Micha­el Dey. Micha­el wur­de Anfang der neun­zi­ger Jah­re als letz­ter von fünf musi­ka­li­schen Söh­nen gebo­ren und wuchs in einem alten Pfarr­haus in den indus­tri­el­len Tälern Nord­eng­lands auf. Nach­dem er als Teen­ager vom Punk­rock ver­schlun­gen, als Folk­sän­ger in Lon­don aus­ge­spuckt und schließ­lich tau­send Mei­len von zu Hau­se weg­ge­zo­gen war, um „einer Band bei­zu­tre­ten“, kann man mit Sicher­heit sagen, dass er sei­nen Anteil an Neu­an­fän­gen hatte.

Ein Hom­onym sind zwei oder mehr Wör­ter, die gleich geschrie­ben oder aus­ge­spro­chen wer­den, aber jeweils unter­schied­li­che Bedeu­tun­gen haben (bear, bare… sta­re, sta­ir… als eini­ge Bei­spie­le). Hom­onym strahlt genau die­se Dua­li­tät in jedem Song aus und ver­bin­det per­fekt die Roh­heit der Indie-Folk-Musik mit den sub­ti­len Nuan­cen einer moder­nen Pop-Pro­duk­ti­on. Songs, die an der Ober­flä­che sanft erschei­nen, stei­gern sich bis zum Bruch. Im Fall von Hom­onym sind es die Ris­se, durch die die Dun­kel­heit eindringt.


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