Technik, Medizin und Landwirtschaft – das sind die drei mit Abstand wichtigsten Sektoren, die wir als Gesellschaft haben. „Und die müssen wir hegen und pflegen, damit wir in Zukunft überleben können,“ erklärt Johann Gasteiner, Direktor der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) Raumberg-Gumpenstein.
Was die Landwirtschaft angeht, haben wir das lange Zeit verabsäumt – und werden nun mit den Mechanismen konfrontiert, die vom Klimawandel, der Coronakrise und natürlich von den aktuellen weltpolitischen Geschehnissen unwiderruflich in Gang gesetzt werden. Was bedeutet das nun für uns als Gesellschaft? Einiges, sind sich Hannes Royer und sein Podcast-Gast einig. Schließlich haben sich die Wertigkeiten über die letzten Jahre und Jahrzehnte stark verschoben und das Lebensmittel ist vom „Luxusgut“ zum Überschussprodukt geworden. Nach zwei kurzen Exkursen zu Kuh und Wolf dreht sich im neuenPodcast daher allesum die Frage, wie die heimische Lebensmittelproduktion dem wachsenden Druck gerecht werden kann – und wie sie sich dabei weiterentwickeln kann.