Die inhaltliche Ausrichtung des Museums entspricht dem Leitsatz „Blühender Bergbau ist blühende Kunst“, da das ausgehende Mittelalter die Blütezeit des Bergbaues im Erzstift Salzburg, insbesondere in Leogang, war. Durch die erlangten Reichtümer hat man gotische Kunstwerke in Auftrag gegeben, die heute von Weltrang sind.
Das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang beheimatet bergbauliche Meisterwerke und sakrale gotische Kunst von europäischer Spitzenqualität, wie beispielsweise die Gebetsnuss der Maria von Burgund. Außerdem zeichnet man sich durch die zahlreichen Rückführungen Europäischer Kulturgüter, wie z.B. Raubkunst oder durch den Kunsthandel abhanden gekommene Objekte, aus.
Ziel der Dauer- und Sonderausstellungen ist es, die Schönheit der Exponate hervorzuheben und die Geschichte dahinter lebendig zu vermitteln. Um den Besuchern das mittelalterliche Kunsthandwerk praktisch zu zeigen, wurde eine mittelalterliche Schmiede reaktiviert sowie eine Mal- und Schnitzstube eingerichtet.
Das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang setzt auf allerhöchste Qualität und hat durch hochwertige Ausstellungen, der professionellen Arbeitsweise und persönliche Vermittlung international mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf erworben. Dies spiegelt sich insbesondere in den hochrangigen Sonderausstellungen in Kooperation mit den größten Europäischen Museen wider.
Moderation: Andreas Herzog
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