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Robert Jungk Bibliothek | Johannes Schmidl

Die vom Men­schen erho­be­nen mate­ri­el­len Ansprü­che an das glo­ba­le Sys­tem dro­hen, das Aus­kom­men auf dem gemein­sam bewohn­ten Pla­ne­ten nach­hal­tig zu beschä­di­gen. Uto­pi­sche Gesell­schafts­mo­del­le haben seit Jahr­hun­der­ten ver­sucht, das Pro­blem knap­per Res­sour­cen zu bewäl­ti­gen – mit zum Teil ver­blüf­fen­den Vor­schlä­gen. Wir wis­sen: das uto­pi­sche Den­ken ist gefähr­lich. Aber der Ver­zicht dar­auf ist es eben­falls. Rea­li­sie­rungs­ver­su­che von Uto­pien sind kata­stro­phal geschei­tert, ande­re sind geglückt. Wir soll­ten uns nicht scheu­en, mit uto­pi­schen Gedan­ken­ex­pe­ri­men­ten zu spie­len – und uns zugleich ihrer Dop­pel­ge­sich­tig­keit bewusst blei­ben. Johan­nes Schmidl ist seit 30 Jah­ren mit der Ener­gie­wen­de befasst. Er ist tief in die Ener­gie- und Kli­ma­pro­ble­ma­tik ein­ge­taucht und hat sich dabei mit dem uto­pi­schen Den­ken und sei­nen Lösungs­ver­spre­chen aus­ein­an­der­ge­setzt. Bei die­ser Mon­tags­run­de erle­ben wir eine Rei­se durch die Geschich­te der Uto­pien eines ande­ren Umgangs mit Knappheit.


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