Kulturhauptstadt 2024

Rund um das “Euro­päi­sche Kul­tur­haupt­stadt­jahr 2024” in Bad Ischl und 22 wei­te­ren Gemein­den im Salz­kam­mer­gut wird viel dis­ku­tiert. Ja, das ist ein beson­de­rer Land­strich — Ber­ge, Was­ser, Salz… und den Men­schen hier sagt man nach, sie wären beson­ders streit­bar. Das sind durch­aus span­nen­de Aspek­te; aber die Erre­gung — auch die media­le — ver­stellt den Blick auf das, was im Salz­kam­mer­gut in die­sem Jahr pas­siert: näm­lich hun­der­te künst­le­ri­sche Pro­jek­te, zumeist von loka­len und regio­na­len Pro­jekt­trä­gern aus­ge­führt und um inter­na­tio­na­le Impul­se ergänzt.

Wie treff­si­cher das im Ein­zel­nen ist — dar­über kann man natür­lich strei­ten. Aber was steckt hin­ter der vie­len Auf­re­gung? Und, viel wich­ti­ger, was bewegt sich alles in der Regi­on, wie ver­hält sich Inter­na­tio­na­les zu Loka­lem und umge­kehrt, wie ver­än­dert das Groß­pro­jekt die Gegend, die Men­schen, das Lebens­ge­fühl, die Zukunft? Und: Wie nach­hal­tig ist die Kul­tur­haupt­stadt? Eine nie dage­we­se­ne kul­tu­rel­le Kraft­an­stren­gung — und eine ein­schnei­den­de Dis­rup­ti­on… Grund genug in aller Ruhe drü­ber zu reden.


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