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Poetry Slam | Julia Sterzing

Wir haben den U20 Poet­ry Slam vom 10. Mai im Lite­ra­tur­haus Salz­burg doku­men­tiert. U20-Slams kön­nen den Ein­stieg in die Welt der Büh­nen­li­te­ra­tur bie­ten — oder ein­fach nur jede Men­ge Spaß. Gro­ße Gefüh­le, klei­ne All­tags­ge­schich­ten, ehr­lich und echt. Eine fünf­köp­fi­ge Jury hat die Auf­trit­te bewer­tet und allen Teil­neh­men­den Prei­se ver­lie­hen. In der aktu­el­len Aus­ga­be tritt Julia Ster­zing auf.

Mode­riert wird der U20 Poet­ry Slam im Lite­ra­tur­haus von Ko Bylanz­ky, der auch Mit­or­ga­ni­sa­tor ist. Und Musik kommt wie­der vom DJ-Duo Hauswerk!

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Poetry Slam | Isabel Schmidlechner

Für man­chen Poe­ten der Gegen­wart bedeu­te­ten die U20-Slams den Ein­stieg in die Welt der Büh­nen­li­te­ra­tur, vie­le ande­re hat­ten ein­fach Spaß auf der Büh­ne. Dabei geht es um Aben­de mit gro­ßen Gefüh­len oder klei­nen All­tags­ge­schich­ten, jeden­falls aber immer ehr­lich und echt. Eine fünf­köp­fi­ge Jury bewer­tet die Auf­trit­te – und allen Teil­neh­men­den win­ken Prei­se! Außer Kon­kur­renz wird ein Spe­cial Guest auftreten.

In der aktu­el­len Aus­ga­be: Isa­bel Schmidlechner.

Mode­riert wird der U20 Poet­ry Slam im Lite­ra­tur­haus von Ko Bylanz­ky, der auch Mit­or­ga­ni­sa­tor ist. Und Musik kommt wie­der vom DJ-Duo Hauswerk!

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MarkTV | Dominique Brass

Seit zehn Jah­ren fin­det der MARK-AutorIn­nen­wett­be­werb „Wir lesen uns die Mün­der wund“ in Koope­ra­ti­on mit eros­te­post statt. In guter Tra­di­ti­on lädt das Lite­ra­tur­haus Salz­burg die drei Vorrundengewinner*innen zu sich auf die gro­ße Büh­ne, wo sie das Publi­kum mit ihrem lite­ra­ri­schen Schaf­fen erfreu­en dür­fen und sich der kri­ti­schen Mei­nung der Jury stel­len, die am Ende die Gewin­ne­rin oder den Gewin­ner kürt.

In der aktu­el­len Aus­ga­be trägt Domi­ni­que Brass, die auh bei FS1 als Volon­tä­rin tätig ist, ihre lite­ra­ri­schen Küns­te vor.

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Poetry Slam | Lily Leitner

Für man­chen Poe­ten der Gegen­wart bedeu­te­ten die U20-Slams den Ein­stieg in die Welt der Büh­nen­li­te­ra­tur, vie­le ande­re hat­ten ein­fach Spaß auf der Büh­ne. Dabei geht es um Aben­de mit gro­ßen Gefüh­len oder klei­nen All­tags­ge­schich­ten, jeden­falls aber immer ehr­lich und echt. Eine fünf­köp­fi­ge Jury bewer­tet die Auf­trit­te – und allen Teil­neh­men­den win­ken Prei­se! Außer Kon­kur­renz wird ein Spe­cial Guest auftreten.

Mode­riert wird der U20 Poet­ry Slam im Lite­ra­tur­haus von Ko Bylanz­ky, der auch Mit­or­ga­ni­sa­tor ist. Und Musik kommt wie­der vom DJ-Duo Hauswerk!

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U20 Poetry Slam | Klara Spring

Für man­chen Poe­ten der Gegen­wart bedeu­te­ten die U20-Slams den Ein­stieg in die Welt der Büh­nen­li­te­ra­tur, vie­le ande­re hat­ten ein­fach Spaß auf der Büh­ne. Dabei geht es um Aben­de mit gro­ßen Gefüh­len oder klei­nen All­tags­ge­schich­ten, jeden­falls aber immer ehr­lich und echt. Eine fünf­köp­fi­ge Jury bewer­tet die Auf­trit­te – und allen Teil­neh­men­den win­ken Prei­se! Außer Kon­kur­renz ist ein Spe­cial Guest aufgetreten.

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Allgemein Dein FS1

Wir unterstützen DIE VIELEN_AT.

Die ERKLÄ­RUNG DER VIE­LEN IN DER REPU­BLIK ÖSTER­REICH ist eine bun­des­wei­te Akti­on von DIE VIELEN_AT, die am 14. Mai 2019 star­te­te und sich bun­des­weit in Aktio­nen, Ver­an­stal­tun­gen und Dis­kus­sio­nen arti­ku­lie­ren wird. Ziel ist es, den Aus­tausch der Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und Akti­ven in der Kul­tur­land­schaft unter­ein­an­der zu inten­si­vie­ren und die Grün­dung loka­ler und über­re­gio­na­ler Netz­wer­ke anzu­re­gen. Gemein­sam wer­den sich die Unter­zeich­nen­den und Unterstützer*innen mit zahl­rei­chen wei­te­ren Initia­ti­ven, Ver­bän­den und zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen gegen Ras­sis­mus und ande­re For­men der Dis­kri­mi­nie­rung und für eine gerech­te, offe­ne und soli­da­ri­sche Gesell­schaft einsetzen.

Hilf auch du die Akti­on in Social Media & Co. wei­ter zu ver­brei­ten mit den Has­tags #dievielen_at #die­vie­len #wir­s­ind­vie­le #glaen­zen­statt­gren­zen #soli­da­ri­taets­tatt­pri­vi­le­gi­en #die­kunst­bleibt­frei

Neben FS1 haben unter ande­rem fol­gen­de Insti­tu­tio­nen und Initia­ti­ven die Erklä­rung unter­zeich­net: Archi­tek­tur­zen­trum Wien, ARGE­kul­tur Salz­burg, Bre­gen­zer Fest­spie­le, brut Kopro­duk­ti­ons­haus Wien, Burg­thea­ter Wien, Donau­fes­ti­val, Fest­spiel­haus St. Pöl­ten, Gar­ten­bau­ki­no und Stadt­ki­no Wien, ImPuls­Tanz, Kul­tur­rat Öster­reich, Kunst­hal­le Wien, Kunst­haus Graz, Lan­des­thea­ter Salz­burg, LENT­OS Kunst­mu­se­um Linz, Lite­ra­tur­haus NÖ, Lite­ra­tur­haus Salz­burg, MUK – Musik und Kunst Pri­vat­uni­ver­si­tät der Stadt Wien, MuTh Wien, Oper und Schau­spiel­haus Graz, Radio­fa­brik Salz­burg, Schau­spiel­haus Wien, Schu­le für Dich­tung, SEAD – Salz­burg Expe­ri­men­tal Aca­de­my of Dance, Seces­si­on, Sig­mund Freud Pri­vat­stif­tung, Stadt­thea­ter Kla­gen­furt, stei­ri­scher Herbst, SZE­NE Salz­burg, TKI – Kul­tur­in­itia­ti­ven, Uni­ver­si­tät für ange­wand­te Kunst Wien, Volks­thea­ter Wien, Vor­arl­ber­ger Lan­des­thea­ter, Wie­ner Fest­wo­chen, Wie­ner Wort­staet­ten, Wien Muse­um, WUK, Zoom Kindermuseum


ERKLÄRUNG DER VIELEN IN DER REPUBLIK ÖSTERREICH

WIR SIND VIELE

Unse­re Gesell­schaft ist eine plu­ra­le Ver­samm­lung, in der vie­le unter­schied­li­che Inter­es­sen auf­ein­an­der­tref­fen. Das Mit­ein­an­der in einer Demo­kra­tie muss täg­lich neu ver­han­delt wer­den: Es geht um alle, um jeden Ein­zel­nen als Wesen der vie­len Möglichkeiten.

Wir begrei­fen Kunst und Kul­tur und ihre Ein­rich­tun­gen als offe­ne Räu­me – Räu­me, die Viel­falt und Mehr­deu­tig­keit erfahr­bar machen.

In Öster­reich wur­de schon ein­mal Kunst als ent­ar­tet dif­fa­miert. Kunst und Kul­tur wur­den zu men­schen­ver­ach­ten­den Pro­pa­gan­da­zwe­cken miss­braucht. Men­schen wur­den ent­wer­tet, ihrer Exis­tenz­grund­la­ge beraubt, sie wur­den ver­folgt, ver­trie­ben, ermor­det. Als Kunst- und Kul­tur­ak­teu­rin­nen in Öster­reich sind wir uns der aus der Geschich­te resul­tie­ren­den Ver­ant­wor­tung bewusst.

In der Repu­blik Öster­reich steht die euro­päi­sche Kon­ven­ti­on zum Schutz der Men­schen­rech­te und Grund­frei­hei­ten im Ver­fas­sungs­rang. Wer die euro­päi­sche Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on und das rechts­staat­li­che Prin­zip außer Kraft zu set­zen sucht, stellt die Grund­pfei­ler unse­res demo­kra­ti­schen Gemein­we­sens in Frage.

DIE VIE­LEN ste­hen für Viel­falt und Frei­heit der Kunst. Wer dage­gen pole­mi­siert, die Viel­falt von Struk­tu­ren und Orga­ni­sa­tio­nen des Kunst- und Kul­tur­be­rei­ches gefähr­det, in künst­le­ri­sche Pro­gram­me ein­greift, durch die Andro­hung von Sub­ven­ti­ons­kür­zun­gen oder durch Strei­chun­gen inhalt­li­chen Druck aus­zu­üben sucht, wer Ver­an­stal­tun­gen stört, gegen Kunst- und Kul­tur­ak­teu­rin­nen hetzt oder an einer Rena­tio­na­li­sie­rung der Kul­tur arbei­tet, wider­spricht die­ser gesell­schaft­li­chen Visi­on und dem demo­kra­ti­schen Grund­recht auf Kunstfreiheit.

  • Wir, die unter­zeich­nen­den Kunst- und Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen, Kunst- und Kul­tur­ak­teurinnen
  • för­dern und suchen den Dia­log, bie­ten aber kein Podi­um für bio­lo­gis­tisch-ras­sis­ti­sche, völ­kisch-natio­na­lis­ti­sche Pro­pa­gan­da und weh­ren allen Ver­su­chen, Kunst und Kul­tur zu instrumentalisieren;
  • führen kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen, um Stra­te­gien zu ent­lar­ven, die demo­kra­ti­sche Grund­wer­te unter­gra­ben; • ste­hen gegen eine Poli­tik der Abwer­tung und Ausgrenzung;
  • weh­ren der Ver­ro­hung und Ent­mensch­li­chung der Sprache;
  • ver­bin­den uns soli­da­risch mit Men­schen, die durch eine rechts­extre­me oder rechts­po­pu­lis­ti­sche Poli­tik immer wei­ter an den Rand der Gesell­schaft gedrängt werden;
  • ver­pflich­ten uns zur Soli­da­ri­tät mit Kunst- und Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen, Kunst- und Kul­tur­ak­teurinnen, die durch Het­ze und Dif­fa­mie­rung unter Druck gesetzt werden.

Solidarität statt Privilegien.
Es geht um alle.
Kunst und Kultur bleiben frei.

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Rauriser Literaturtage | Philipp Weiss

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge sind eine seit 1971 jähr­lich statt­fin­den­de lite­ra­ri­sche Ver­an­stal­tung in der Pinz­gau­er Gemein­de Rau­ris. Heu­er über­nahm FS1 gemein­sam mit sei­nem Koope­ra­ti­ons­part­ner Show2go die tech­ni­sche Durch­füh­rung und media­le Bespie­lung der Ver­an­stal­tung. Die Lite­ra­tur­ta­ge wer­den in meh­re­ren Fol­gen auf FS1 gesendet. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be wird der Lite­ra­tur­preis 2019 an den öster­rei­chi­schen Autor Phil­ipp Weiss vergeben. 

Jury­be­grün­dung (Mei­ke Feß­mann, Klaus Kast­ber­ger, Esther Schneider): 

„Der Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis 2019 geht an den öster­rei­chi­schen Autor Phil­ipp Weiss. Mit sei­nem mehr als ein­tau­send Sei­ten umfas­sen­den Werk Am Wel­ten­rand sit­zen die Men­schen und lachen legt er ein ganz außer­ge­wöhn­li­ches Debüt in fünf Ein­zel­bän­den vor. Ihm gelingt es, die in die­sen Bän­den ent­wor­fe­nen AutorIn­nen­fik­tio­nen in einer stau­nens­wer­ten sti­lis­ti­schen Brei­te zu lite­ra­ri­schem Leben zu erwe­cken. Phil­ipp Weiss hand­habt Gat­tungs­for­ma­te wie Jour­nal, Cahier, Enzy­klo­pä­die, Pro­to­koll und Comic in einer unbe­küm­mert-meis­ter­haf­ten Wei­se. Sein Werk schreibt die Geschich­te der Emp­find­sam­keit fort, ohne selbst in einen his­to­ri­sie­ren­den Ton zu ver­fal­len. Damit wird Am Wel­ten­rand sit­zen die Men­schen und lachen zu einem gewich­ti­gen State­ment aktu­el­ler Lite­ra­tur. Die Aus­stat­tung des im Suhr­kamp Ver­lag erschie­ne­nen Wer­kes unter­streicht das hohe Niveau.“ 

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Rauriser Literaturtage | Eröffnung

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge sind eine seit 1971 jähr­lich statt­fin­den­de lite­ra­ri­sche Ver­an­stal­tung in der Pinz­gau­er Gemein­de Rau­ris. Heu­er über­nahm FS1 gemein­sam mit sei­nem Koope­ra­ti­ons­part­ner Show2go die tech­ni­sche Durch­füh­rung und media­le Bespie­lung der Ver­an­stal­tung. Die Lite­ra­tur­ta­ge wer­den in meh­re­ren Fol­gen auf FS1 gesendet. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be fin­det sich die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung aus dem Gast­hof Grim­ming. In Anwe­sen­heit von Lan­des­haupt­mann Wil­fried Has­lau­er und Bür­ger­meis­ter Peter Loit­fell­ner wur­den die Lite­ra­tur­prei­se durch Lan­des­haupt­mann-Stell­ver­tre­ter Hein­rich Schell­horn ver­lie­hen. Die Preis­trä­ger von 2019 sind Phil­ipp Weiss (Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis) und Kathe­ri­na Bra­schel (För­de­rungs­preis).

Über die Literaturtage

Auf­bre­chen aus Gewohn­tem – das bedeu­tet Offen­heit: neue Chan­cen, neue Per­spek­ti­ven, neue Erfah­run­gen. Viel­leicht auch einen dau­er­haf­ten Wech­sel des Wohn­orts und der Gemein­schaft, in der man lebt. 

Unse­re Welt ist dyna­mi­scher, beweg­li­cher gewor­den. Rei­sen eröff­nen die Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, beruf­li­che Kar­rie­ren sind nicht mehr ein für alle­mal fest­ge­legt wie in frü­he­ren Zei­ten, es ist leich­ter gewor­den, den Lebens­zu­sam­men­hang zu ver­las­sen, in den man hin­ein­ge­bo­ren ist. Aber unse­re Exis­tenz ist zugleich auch unge­wis­ser, insta­bi­ler als es die Lebens­mus­ter der Ver­gan­gen­heit waren. Und wir erle­ben zuneh­mend, wie Men­schen nicht ganz frei­wil­lig ihre alten Adres­sen auf­ge­ben, in ande­re Län­der zie­hen, viel­leicht gar kei­ne neue Hei­mat mehr fin­den können. 

Nicht zufäl­lig han­deln vie­le der Bücher, die bei den Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­gen 2019 vor­ge­stellt wer­den, von der Migra­ti­on, der zen­tra­len Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit. Und sie schil­dern, wie auch in frü­he­ren Jahr­zehn­ten bereits ein­zel­ne Bio­gra­phien und die Geschich­te gan­zer Fami­li­en vom auf­ge­zwun­ge­nen Wech­sel der Lebens­schau­plät­ze geprägt waren. So wer­den Auf-Brü­che oft buch­stäb­lich zur Ursa­che von Brü­chen in mensch­li­chen Lebens­läu­fen, zur Ver­an­las­sung, sich Situa­tio­nen exis­ten­zi­el­ler Unsi­cher­heit zu stel­len – in denen man ohne die Offen­heit der ande­ren kei­ne Mög­lich­keit erhält, die Chan­cen die­ses Neu­be­ginns tat­säch­lich zu ergreifen. 

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge befas­sen sich, wie stets aus den unter­schied­lichs­ten Blick­win­keln, auch in die­sem Jahr mit einem ambi­va­len­ten, aber gleich­zei­tig fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men, das unse­re Gegen­wart bestimmt. 

Man­fred Mit­ter­may­er und Ines Schütz 

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Kunst- und Kulturpreisverleihung 2018

Das Land Salz­burg ver­gibt jähr­lich Prei­se und Sti­pen­di­en. Jedes Jahr im Herbst lädt das Kunst­re­fe­rat des Lan­des Salz­burg zu einer gro­ßen Ver­an­stal­tung in den Cara­bi­nie­ri­saal der Salz­bur­ger Resi­denz, bei der alle Kunst­prei­se des Jah­res aus den ver­schie­de­nen Spar­ten ver­lie­hen werden.

FS1 doku­men­tier­te die­ses Event und pro­du­zier­te dar­über hin­aus die Künstler*innenportraits der Gewinner*innen. Im FS1-Pro­gramm vom 06.12. — 13.12. wird die eigent­li­che Kul­tur­preis­ver­lei­hung aus­ge­strahlt. In den dar­auf­fol­gen­den Wochen folgen:

Jahresstipendien

Foto­gra­fie: Sira-Zoé Schmid. Sie arbei­tet im erwei­ter­ten Feld der Foto­gra­fie und erforscht die viel­schich­ti­gen Mög­lich­kei­ten mul­ti­me­dia­ler Bil­dung. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit sozio­kul­tu­rel­len The­men sind die Grund­la­ge für ihre Arbeit.

Medi­en­kunst: Mar­lies Pöschl. Aus­ge­hend von kol­la­bo­ra­ti­ven Pro­jek­ten und ver­schie­de­nen For­men des Aus­tauschs schafft Mar­lies Pöschl mul­ti­per­spek­ti­vi­sche Fil­me und Instal­la­tio­nen. Sie ver­steht Fil­me­ma­chen als sozia­le Pra­xis und bezieht den Pro­zess­cha­rak­ter des Films als Ko-Autor in ihre Arbeit mit ein.

Musik: Kat­rin Klo­se. Die Vio­lis­tin erhielt mit sechs Jah­ren den ers­ten Gei­gen­un­tericht und stu­diert heu­te Kom­po­si­ti­on am Mozar­te­um Salz­burg. Ihr Gewin­ner­pro­jekt ist die Kurz­oper “Nacht­son­ne”.

Film: Bern­hard Wen­ger. Der gebo­re­ne Hal­lei­ner sam­mel­te pro­fes­sio­nel­le Set­er­fah­rung in Wien und stu­dier­te Film­wis­sen­schaf­ten. Er gewann diver­se Prei­se, unter ande­rem auf dem 39. Film­fes­ti­val Max Ophüls und der Gra­zer Dia­go­na­le. Der­zeit schreibt Wen­ger sein ers­tes Langfilm-Drehbuch.

Lite­ra­tur: Ste­pha­nie Präh­au­ser. Sie ist Autorin, Künst­le­rin, Per­for­me­rin, Gesicht­s­akro­ba­tin und Begrün­de­rin der Lite­ra­tur­werk­statt Lite­ra­tur­lob­by­land sowie die Her­aus­ge­be­rin zahl­rei­cher Publikationen.

Bil­den­de Kunst: Alex­an­dra Baum­gart­ner. Aus­gangs­ma­te­ri­al ihrer Arbei­ten sind gefun­de­ne Foto­gra­fien, altes Mobi­li­ar, Fund­stü­cke, Objek­te und All­tags­ge­gen­stän­de. Die­se wer­den durch mini­ma­le Ein­grif­fe in einen neu­en Kon­text gestellt wobei sich die Arbeits­wei­se über unter­schied­li­che Medi­en und hin zu kon­zep­tu­el­len Fra­ge­stel­lun­gen erstreckt.

Dar­stel­len­de Kunst: Tomasz Sima­to­vic. Der in Slo­we­ni­en gebo­re­ne Cho­reo­graf, Tän­zer und Per­for­mance-Künst­ler mit Sitz in Öster­reich ent­wi­ckelt die Idee von “Par­ti­ci­pa­to­ri­um”. Dabei han­delt es sich um eine Samm­lung von Arbei­ten, die sich auf die Ent­wick­lung von Per­for­mance und cho­reo­gra­phi­schen Kon­zep­ten für die Par­ti­zi­pa­ti­on von Zuschau­ern konzentriert.

Architektur

Archi­tek­tur­preis: hob­by a. hob­by a/Wolfgang Maul gewinnt den Archi­tek­tur­preis für die Bould­er­bar Salz­burg /Schallmoos.

Sti­pen­di­um: Horst P. Lech­ner und Lukas Ploy­er: Lech­ner und Ploy­er the­ma­ti­sie­ren in ihrer Mas­ter­ar­beit der Kunst­uni­ver­si­tät Linz Metho­den und Stra­te­gien zur Umwand­lung des Fluss­rau­mes der Salz­ach in eine pul­sie­ren­de Lebens­ader mit hohen städ­te­bau­li­chen Optimierungen.

Skulptur

Skulp­tur­preis: David Eisl. Eisl hat das Stu­di­um für bil­den­de Küns­te in Wien besucht. Sei­ne Arbeit beschäf­tigt sich mit der Poli­tik von Reprä­sen­ta­ti­on und den Bezie­hun­gen und Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Visi­on, Pro­jek­ti­on, Per­zep­ti­on und Dezeption.

Soucek Sti­pen­di­um: Pav­la Czein­ero­va. Im Kon­text der #MeToo-Debat­te fragt sie sich: Wie füh­len wir Frau­en uns in unse­rer Haut? Wie bedeu­tend ist für uns unse­re Weib­lich­keit? Czein­ero­va erstell­te ein Kunst­werk aus Prä­ge­druck und Performationen.

Bildung Block 1

Gro­ßer Kunst­preis der Bil­den­den Kunst: Man­fred Grübl. Er ver­tritt einen weit gefass­ten Kunst­be­griff. Sei­ne viel­sei­ti­ge Arbeit umfasst Instal­la­tio­nen, Per­for­mance, Foto, Video und Skulp­tur bzw. stellt eine Wei­ter­füh­rung die­ser Medi­en dar.

Bildung Block 2

Lehrer*innenpreis für Kul­tur­ver­mitt­lung in Schu­len: Eva Maria Eßl. Die Leh­re­rin orga­ni­sier­te ein Pro­jekt zum The­ma Selbst­stän­dig­keit – selbst­stän­dig sein für Schüler*innen, bei wel­chem unter ande­rem Künst­le­rin Eli­sa­beth Strauß mit­wir­kend war.

Lan­des­preis für kul­tu­rel­le Bil­dung: Andrea Folie und Kat­rin Rei­ter. Die Grün­de­rin­nen des Ver­eins „IKULT. Inter­kul­tu­rel­le Pro­jek­te und Kon­zep­te“ wur­den für das Pro­jekt „Ankom­mens­tour Quer­beet“ aus­ge­zeich­net wel­che unter­schied­li­che Akteu­re wie kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen, Bürger*innen und Bil­dungs- und Wirt­schafts­in­sti­tu­tio­nen ein­bin­det, und so einen But­tom-up-Ansatz schafft.

Rauriser Preise

Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis: Rapha­e­la Edel­bau­er. Die öster­rei­chi­sche Autorin publi­zier­te diver­se Lite­ra­tur­wer­ke. Die Jury ent­schied sich für das Pro­sa­de­büt „Ent­de­cker. Eine Poetik“.

Rau­ri­ser För­de­rungs­preis: Flo­ri­an Gant­ner. Der gebo­re­ne Mit­ter­sill und mitt­ler­wei­le in Wien ansäs­si­ge Schrift­stel­ler hat diver­se lite­ra­ri­sche Aus­zeich­nun­gen erhal­ten. Den För­de­rungs­preis erhält er für „Daki­zo“, sein aktu­el­les Romanprojekt.

Schau in unser Programm!

FS1 Auf­nah­me & Pro­duk­ti­on: Fri­da Kram­mel, Qen­dre­sa Beri­sha, Phil­ipp Lei­nert, Chris­to­pher Eber­le, Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Her­mann, Eli­sa Vis­ca, Dani­el Par­zer & Domi­ni­que Brass.

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Bamdad | Persian Culture & Literature

Der aus der “frei­en Medi­en-Sze­ne” bekann­te Vahid Saebzadeh, wel­cher auch in der Radio­fa­brik Salz­burg die Sen­dung “Radio AVA” mode­riert, prä­sen­tiert zum ers­ten mal auf FS1 das neue For­mat “Bam­dad”. In Bam­dad, wel­ches über­setzt “Früh am Mor­gen” bedeu­tet, prä­sen­tiert Vahid per­si­sche Kul­tur und Lite­ra­tur. Vahid ist gebür­ti­ger Ira­ner und stu­diert in Salz­burg Musikwissenschaft.

In der aktu­el­len Aus­ga­be prä­sen­tiert Vahid per­si­schen Flötenklang.

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Zum ersten Mal auf FS1: Bamdad — Persian Culture & Literature

FS1 Sendungsmacher Vahid Saebzadeh präsentiert in der Sendung “Bamdad” persische Kultur und Literatur.

Der aus der “frei­en Medi­en-Sze­ne” bekann­te Vahid Saebzadeh, wel­cher auch in der Radio­fa­brik Salz­burg die Sen­dung “Radio AVA” mode­riert, prä­sen­tiert zum ers­ten mal auf FS1 das neue For­mat “Bam­dad”. In Bam­dad, wel­ches über­setzt “Früh am Mor­gen” bedeu­tet, prä­sen­tiert Vahid per­si­sche Kul­tur und Lite­ra­tur. Vahid ist gebür­ti­ger Ira­ner und stu­diert in Salz­burg Musikwissenschaft.

Sen­dungs­spra­che: Farsi

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K.U.L.T. Night 2018 | Junge Talente im Rampenlicht

Egal ob Musik, Literatur, Bildende Kunst, Tanz, Akrobatik oder Theater — Bühne frei für junge Talente! So das Motto der mittlerweile dritten K.U.L.T. Night vom 17.03 — live dabei mit FS1.

Jun­gen Talen­ten die Mög­lich­keit geben, sich auf einer pro­fes­sio­nel­len Büh­ne zu prä­sen­tie­ren. Sich ein­fach mal aus­pro­bie­ren, sein Kön­nen zei­gen, Spaß haben. Das alles war bei der K.U.L.T. Night im gleich­na­mi­gen Ver­an­stal­tungs­zen­trum in Hof mög­lich. Die­ser Ein­la­dung folg­ten zahl­rei­che Akteur*innen die vom selbst­ge­schrie­be­nen Thea­ter­stück über Tanz­dar­bie­tun­gen bis hin zu Eigen­kom­po­si­tio­nen ein brei­tes Büh­nen­pro­gramm gestalteten.

Auch im Publi­kum war die Begeis­te­rung spür­bar groß – jubeln­de Eltern und eben­so erstaun­te Besu­che­rIn­nen waren posi­tiv über­rascht. Den jun­gen Talen­ten soll hier die Chan­ce gege­ben wer­den, ers­te Erfah­run­gen zu machen und sich frei ent­wi­ckeln zu kön­nen – even­tu­ell auch Zuseher*innen damit zu begeis­tern sowie Inter­es­sier­te zu inspi­rie­ren und zu ermu­ti­gen sel­ber etwas zu machen.

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