Zentral Quartett | Vol. 48 | Zerbrechliche Demokratie?

In der aktu­el­len Aus­ga­be des Zen­tral Quar­tetts spre­chen Ursu­la Lie­bing und Pepo Maut­ner mit der Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin Sieg­lin­de Rosen­ber­ger dar­über, was Demo­kra­tie eigent­lich ist und wie – und ob – Demo­kra­tie in der Zukunft aus­se­hen wird.

In unse­ren Brei­ten sehen wir Demo­kra­tie als etwas Selbst­ver­ständ­li­ches an. Die Poli­tik­wis­sen­schaft betrach­tet die Zukunft der Demo­kra­tie jedoch als offen. Man­che ver­su­chen, sie zu bewah­ren und zu ver­bes­sern, ande­re wie­der­um han­deln gegen­tei­lig. Dar­aus ent­steht die gro­ße Sor­ge, dass die Demo­kra­tie zer­bricht. Dies zeigt sich auch dar­an, dass wir heut­zu­ta­ge weni­ger Demo­kra­tien vor­fin­den als im Jahr 1979. Ein Trend zur Abnah­me demo­kra­ti­scher Staats­for­men ist erkennbar.

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