Katrin Kutschera spricht mit der Leiterin der Kulturplattform de zentral und Organisatorin von Hallstatt AIR, Manuela Seethaler.
Hallstatt AIR ist ein Artist in Residence Programm, das einer Auswahl an österreichischen und internationalen Gastkünstler*innen die Gelegenheit bietet, zeitgenössische und interdisziplinär ausgerichtete Kunstprojekte in einem mehrwöchigen Aufenthalt in Hallstatt zu realisieren. Die erstmalige Umsetzung der künftig biennal geplanten Veranstaltungsreihe findet im Sommer 2021 statt. Das Programmformat knüpft historisch an die zur Gründerzeit entstandene Sommerfrische an, in der sich nicht nur die aristokratische Elite, sondern auch Künstler*innen an den Hallstätter See zurückzogen, um diesen abgeschiedenen und facettenreichen Ort als Kraftquelle und Inspiration für ihre Arbeiten zu nutzen.
Das neu ins Leben gerufene Projektformat soll nicht nur vergangene, sondern auch gegenwärtige Situationen und regionale ortsspezifische Zukunftsfragen künstlerisch aufgreifen und kritisch reflektieren. Das vom Kulturverein de zentral organisierte Projekt nutzt vorhandenes Potential wie lokale Arbeitsräume und Ausstellungsflächen und macht der Öffentlichkeit neue Räume zugänglich.
So wird als besonderes Highlight eine Werkschau der Künstler*innen in den eigens dafür geöffneten privaten Räumen des Schlosses Grub realisiert. Mit der diesjährigen Austragung von Hallstatt AIR wird ein zeitgenössischer Impuls gesetzt, der sich durch den zweijährlichen Veranstaltungsrhythmus nachhaltig weiterentwickeln und für eine stetige Wechselwirkung des Salzkammerguts mit Gegenwartskunst sorgen soll.
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