Die Cembalistin Svetlana Grots-Lanskaia begeisterte als Performancepartnerin, trotz der derzeitigen schwierigen Situation mit Enthusiasmus und Resilienz hinter der Kunst zu stehen. Die entfesselte Dynamik und überschwemmende Energie ihres Klavierspiels ließ die junge Musikerin wie eine aus dem Käfig ausgebrochene Löwin wirken, die Astrid Rieder mit ihrer Zeichnung an der Großleinwand wieder einfangen musste. Eben das gegenseitige aufeinander Eingehen, das Bestreben einen Dialog zu führen und eine gegenseitig modulierende künstlerische Ausdrucksform schaffen eine nicht zu trennende gemeinsame Composition graphique musicale. Wie frisches Wasser einer sprudelnden Quelle schwungvoller Lebendigkeit stillten Svetlana Grots-Lanskaia und Astrid Rieder in der 57. do trans-Art Performance den trockenen Durst nach Kunsterleben. Kostbare Momente wie diese treiben die Resilienz voran und bieten Ressourcen an Inspiration für die Zeit nach dem Lockdown.
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