Im Oktober veranstaltete das Friedensbüro Salzburg die Tagung // Kultur(en) des Friedens //. Im aktuellen Beitrag spricht Philosophin und Kolumnistin Isolde Charim über “den anderen Namen des Friedens”
Vom 15.–17.10. veranstaltete das Friedensbüro Sazburg die Tagung “Kulturen des Friedens” bei welchem Impulse und Initiativen vorgestellt wurden um gesellschaftliche Herausforderungen wie die zunehmende soziale und ökonomische Ungleichheit entgegenzuwirken.
“Unsere Gesellschaft steht vor Herausforderungen, zu denen etwa zunehmende Pluralität, soziale und ökonomische Ungleichheit oder Umweltzerstörung zählen. Um diese Herausforderungen bewältigen zu können und einen langfristigen sozialen und politischen Frieden zu ermöglichen, sind Impulse und Initiativen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen nötig, die von möglichst vielen Menschen getragen und gestaltet werden.
Dabei gibt es nicht die eine Friedenskultur – vielmehr finden unterschiedliche Konzepte und Zugänge Anwendung: Während die einen an persönlichen Konflikten in konkreten sozialen Räumen arbeiten, initiieren und begleiten die anderen politische Bildungsprozesse. Während die einen versuchen, die strukturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu gestalten und zu verändern, konzentrieren sich andere auf konkrete humanitäre Hilfe. Die zunehmende Komplexität der modernen Welt erfordert jedoch mehr und mehr auch eine integrative Position.”
In diesem Beitrag hält Philosophin und Kolumnistin Isolde Charim den Vortrag „Der andere Name des Friedens“.
FS1 Aufnahme & Produktion: Irina Dannenberg, Markus Weisheitinger-Herrmann
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