Wozu ist der Mensch im StanÂde?“ Das fragt sich angeÂsichts der HerÂausÂforÂdeÂrunÂgen, vor denen wir steÂhen, sei es KliÂmaÂwanÂdel, Krieg oder DisÂkriÂmiÂnieÂrung, die KulÂturÂanthroÂpoÂloÂgin BetÂtiÂna LudÂwig. LudÂwig blickt zurĂĽck, um der Zukunft auf die Spur zu komÂmen. Es kurÂsieÂren eine ganÂze MenÂge AnnahÂmen und ĂśberÂzeuÂgunÂgen darÂĂĽber, was den MenÂschen ausÂmacht. Wir wolÂlen immer mehr, als wir haben. Wir sind eine gewaltÂtäÂtiÂge SpeÂziÂes. Wir sind getrieÂben und haben nieÂmals genug Zeit. HinÂter dieÂsen GlauÂbensÂsätÂzen lauÂert die Idee von der „Natur des Menschen“.
BetÂtiÂna LudÂwig stellt mit ihren ForÂschunÂgen unser Welt- und MenÂschenÂbild auf den Kopf. Sie arguÂmenÂtiert, dass MenÂschen vor allem kulÂtuÂrell bedingt hanÂdeln, und nicht, „weil sie eben so sind“. Aus dem Blick zurĂĽck entÂwiÂckelt LudÂwig eine VisiÂon fĂĽr die GesellÂschaft und bricht damit eine LanÂze fĂĽr OptiÂmisÂmus und eine gute PorÂtiÂon Realismus.
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