In „Der Zerrissene“ (1844) schildert Johann Nestroy auf satirische Weise die innere Zerrissenheit eines wohlhabenden, aber lebensmüden Mannes namens Herr von Lips. Trotz Reichtum und gesellschaftlichem Ansehen ist er von tiefer Langeweile und Sinnlosigkeit erfüllt. Um dem zu entkommen, inszeniert er sogar seinen eigenen Tod. In einem bunten Spiel voller Verwechslungen, sozialer Gegensätze und komischer Figuren wird seine Krise aufgedeckt – und letztlich überwunden.

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