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Dein FS1 Presseaussendung

FS1 und Radiofabrik stellen „Mediahub“ vor.

(PA Radio­fa­brik & FS1 230424)

Neue Website fasst die Vorstellungen von Salzburgs Community Medien zum Vorhaben der Stadt zusammen.

Salz­burg, am 23. April 2024

Im Arbeits­pro­gramm der neu­en Salz­bur­ger Stadt­re­gie­rung wird ein “Media­hub” als Vor­ha­ben für die Zukunft im Kul­tur­be­reich genannt. Kon­kre­te­re Plä­ne sind nicht bekannt. Radio­fa­brik und FS1 betrei­ben als Medi­en der Frei­en Sze­ne nicht nur Radio und Fern­se­hen, son­dern haben brei­te Medi­en­bil­dungs­an­ge­bo­te und zuneh­mend hoch­wer­ti­gen Regio­nal­jour­na­lis­mus. Vie­les, was in Refe­renz­pro­jek­ten wie dem “Media­hub Aus­tria” der Wie­ner Zei­tung in Wien ange­bo­ten wird, ist bereits in Salz­burg vor­han­den und könn­te wei­ter­ent­wi­ckelt und aus­ge­baut werden. 

In einer neu­en Web­site — unter mediahub-salzburg.at — wer­den die bestehen­den Pro­jek­te zusam­men­ge­fasst. Und auch Zie­le dar­über hin­aus for­mu­liert. Dar­un­ter ein neu­er phy­si­scher Stand­ort für höhe­re Syn­er­gien und bes­se­re Infra­struk­tu­ren. Und als “:Dock” für wei­te­re Initia­ti­ven und Orga­ni­sa­tio­nen zur Ansie­de­lung. Alle sind auch ein­ge­la­den, Feed­backs bei Radio­fa­brik und FS1 einzubringen.

“Nach Ana­ly­se des Ange­bots des Media­hub Aus­tria haben wir fest­ge­stellt, dass wir einen Groß­teil eines mög­li­chen Media­hubs in Salz­burg bereits umset­zen”, meint Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von Radio­fa­brik und FS1 und auch für stra­te­gi­sche Ent­wick­lung zustän­dig. Nur sei­en noch zu wenig Mit­tel vor­han­den und Pro­jek­te aktu­ell durch Kos­ten­stei­ge­run­gen sogar gefähr­det.
Ideen für Aus­bau­ten sei­en aber da, und erwei­ter­te Zusam­men­ar­beit in der Sze­ne mehr als erwünscht.

“Wir wol­len hier­mit eine fun­dier­te­re Dis­kus­si­on eröff­nen. Ohne uns ist ein “Media­hub” kaum vor­stell­bar”, sagt Alten­dorf noch.

Mehr auf
mediahub-salzburg.at


Kon­takt: Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Bild: Screen­shot Web­site mediahub-salzburg.at (Radio­fa­brik & FS1)

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Jahresbericht & Bilanz 2023

BYE BYE & HELLO.

Zwei­fels­frei wur­de das Jahr 2023 durch den Wech­sel in der Pro­gramm-Geschäfts­füh­rung geprägt. Es war stres­sig, wir haben es aber nicht nur über­lebt, son­dern sind als Team über uns hin­aus gewach­sen. Mit Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann ver­ließ nicht nur einer der Mit­grün­der das Pro­jekt, son­dern es ging sehr viel Erfah­rung — in Pro­duk­ti­on, in Bezie­hun­gen, in stra­te­gi­scher Pla­nung — ver­lo­ren. Und Humor und Freund­schaft, die uns durch vie­le Jah­re getra­gen haben. Wir wün­schen unse­rem Max natür­lich nur das Bes­te, und weil er — gut für uns — in den Segel­sport gewech­selt ist, kom­men wir ihn auch ger­ne besuchen.

Froh sind wir, eine Top-Nach­fol­ge­rin gefun­den zu haben. Sophie hat­te gleich einen inten­si­ven Ein­stieg mit der Über­nah­me des Film­fes­ti­vals Juvi­n­a­le im Herbst, das 2023 zum vier­ten mal erfolg­reich an den Start ging.

Etwas holp­rig ver­lief in die­sem Tru­bel die Umset­zung des Kon­zepts “FS1-2023” — mit bes­se­rer Fokus­sie­rung auf die Bedürf­nis­se unse­rer User:innen — das wir noch 2022 gemein­sam ent­wi­ckelt hat­ten und 2023 mit viel Kom­mu­ni­ka­ti­on nach Innen und Aus­sen imple­men­tiert gehört hät­te: das haben wir nur teil­wei­se geschafft, und ver­la­gert sich auf 2024.

In Atem gehal­ten wur­de auch unse­re Tech­nik durch die neu­en Pro­jek­te der “Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on”, die unser Online-Ser­vices — wie eine neue Media­thek — auf höhe­res Niveau brin­gen sol­len. Und die sich als wesent­lich zeit­auf­wän­di­ger und schwie­ri­ger her­aus­stell­ten als geplant. Da haben wir viel gelernt, pla­ne­risch, logis­tisch und im Management.

Pro­gramm­lich ist unglaub­lich viel wei­ter gegan­gen, trotz der Umstän­de. Wir hat­ten ein span­nen­des, diver­ses und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Pro­gramm wie nie, dar­auf lässt sich stolz sein.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner:innen & TV-Produzent:innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Praktikant:innen & unse­rer euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Lett­land — dan­ke Dār­ta, die vor allem unser Stu­dio betreut und unse­re Praktikant:innen bei ihrer Arbeit unter­stützt hat! — den Funktionär:innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer:innen in Poli­tik, Bil­dung, Kunst und Zivil­ge­sell­schaft, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert.

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich und der Welt voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Sophie Huber-Lach­ner, Geschäfts­füh­rung Produktion


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FS1 Salzburg: Sophie Huber-Lachner neue Programm-Geschäftsführerin

(PA 040124 — FS1 — Frei­es Fern­se­hen Salz­burg – Schalt Dich Ein)

Salz­burg, am 4. Jän­ner 2024

Beim Salzburger Community-Fernsehsender FS1 ist es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung gekommen. Seit Dezember 2023 verantwortet Sophie Huber-Lachner das Programm und leitet als handelsrechtliche GF — gemeinsam mit Gründer und kaufmännischem CEO Alf Altendorf — die beiden GmbHs von FS1.

Die 43jährige Schle­e­dor­fe­rin Sophie Huber-Lach­ner ist Doku­men­tar­fil­me­rin und Medi­en­pro­du­zen­tin. Seit fast 20 Jah­ren bewegt sie sich im Medi­en­be­reich. Mit zeitreisefilm.net hat sie Doku-Pro­jek­te vor­an­ge­trie­ben. Ihre letz­te beruf­li­che Sta­ti­on war das Lan­des-Medi­en­zen­trum Salz­burg.

Huber-Lach­ner hat eine wis­sen­schaft­li­che Basis und ori­en­tiert sich an jour­na­lis­ti­schen Qua­li­täts­kri­te­ri­en. Wich­tig ist ihr der künst­le­ri­sche Blick. Ihr Hand­werk lern­te sie an der “FH Salz­burg, Stu­di­en­gang Mul­ti­me­dia Art”. Sie ver­brach­te ein Aus­lands­se­mes­ter am “Sout­hamp­ton Insti­tu­te, Film Stu­dies”. Danach hat sie wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet und ein Dok­to­rat am “ICT&S Cen­ter for Infor­ma­ti­on and Com­mu­ni­ca­ti­on Tech­no­lo­gies and Socie­ty” der Uni­ver­si­tät Salz­burg abgeschlossen.

„Das Freie Fern­se­hen Salz­burg ist für mich ein Medi­en­job mit Sinn. Gera­de im Zeit­al­ter der Ver­ein­ze­lung auf Social Media bie­ten wir gemein­schaft­li­che Medi­en­pro­duk­ti­on und laden ein, hin­ter die Pro­duk­ti­ons­me­cha­nis­men von Fern­se­hen zu bli­cken. Bei uns kann man sich vor und hin­ter der Kame­ra aus­pro­bie­ren. Wer etwas zu sagen hat, kommt zu Wort. Mir ist es eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, ins­be­son­de­re jun­ge Leu­te beim Fort­kom­men im Medi­en­be­reich zu unter­stüt­zen und zu sen­si­bi­li­sie­ren für die mäch­ti­gen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten von Bewegt­bild. FS1 soll in Zukunft noch jour­na­lis­ti­scher und damit rele­van­ter wer­den. Einen zusätz­li­chen inhalt­li­chen Schwer­punkt möch­te ich mit Nach­hal­tig­keits­the­men setzen.“

Alf Alten­dorf — GF für Finan­zen & Orga­ni­sa­ti­on von FS1 — betont die Her­aus­for­de­run­gen des Sen­ders: “Com­mu­ni­ty Fern­se­hen in den 2020ern muss inno­va­tiv und gesell­schaft­lich offen blei­ben. Unse­re Geschich­te im Kon­zert der euro­päi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en ist auch Auf­trag für die Zukunft einer offe­nen, par­ti­zi­pa­ti­ven und demo­kra­ti­schen Gesell­schaft. Wir sind ein klei­ner und fei­ner Play­er im tech­no­lo­gi­schen Wan­del, müs­sen aber groß kon­kur­renz­fä­hig in Diver­si­tät & jour­na­lis­ti­scher Qua­li­tät sein. Das alles bei engen wirt­schaft­li­chen Mög­lich­kei­ten. Dar­an möch­te ich wei­ter mit Sophie und unse­rem enga­gier­ten, inter­na­tio­na­len Team arbeiten.”

FS1 ist das poli­tisch unab­hän­gi­ge Freie Fern­se­hen Salz­burg als Alter­na­ti­ve zu ORF und kom­mer­zi­el­len Anbie­tern. Pro­du­ziert von “Salzburger:innen für Salz­burg” erstel­len mehr als 40 Koope­ra­ti­ons­part­ne­rin­nen ein wer­be­frei­es audio-visu­el­les Medi­um, bei dem jede:r mit­ma­chen kann. Regio­na­le Kunst, Kul­tur, Film, Musik und unbe­que­me poli­ti­sche Anlie­gen haben Platz. Inhalt­li­cher Schwer­punkt ist die Zivil­ge­sell­schaft des Lan­des. FS1 ist ein Pro­gramm von Vie­len für Vie­le. Und bie­tet in sei­ner “Aca­de­my” unab­hän­gi­ge, kri­ti­sche Medi­en­bil­dung & hoch­wer­ti­ge Qua­li­fi­ka­ti­on für Medi­en­schaf­fen. Offen für alle.

Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben (Cre­dit: FS1)
Bild 1: Sophie Huber-Lach­ner
Bild 2 vlnr.: Sophie Huber-Lach­ner, Alf Altendorf

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Jahresbericht & Bilanz 2022

Das alte Rein-Raus-Spiel

..und dann war alles wieder anders.

WTF, was für irre Zei­ten. Konn­ten wir es in den letz­ten bei­den Jah­ren schon nicht glau­ben, toppt 2022 erneut alles. Fan­gen wir mal mit dem Schlech­ten an: Es ist Krieg in Euro­pa. Und weil wir ehe­ma­li­ge euro­päi­sche Frei­wil­li­ge bei FS1 aus der Ukrai­ne ken­nen, ken­nen wir den Krieg auch persönlich.

Zu Bes­se­rem. Die Pan­de­mie kam ab Jah­res­mit­te zum Ende. „10 Jah­re FS1“. Unse­re Par­ty dazu war aber noch davon betrof­fen. Schwie­rig zu pla­nen im COVID-Wahn­sinn, hat­ten wir in der Auf­sperr­pha­se dann weni­ger Besu­cher als erwar­tet. Was soll’s, wir hat­ten Spaß, es waren klas­se Bands da, es war fein!

Best. Hat­ten wir die­se Bun­des­re­gie­rung wegen der Nicht­erhö­hung des „Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds“ trotz Ankün­di­gung im Regie­rungs­pro­gramm schon abge­schrie­ben, kam im Früh­jahr 2022 die Sache doch noch in die Gän­ge, und wur­de sogar schon für 2022 um 2 Mil­lio­nen erhöht. Ermög­licht hat uns die­se Erhö­hung einer­seits die Bezah­lung nach Fair­pay – ein lan­ge geplan­tes Ziel sozia­les Ziel – und den per­so­nel­len Aus­bau in Tech­nik und Pro­gramm. Maß­nah­men, die sich im mehr­fa­chen Wort­sinn bezahlt machen sol­len. Bei aller Freu­de dar­über darf aber nicht ver­ges­sen wer­den, dass mit der Erhö­hung auch der Wert­ver­lust der letz­ten 13 Jah­re aus­ge­gli­chen wer­den muss und jetzt erst recht schon wie­der die hohe Infla­ti­on dar­an nagt. Umsicht tut also auch in Zukunft not, um das Erreich­te nicht dem­nächst wie­der zu gefährden. 

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner:innen & TV-Produzent:innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Spa­ni­en & Ita­li­en — dan­ke Dani und Dania, die unse­re Volontär:innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! — den Funktionär:innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer:innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert. 

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich und der Welt voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion


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FERN10 — 10 Jahre FS1: Jubiläumsparty am 2. Juli 2022 in der ARGEkultur mit EsRAP, C‑Black & Lobato (PA)

(PA 17062022 FS1 — Frei­es Fern­se­hen Salz­burg – Schalt Dich Ein)

FERN10 — 10 Jahre FS1 — Freies Fernsehen Salzburg
Jubiläumsparty am 2. Juli 2022 in der ARGEkultur mit EsRAP, C‑Black & Lobato

Salz­burg, am 17. Juni 2022
Salz­burg Com­mu­ni­ty TV-Sen­der FS1 fei­ert zum Abschluss sei­nes zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­ums-Schwer­punkts am 2. Juli ab 18h mit Hip-Hop in der ARGEkultur.

Vor 10 Jah­ren, am 16. Febru­ar 2012, ging FS1 erst­mals auf Sen­dung. 10 Jah­re spä­ter. Gemein­sam mit 20 Kooperationspartner:innen aus Kunst, Kul­tur & Zivil­ge­sell­schaft ist das Com­mu­ni­ty-TV FS1 heu­te DER Sen­der für Kul­tur, Dis­kurs & Musik im Bun­des­land Salz­burg. Und ist eines der größ­ten media­len Koope­ra­ti­ons­pro­jek­te der Frei­en Sze­ne, die heu­te mit uns feiert.

Als Platt­form zur För­de­rung regio­na­ler Musik hat FS1 für sein Jubi­lä­um ein fei­nes Line-Up zusam­men­ge­stellt. Es wid­met sich der poli­tischs­ten Musik­form der Popu­lär­kul­tur: Hip-Hop & beson­ders Rap. Ein Style mit einer groß­ar­tig vita­len Sze­ne in Salz­burg. Zwei Locals – Loba­to und C‑Black – wer­den mit dem Head­li­ner EsRAP & GAS­MAC GILM­O­RE aus Wien per­for­men. Poli­tisch, mul­ti­kul­tu­rell, so wie Freie Medi­en auch sind. FS1 & Salz­burg grü­ßen Otta­kring und zurück, seid gespannt!

FS1-Seher*innen dürf­te die DJ-Line mit Bass­brau­se und Fore­ver Twen­ty Some­thing bereits geläu­fig sein. Bei­de Acts sind auch immer wie­der im Pro­gramm von FS1 zu sehen, und haben uns als Visu­al-Par­ty durch die Pan­de­mie beglei­tet. Die Salz­bur­ger Gas­sen­hau­er bespie­len die Night­li­ne des FS1-Jubiläums.

Einlaß ab 18h / FS1-Showblock 10 Jahre ab 19h / Bands ab 20h: Lobato, C‑Black, EsRAP & GASMAC GILMORE / DJ-Line ab 23h: Bassbrause & Forever Twenty Something / 10 Stunden Party um € 10,- / Live auf FS1 & Radiofabrik !

Mehr Infor­ma­tio­nen: 
https://fs1.tv/fern10-10-jahre-fs1-freies-fernsehen-salzburg-party-samstag-2-juli-2022-ab-18h/

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Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben 
FERN10 Par­ty-Pos­ter „10“ (Cre­dit: FS1)
FERN10, alle Bands (Cre­dit: ARGE­kul­tur)
FERN10, Loba­to (Cre­dit: Loba­to)
FERN10, C‑Black Pres­se­bild (Cre­dit: C‑Black)
FERN10, EsRAP & GAS­MAC GILM­O­RE (Cre­dit: Max Berner)

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Jahresbericht & Bilanz 2021

Lost in Translation

Warum wir Sebastian Kurz, Wladimir Putin und Corona persönlich böse sind

Eigent­lich hät­te 2021 ein gutes Jahr wer­den kön­nen. Dach­ten wir Anfangs. Pan­de­mie bald vor­bei. „Nicht-kom­mer­zi­el­ler Rund­funk­fond“ bald erhöht. Welt­frie­den. Eier­speis. Dach­ten wir weiter.

Nichts davon pas­sier­te. Die Pan­de­mie setz­te sich mun­ter fort. Ermeu­chel­te Auf­merk­sam­keit für Regie­rungs­vor­ha­ben wie den Fond. Putin sei Dank müs­sen wir uns in Euro­pa mit Krie­gen beschäf­ti­gen. Durf­ten von Kor­rup­ti­on, Mani­pu­la­ti­on und Pos­ten­scha­cher der Regie­rung erfahren.

Dan­ke Coro­na. Dan­ke Sebas­ti­an. Dan­ke Wladimir.

Aus­nah­me­si­tua­tio­nen im Umfeld, in der Orga­ni­sa­ti­on, im TV-Sen­der vor­teil­haft für FS1 zu über­set­zen, ist uns teil­wei­se gelun­gen. Ja, die Pro­duk­ti­on boomt wei­ter. Wir haben nur nicht die Res­sour­cen wie 2020 mehr. Ja, wir sind gut tech­nisch und logis­tisch für Strea­ming und Home-Office gerüs­tet. Wir lei­den nur unter man­geln­dem Sozia­li­zing und lei­den­den Bezie­hun­gen im Team. Auch bestehen­de  Visio­nen und Kon­zep­te bedür­fen eines Auf­ent­halts im Tro­cken­dock. Müs­sen wir alles über­den­ken? Wie am Ende des Films „Lost in Trans­la­ti­on“ bleibt Unge­wiss­heit, Unsi­cher­heit in einer manch­mal frem­den Welt. Ste­hen wir nach dem Rausch der Gefüh­le vor oder schon nach der Katharsis?

Nächs­tes Jahr fei­ert FS1 den zehn­ten Geburts­tag. Es bleibt span­nend. Und das ist gut so.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner*innen & TV-Produzent*innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Alba­ni­en & Russ­land — dan­ke Ilma und Mischa, die unse­re Volontär*innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! — den Funktionär*innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer*innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert. 

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion


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FERN10 — 10 Jahre FS1 — Freies Fernsehen Salzburg

Salzburgs Community-TV-Sender startet ins Jubiläumsjahr mit Kampagne & Forderungen an Medienpolitik von Land und Bund

(Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Alf Alten­dorf 2022)

Salz­burg, am 17. Febru­ar 2022
In einer Pres­se­kon­fe­renz zog die Geschäfts­füh­rung des nicht-kom­mer­zi­el­len Com­mu­ni­ty-TV-Sen­ders FS1 ein Resü­mee aus 10 Jah­ren seit Sen­de­start. Vor­ge­stellt wur­de eine Kam­pa­gne bis Jah­res­mit­te mit dem Cla­im FERN10. Sei­nen Abschluss wird das Jubi­lä­um mit einer gro­ßen Par­ty am 2. Juli fin­den. An Bund und Land Salz­burg erging die For­de­rung der über­fäl­li­gen Reform der Medienförderungen.

Fast genau vor 10 Jah­ren, am 16. Febru­ar 2012, ging das Pro­gramm von FS1 erst­mals im Netz der Salz­burg AG auf Sen­dung. Wenn auch noch ohne Stu­dio, mit Vor­pro­duk­tio­nen vor allem der Salz­bur­ger Kul­tur­sze­ne, aus­ge­strahlt mit einem Sen­de­ser­ver aus dem Kel­ler des Kunst­quar­tiers in der Berg­stra­ße. Das Stu­dio wur­de erst im Juni 2012 eröffnet.

Vor­aus­ge­gan­gen waren mehr als zwei Jah­re Auf­bau­ar­beit eines Netz­werks an Koope­ra­ti­ons­part­ner­schaf­ten. Und ein inten­si­ves Lob­by­ing bei Stadt und Land Salz­burg, die nöti­ge Kofi­nan­zie­rung für die 90% Bun­des­mit­tel – natio­na­le Rund­funk­ge­büh­ren des nicht-kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds NKRF – zu stel­len. Beson­ders das Land Salz­burg – damals noch mit SPÖ-Kul­tur­res­sort unter David Bren­ner – stell­te sich als Hür­de dar, und ver­such­te den Sen­der zu blockieren.

Ver­hin­dern ließ sich das Pro­jekt aber nicht. Zu groß war die Unter­stüt­zung der Zivil­ge­sell­schaft Salz­burgs, zu hoch der Anteil der Bun­des­gel­der, die nur gerin­ge Zuschüs­se von Stadt und Land erfor­der­ten, und dadurch eine hohe Ren­ta­bi­li­tät die­ser Zuschüs­se erwar­ten lie­ßen. Und ein von Anfang an pro­fes­sio­nell auf­ge­zo­ge­nes sta­bi­les Unter­neh­men als Garant, dass trotz demo­kra­ti­scher Ele­men­te für die Sendungsmacher*innen auch erfolg­reich gewirt­schaf­tet wer­den kann.
(Mehr zur Geschich­te von FS1 fin­det sich unter https://fs1.tv/info/geschichte-fs1/)

10 Jah­re spä­ter. Seit 2012 wur­den 3.900 Stun­den Eigen­pro­duk­ti­on her­ge­stellt, 87.600 Stun­den Fern­se­hen aus­ge­strahlt, 6.122 Per­so­nen aus­ge­bil­det, um eini­ge Kenn­zah­len zu nen­nen. Und das bei engen finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten: FS1 setzt ins­ge­samt 650.000 Euro in den bei­den Unter­neh­men „Betriebs­ges­mbH“ und „Infra­struk­tur­ges­mbH“ um.

Beson­ders die letz­ten bei­den Jah­re waren für FS1 extrem erfolg­reich. „Pan­de­mie­be­dingt hat sich der Sen­der als DER Part­ner für digi­ta­le Umset­zung für Salz­burgs Freie Kul­tur­sze­ne eta­bliert“, sagt Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Pro­gramm-Geschäfts­füh­rer von FS1. Und kün­digt wei­te­re Initia­ti­ven in die­se Rich­tung an, wie die gera­de lau­fen­de Eva­lu­ie­rung einer eige­nen Online­platt­form für Kultur.

Beglei­tet wird das Jubi­lä­um von einer mul­ti­me­dia­len — Online, Radio und TV — Kam­pa­gne mit dem Cla­im „FERN10“. Abschluss fin­det es am Sams­tag den 2. Juli 2022 in der ARGE­kul­tur mit einer gro­ßen Senderparty.

For­de­run­gen an die Poli­tik hat Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­sche Lei­tung von FS1. „Schon vor mehr als 10 Jah­ren wur­de immer wie­der die zumin­dest teil­wei­se Ver­wen­dung der Lan­des­me­di­en­ab­ga­be für Medi­en­för­de­run­gen gefor­dert“, sagt er. Es kön­ne nicht sein, dass hohe Antei­le der GIS-Gebüh­ren (2022 ca. 15 Mil­lio­nen Euro) jähr­lich ins Lan­des­bud­get flie­ßen, aber dann kaum Mit­tel für Medi­en­för­de­run­gen auf­ge­bracht wer­den. Der Bei­trag des Lan­des Salz­burg aus die­ser Ein­nah­me sei­en aktu­ell 0,65% oder 96.500 Euro gemein­sam für Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en Radio­fa­brik und FS1.
Wei­ters for­dert Alten­dorf die Bun­des­re­gie­rung auf, end­lich die im Regie­rungs­pro­gramm fest­ge­hal­te­ne Erhö­hung des NKRF in Angriff zu neh­men. Die ver­gan­ge­nen Wir­ren im Bun­des­kanz­ler­amt und die COVI­D19-Pan­de­mie dür­fen nicht ver­hin­dern, dass wich­ti­ge medi­en­po­li­ti­sche Wei­chen gestellt werden.


Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben (Cre­dit: FS1)
Bild vlnr.: Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Alf Alten­dorf (Geschäfts­füh­rung FS1)

Bei­la­ge: Pres­se­map­pe

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Einladung Pressegespräch "FERN10 - 10 Jahre FS1 - Freies Fernsehen Salzburg“

Donnerstag, 17. Februar 2022, - 09:30h
FS1, Bergstraße 12, 5020 Salzburg (im Kunstquartier)

https://fs1.tv/wp-content/uploads/FERN10_SPOT.mp4
FERN10 - 10 Jahre Freies Fernsehen für Salzburg (vlnr. Alf Altendorf, Regina Würz, Markus Weisheitinger-Herrmann, 02/2022)

Am 16. Februar 2012 startete FS1 seinen Broadcast. Im Juni 2012 wurde das Studio im Zentrum Salzburgs eröffnet.

2022 feiert der Sender sein Jubiläum mit eine Reihe an Aktivitäten unter dem Claim "FERN10", Rückschauen im Programm und einer großen öffentlichen Party am 2. Juli 2022.

Die Geschäftsführung von FS1 - Alf Altendorf & Markus Weisheitinger Herrmann - bieten in einem Pressegespräch Hintergrundinformationen & Rückblenden auf die 10 Jahre des Senders, und entwerfen Vorhaben, medienpolitische Ausblicke und Analysen für die Zukunft.

Wir freuen uns auf Deine / Ihre geschätzte Teilnahme
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„System Kurz“ in Salzburg?

Vor­aus­sicht­li­che Lese­dau­er: 0 Minuten

Ein Sittenbild der Regionalmedien und Medienförderung im Bundesland. (von Alf Altendorf)

(Die­ser Text wird im Dezem­ber 2021 in adap­tier­ter und gekürz­ter Fas­sung im Salz­burg-Teil der KUPF­zei­tung erscheinen)

Die Aufdeckung des „System Kurz“ im Oktober 2021 hat zum Rücktritt des türkisen ÖVP-Bundeskanzlers geführt. Die über die „Chatprotokolle“ bekannt gewordene Manipulation der Öffentlichkeit über Inserate, Einschaltungen und Förderungen für regierungsfreundliche Berichterstattung durch die „Österreich-Fellner-Mediengruppe“ weckt den Ruf nach Neustart der Medienförderung. Nach Transparenz und Qualität.

Doch wie sieht es in ÖVP-regier­ten Bun­des­län­dern aus? Gibt es auch hier ein „Sys­tem Kurz“? Bli­cken wir nach Salz­burg und auf sei­ne pri­va­ten TV-Rundfunkveranstalter.

Die Lage in Salzburg

Das Ange­bot ist über­schau­bar. Neben dem natio­nal aus­ge­rich­te­ten Ser­vus TV des Red­bull-Mil­li­ar­därs Mate­schitz gibt es nur zwei regio­na­le Sen­der: das pri­vat-kom­mer­zi­el­le RTS, und das nicht-kom­mer­zi­el­le Com­mu­ni­ty TV FS1RTS wer­be­fi­nan­ziert, FS1 finan­ziert durch För­de­run­gen. Soll­te man meinen.

RTS bie­tet laut Eigen­de­fi­ni­ti­on ein „Wohl­fühl­fern­se­hen für Land und Leu­te” an. „Kei­ne Nega­tiv­schlag­zei­len” laut Home­page, und „für die Wirt­schaft”, wie RTS-Chef Josef Aichin­ger aus­führt. Und „es funk­tio­niert”, wie es wei­ter auf der Web­sei­te heißt.

Ein „Medi­en-Spa”, saf­ti­ge Land­schaf­ten, rot­ba­cki­ges Volk, blü­hen­des Gewer­be, nur kei­ne Auf­re­gung, frei nach der Salz­bur­ger Tou­ris­mus­wer­bung? Klingt doch fast wie ein Wer­be­spot für wel­che Par­tei, die länd­li­che Regio­nen immer schon domi­niert hat?

RTS und das Geld

Bei­de Haupt­ei­gen­tü­mer von RTS sind Ex-ÖVP Bür­ger­meis­ter: Josef Aichin­ger von Abten­au, Chris­ti­an Stru­ber von St. Kolo­man. „Ich habe in der ÖVP kei­ne Funk­tio­nen mehr, das ist Ver­gan­gen­heit”, sagt Aichin­ger. Es sei­en alle Par­tei­en auf Sen­dung, man hal­te sich aus der Poli­tik raus. Und Chris­ti­an Stru­ber mische sich nicht ein.

Weni­ger gut funk­tio­niert das Wirt­schaf­ten von RTS, auf­re­gend sind die Bilan­zen. Das Fir­men­buch weist für 2019 ein nega­ti­ves Eigen­ka­pi­tal von 300.000 Euro, und einen Bilanz­ver­lust von 430.000 Euro aus. Die Fir­ma ist über­schul­det und nur wegen pri­va­ten Haf­tungs­über­nah­men nicht in Insolvenz. 

„Alles mein Geld”, betont RTS-Chef Aichin­ger. Er bezie­he nur sein Gehalt, Kapi­tal habe er nie ent­nom­men, viel­mehr nur sein Geld in den Betrieb gesteckt. Ent­stan­den sei­en die Ver­lus­te in den ers­ten Jah­ren, heu­te lau­fe der Betrieb kostendeckend. 

Rück­zu­ver­die­nen sei­en die Ver­lus­te nach Mei­nung eines unge­nannt blei­ben wol­len­den Finanz­ex­per­ten kaum. Denn die Ver­än­de­rung des Medi­en­markts, die Ver­schie­bung von Wer­be­bud­gets zu Online, hat gera­de für kom­mer­zi­el­le Regio­nal­sen­der Aus­wir­kun­gen. War der wer­be­fi­nan­zier­te Betrieb eines teu­ren Fern­se­hens im länd­li­chen Raum immer schon schwie­rig, ist er heu­te noch schwie­ri­ger geworden.

Die Finanzierung Freier Medien. 

Com­mu­ni­ty TVs wie FS1 in Salz­burg, dorf tv in Linz und Okto in Wien erhal­ten Mit­tel aus dem „Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fond” (NKRF). Städ­te und Bun­des­län­der tra­gen über Kul­tur- oder Bil­dungs­för­de­run­gen wei­te­re Mit­tel bei. Die­se erhal­ten im Gegen­zug hoch­wer­ti­ge, poli­tisch unab­hän­gi­ge Bil­dungs­an­ge­bo­te. Medi­en­kom­pe­tenz für die brei­te Bevöl­ke­rung und Zivil­ge­sell­schaft. Sen­der, die frei­wil­lig die Stan­dards des Öster­rei­chi­schen Pres­se­rats ein­hal­ten. Trans­pa­ren­te und öko­no­misch sta­bi­le Medi­en­un­ter­neh­men als deren Trä­ger. Mit „Public Value“, ein Begriff, der den Wert von Medi­en für die Gesell­schaft ein­stuft. Dass dies für Com­mu­ni­ty Medi­en zutrifft, wur­de 2020 in einer Stu­die der Regu­lie­rungs­be­hör­de RTR belegt.

Also: Gemein­nüt­zig­keit und die Ein­hal­tung von Qua­li­täts­kri­te­ri­en gegen Inan­spruch­nah­me von Förderungen. 

Veränderung der nationalen Spielregeln

2019 wur­de durch die tür­kis-blaue Bun­des­re­gie­rung ohne Dis­kus­si­on der „Pri­vat­rund­funk­fonds” für Kom­mer­zi­el­le um wei­te­re 5 Mil­lio­nen auf 20 Mil­lio­nen Euro ange­ho­ben. Ohne sei­ne sowie­so mit 3 Mil­lio­nen mager dotier­te Ent­spre­chung NKRF für Com­mu­ni­ty Medi­en anzu­pas­sen. Davon gin­gen allei­ne mehr als 2 Mil­lio­nen an die Fell­ners. Ein Schelm, wer heu­te einen Zusam­men­hang zum „Sys­tem Kurz” herstellt.

Pro­fi­tiert haben auch regio­na­le Kom­mer­zi­el­le. So liegt 2021 die natio­na­le För­de­rung für RTS mit 220.000 Euro inzwi­schen fast auf dem seit 10 Jah­ren sta­gnie­ren­den Niveau von FS1 mit 240.000 Euro.

Gemeinnützig?

Und im Bun­des­land? Anfang 2021 grün­de­te RTS einen Bil­dungs­ver­ein „Lern.Film.Studio”. Gelei­tet von einer ehe­ma­li­gen LEA­DER-Mana­ge­rin und heu­ti­gen RTS-Mit­ar­bei­te­rin als Obfrau. RTS-Geschäfts­füh­rung als Kas­sier und RTS-Chef­re­dak­ti­on im Vor­stand. Sitz am Stand­ort des Sen­ders. Es sei Platz im Büro gewe­sen, aber sonst sei der Ver­ein unab­hän­gig, teilt RTS mit. Und „gemein­nüt­zig”. Auf Nach­fra­ge, was „Gemein­nüt­zig­keit” – ein steu­er­li­cher Begriff, ver­lie­hen vom Finanz­amt nach eini­gen Bestands­jah­ren – bedeu­te, ver­weist RTS auf die Tätig­keit „Medi­en­kom­pe­tenz­ver­mitt­lung für Jugendliche”.

Durch den neu­en Ver­ein wur­den gra­tis Film­work­shops für Schu­len in Lung­au, Pon­gau und Seen­land in das „LEA­DER-Pro­gramm” – ein gemein­sa­mes regio­na­les För­der­pro­gramm der Euro­päi­schen Uni­on und Bun­des­land – ein­ge­reicht. Kos­ten 175.000 Euro, Durch­füh­rung der Work­shops vor­wie­gend durch RTS.

Und angeb­lich durch die LEA­DER-Gre­mi­en zwei­mal abge­lehnt: kei­ne fach­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on, viel zu teu­re Work­shops, Unwohl­sein über einen ÖVP-nahen Sen­der im Hin­ter­grund als Pro­fi­teur. Dann angeb­lich auf Druck von Lan­des­rä­tin Andrea Klam­bau­er (NEOS) posi­tiv beschlos­sen, und vom Kul­tur­lan­des­rat Hein­rich Schell­horn (Grü­ne) befürwortet. 

Eine Anfra­ge um Stel­lung­nah­me an Schell­horn blieb unbe­ant­wor­tet. Von Klam­bau­er kam die Aus­kunft, daß Beden­ken der LEA­DER-Gre­mi­en nicht bekannt sei­en. Ihre Abtei­lung erhal­te Pro­jek­te ledig­lich zur fach­li­chen Beur­tei­lung. Durch Pro­jekt­part­ner­schaft mit der Bil­dungs­di­rek­ti­on, der Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on „Akzen­te”, der Uni­ver­si­tät und Fach­hoch­schu­le gäbe es wei­ters eine posi­ti­ve Bewer­tung durch Exper­tin­nen und Exper­ten. Es gehe dar­um, Ange­bo­te in den Regio­nen zu schaffen.

Aller­dings: Zumin­dest das lan­des­na­he „Akzen­te” befin­den sich in Zustän­dig­keit und finan­zi­el­ler Abhän­gig­keit der Abtei­lung Klam­bau­er, und fürch­tet sich angeb­lich vor einer Neu­aus­schrei­bung sei­ner Tätig­keit. Von Akzen­te woll­te sich auf Anfra­ge nie­mand öffent­lich äußern. Tho­mas Stein­mau­rer von der Uni­ver­si­tät und im Vor­stand des Ver­eins beteu­ert, sein Bei­trag sei „rein wis­sen­schaft­lich”. Mit orga­ni­sa­to­ri­schen und finan­zi­el­len Fra­gen  – wohin Gel­der flie­ßen, wer hin­ter dem Pro­jekt ste­he  – habe er sich nicht befasst.

Bildung durch wen nach welchen Kriterien?

Von der Abtei­lung Klam­bau­er unab­hän­gi­ge Bil­dungs­fach­leu­te sehen das Pro­jekt weni­ger positiv. 

Hel­mut Peissl, Geschäfts­füh­rer von COM­MIT – das Bil­dungs­in­sti­tut der öster­rei­chi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en – bemän­gelt, wenn kom­mer­zi­el­le Sen­der über­haupt Bil­dungs­pro­jek­te durch­füh­ren wol­len, ein „Ethik­ko­dex” nötig wäre. Man dür­fe nicht ver­ges­sen, daß fast immer Pro­fit­ab­sich­ten bestehen würden. 

„Des­halb emp­fiehlt der Euro­pa­rat Com­mu­ni­ty Medi­en als Haupt­ak­teu­re der Medi­en­bil­dung”, ergänzt Car­la Ste­nit­zer, Aus­bil­dungs­lei­tung von Radio­fa­brik und FS1. Da habe man die­se Pro­ble­me nicht. Und es feh­le glaub­wür­di­ge „kri­ti­sche Medi­en­bil­dung” bei dem Projekt.

Kritische Medienbildung. Was ist das?

Kri­ti­sche Medi­en­bil­dung – ein Begriff der poli­ti­schen Bil­dung – hat auf­ge­klär­te Men­schen als Ziel, erklärt Ste­nit­zer wei­ter. Die Hin­ter­grün­de und Inter­es­sen ana­ly­sie­ren, dar­über reflek­tie­ren und ihre eigen­stän­di­gen Schlüs­se zie­hen kön­nen. Wer ist und was macht das Medi­um, für das ich etwas pro­du­zie­re? Es sei bei­spiels­wei­se kaum zu erwar­ten, dass RTS Wer­bung und ÖVP-Ein­fluss hinterfrage. 

Par­tei­en, Par­tei­po­li­tik und par­tei­na­he Sen­der haben in der Bil­dung über­haupt nichts ver­lo­ren, sagt Bil­dungs­spre­che­rin Ste­fa­nie Mösl (SPÖ). Und sie sei unglück­lich über die Zustim­mung beson­ders der Grü­nen zum RTS-Pro­jekt. Der Grü­ne Bil­dungs­spre­cher Simon Hei­lig-Hof­bau­er war für eine Stel­lung­nah­me nicht zu erreichen.

Förderungen sind Medienpolitik

Gibt es ein „Sys­tem Kurz” in Salz­burg? Nein, aber auch wenig Bewusst­sein, dass jede För­de­rung an Rund­funk­ver­an­stal­ter Medi­en­po­li­tik bedeu­tet. Und die­se ist trans­pa­rent und nach Kri­te­ri­en zu gestal­ten. Ori­en­tie­rung bie­tet der Kul­tur­ent­wick­lungs­plan (KEP), 2020 von der Lan­des­re­gie­rung beschlos­sen. Dar­in ist unter Bil­dung for­mu­liert: Die „För­de­rung (von) Com­mu­ni­ty Medi­en (…) zur Stär­kung der kri­ti­schen Medi­en­kom­pe­tenz” sowie die „Stär­kung der kri­ti­schen Medi­en­bil­dung (…) auf allen Ebenen”.


Alf Alten­dorf ist kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer der bei­den Salz­bur­ger nicht-kom­mer­zi­el­len Rund­funk­ver­an­stal­ter Radio­fa­brik & FS1.

Die Sen­der betrei­ben seit mehr als 20 Jah­ren das umfang­reichs­te Medi­en­bil­dungs­an­ge­bot der öster­rei­chi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en und sind der „kri­ti­schen Medi­en­bil­dung” verpflichtet.


Ände­run­gen am Arti­kel: 
2.11.2021 Lan­des­rä­tin Klam­bau­er wur­de fälsch­li­cher­wei­se als “Bil­dungs­lan­des­rä­tin” bezeich­net. Genau ist sie aber u.a. für Erwach­se­nen­bil­dung und Jugend, aber nicht Bil­dung zustän­dig. Arti­kel an meh­re­ren Stel­len angepasst.


Erschie­nen auch @:
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KUPF https://kupf.at/zeitung/180/die-medien-und-das-geld/

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Presseaussendung

Medienförderung: Größeres Gewicht für Freie Medien

Josef Trappel und Thomas Neuhold diskutieren über die Medienlandschaft und die besondere Rolle von freien Radios und Community TVs in Österreich.

Salz­burg, am 29. Okto­ber 2021
„Die Frei­en Medi­en sind ein Demo­kra­tie-Refu­gi­um“, betont der Salz­bur­ger Jour­na­list Tho­mas Neu­hold. Er arbei­tet nicht nur für die öster­rei­chi­schen Tages­zei­tung „Der Stan­dard“, son­dern ist auch als Pro­jekt­lei­ter im frei­en Rund­funk tätig. Im Rah­men eines Stu­dio­ge­sprächs unter­hält er sich mit Josef Trap­pel, dem Fach­be­reichs­lei­ter der Abtei­lung Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Salz­burg, über den Stel­len­wert der Frei­en Medi­en in der öster­rei­chi­schen Medienlandschaft.

Trap­pel — Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor für Kom­mu­ni­ka­ti­ons­po­li­tik und Medi­en­öko­no­mie — for­dert seit Jah­ren eine Reform der Medi­en­för­de­rung. Zu wel­chen Pro­ble­men die aktu­el­le För­der­la­ge über Wer­bung führt, wur­de erst kürz­lich durch die publik gewor­de­ne Inse­ra­ten­af­fä­re verdeutlicht.

Die wer­be­frei­en 17 Frei­en Radio- und TV-Sta­tio­nen hin­ge­gen haben seit 2010 ein Drit­tel ihrer natio­na­len För­der­mit­tel über Infla­ti­on ver­lo­ren, wäh­rend der Fond für den pri­vat-kom­mer­zi­el­len Rund­funk 2019 unter Tür­kis-Blau um 5 Mil­lio­nen Euro erhöht wur­de. Es steht inzwi­schen sie­ben­mal mehr Geld aus der GIS für kom­mer­zi­el­les als für nicht­kom­mer­zi­el­les Radio und Fern­se­hen zur Verfügung.

10 Millionen für Freie Medien

Es braucht drin­gend eine Auf­sto­ckung des „Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds“ (NKRF), wie es im bestehen­den Regie­rungs­pro­gramm ver­ein­bart ist. Und wie der „Ver­band Frei­er Rund­funk“ – die Inter­es­sen­ver­tre­tung der öster­rei­chi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en — in einer OTS vom 22. Okto­ber 2021 zuletzt eben­falls for­mu­liert hat.

„Die Bun­des­re­gie­rung ist säu­mig, und soll­te schleu­nigst ihr eige­nes Pro­gramm lesen und umset­zen.“, sagt Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Salz­bur­ger Sen­der Radio­fa­brik und FS1. 10 Mil­lio­nen Euro sei­en als Min­dest­be­darf im NKRF schon 2019 aus­ge­rech­net wor­den. Für Viel­falt, poli­ti­sche Unab­hän­gig­keit, Qua­li­tät und Fair-Pay im wer­be­frei­en Frei­en Rund­funk. Und als Bei­trag zur „kri­ti­schen Medi­en­bil­dung“ brei­ter Bevöl­ke­rungs­schich­ten, um die­se für media­le Mani­pu­la­tio­nen immun zu machen.

Die Dis­kus­si­on wird im Radio und TV auf Radio­fa­brik und FS1 aus­ge­strahlt. Und ist in den Media­the­ken der Sen­der dem­nächst online abrufbar.

https://cba.fro.at/wp-content/uploads/unerhrtderinfonahversorgeraufderradiofabrik/unerhoert-studiodiskussion-medienfoerderung-29-25_preview.mp3

Ansprech­part­ner:
Alf Alten­dorf
Kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­rung FS1 & Radio­fa­brik‭
+43 699 1430 1075
a.altendorf@fs1.tv

Bild­in­for­ma­tio­nen:
Im Radio­fa­brik-Stu­dio, vlnr. Tho­mas Neu­hold (Der Stan­dard), Josef Trappl (Uni­ver­si­tät Salz­burg)
Bild­rech­te: Radio­fa­brik
Höher auf­ge­lös­te Bild­da­tei­en auf Nachfrage

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Dein FS1

Fairpay Broschüre der österreichischen Kulturinteressenvertretungen veröffentlicht

Der Kulturrat — die Dachorganisation der Kulturszene — hat eine Broschüre erstellt, die erstmals einen Gesamtüberblick über Fairpay in allen wesentlichen Sparten bietet. Mitgearbeitet hat auch der Verband Freier Rundfunk, vertreten durch FS1 & Radiofabrik Geschäftsführer Alf Altendorf.

Fair­pay Bro­schü­re 2021

Die Ein­kom­mens­si­tua­ti­on im Sek­tor Kunst/Kultur/Freie Medi­en ist groß­flä­chig geprägt von Unter­be­zah­lung bis hin zur Selbst­aus­beu­tung. Pre­kä­re Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se, nach­tei­li­ge Ver­trä­ge und unsi­che­re Arbeits­be­din­gun­gen sind an der Tages­ord­nung. Die Ver­hand­lungs­po­si­ti­on von Künst­lerinnen und Kul­tur­ar­bei­terinnen ist denk­bar schwach. Unter dem Schlag­wort „Fair Pay“ arbei­ten Künst­lerinnen, Kul­tur­ar­bei­terinnen und ihre Inter­es­sen­ver­tre­tun­gen seit Jah­ren, wenn nicht Jahr­zehn­ten, an einer grund­le­gen­den Ver­än­de­rung der Situation.

Die aktu­el­le Regie­rung bekennt sich in ihrem Regie­rungs­pro­gramm erst­mals zu Fair Pay und hat unter der Feder­füh­rung der zustän­di­gen Staats­se­kre­tä­rin Andrea May­er (BMKOeS) Schrit­te zur Ent­wick­lung einer Fair-Pay-Stra­te­gie eingeleitet.


Die Bro­schü­re hier zum Down­load und als Pre­view, der  “Freie Rund­funk” ab S. 101

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Dein FS1 Presseaussendung

so. Der Wochenkommentar auf FS1 und Radiofabrik

Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en koope­rie­ren für kri­ti­schen Jour­na­lis­mus zu regio­na­len Themen.

Salz­burg, am 15. Juni 2021
„so.“ ist der Wochen­kom­men­tar auf FS1 & der Radio­fa­brik. Was Salz­burgs Gesell­schaft bewegt und wel­che neu­en Ent­wick­lun­gen in Land und Stadt anste­hen, das the­ma­ti­siert „so.“ Die Aus­bil­dungs­re­dak­ti­on wird gelei­tet von Tho­mas Neu­hold und Ste­fa­nie Ruep, bei­de unter ande­rem tätig bei „Der Stan­dard“.
Als Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der Radio­fa­brik wird „so. Der Wochen­kom­men­tar“ von FS1 pro­du­ziert, wöchent­lich ab Don­ners­tag im Pro­gramm von FS1 und jeden Frei­tag um 19:00 Uhr im Pro­gramm der Radio­fa­brik ausgestrahlt.

Kri­ti­scher, frei­er Journalismus.

Regio­nal-Jour­na­lis­mus in Salz­burg ist geprägt von Pro­dukt­wer­bung und Bedie­nung von Inter­es­sen­grup­pen aus Wirt­schaft und Poli­tik. Wenig Platz bleibt für The­men, die sich schlecht ver­mark­ten las­sen, Rand­the­men sind oder „anecken“. Vor­aus­ei­len­der Gehor­sam — ja kei­ne Wer­be­kun­den ver­grä­men — beschränkt in der Pra­xis oft die redak­tio­nel­le Unab­hän­gig­keit. In die­se Lücke stößt eine Aus­bil­dungs­re­dak­ti­on von FS1 in Koope­ra­ti­on mit der Radio­fa­brik. Seit Ende 2020 pro­du­zie­ren jun­ge Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten aus den bestehen­den Redak­tio­nen bei­der Sen­der einen Kurz­kom­men­tar zu regio­nal und gesell­schaft­lich rele­van­ten The­men; neh­men sich dabei kein Blatt vor den Mund, üben sich an The­men­fin­dung und Recher­che. Und an mul­ti­me­dia­ler Umset­zung für TV‑, Radio- und Onlineverbreitung.

Zur Lei­tung der Redak­ti­on konn­ten zwei erfah­re­ne Salz­bur­ger Print­jour­na­lis­tIn­nen gewon­nen wer­den. Tho­mas Neu­hold und Ste­fa­nie Ruep sind für die Tages­zei­tung „Der Stan­dard“ tätig, brin­gen über ihre Lehr­tä­tig­keit für die Uni­ver­si­tät Salz­burg aber auch sehr viel Erfah­rung in der Erwach­se­nen­bil­dung mit.

„Öster­reich gehört in Sachen Medi­en­viel­falt und Demo­kra­tie zu den rück­stän­digs­ten Län­dern Euro­pas“, sagt Tho­mas Neu­hold. „Die Medi­en­kon­zen­tra­ti­on, der Ein­fluss von Olig­ar­chen auf die Medi­en­welt, die Kom­mer­zia­li­sie­rung von Print­pro­duk­ten wie auch des öffent­lich-recht­li­chen Sek­tors hat kaum über­blick­ba­re Aus­ma­ße ange­nom­men. Freie und unab­hän­gi­ge Medi­en gehö­ren zu den weni­gen Reser­va­ten demo­kra­ti­scher Medi­en­kul­tur im Land. Pro­jek­te wie Freie Radi­os oder Frei­es Fern­se­hen ver­die­nen jede Unter­stüt­zung; ein klei­ner Bei­trag dazu ist mei­ne Tätig­keit in der Kom­men­tar­re­dak­ti­on „so.“.

„Das For­mat des Wochen­kom­men­tars ermög­licht es, jun­gen Salz­bur­ge­rin­nen und Salz­bur­gern eine Stim­me zu geben“, sagt Ste­fa­nie Ruep. „Mit mei­nem Enga­ge­ment bei der So-Redak­ti­on möch­te ich jun­ge Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten unter­stüt­zen, sich ihre Mei­nung zu bil­den und die­se auch mit Argu­men­ten gestützt zu artikulieren.“

Die Unab­hän­gig­keit Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en als Stärke.

FS1 und Radio­fa­brik wol­len sich mit der neu­en Redak­ti­on ver­stärkt als regio­na­le Bericht­erstat­ter und jour­na­lis­ti­sche Aus­bil­dungs­stät­ten positionieren.

„Wir sind Medi­en­kom­pe­tenz-Zen­trum mit unse­ren viel­fäl­ti­gen Aus­bil­dun­gen. Das ist bekannt.“, sagt Alf Alten­dorf, in der Geschäfts­füh­rung bei­der Sen­der. „Dazu gehört auch, rele­van­te Inhal­te zu erzeu­gen, das sol­len auch alle wis­sen.“ Und auf redak­tio­nel­le Unab­hän­gig­keit wird gesetzt: Auf die Inhal­te und The­men von „so. Der Wochen­kom­men­tar“ wird kei­ner­lei Ein­fluss genommen.


Ansprech­part­ner:
Alf Alten­dorf
Kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­rung FS1 & Radio­fa­brik‭
+43 699 1430 1075
a.altendorf@fs1.tv

Bild­in­for­ma­tio­nen:
“Im FS1-Stu­dio bei der Pro­duk­ti­on von so.“ (Bild 1 und 2)
Bild­rech­te: alle FS1
Höher auf­ge­lös­te Bild­da­tei­en auf Nachfrage

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