Kasimir und Karoline, der Literaturklassiker von Ödön von Horvát, ist Beziehungsdrama und Sozialstudie zugleich. Es schildert die harten Lebensbedingungen der Arbeiterschaft während der Weltwirtschaftskrise gegen Ende der Weimarer Republik. Das Bild der Gesellschaft ist facettenreich. Die einfachen Leute ächzen unter der explosionsartig steigenden Arbeitslosigkeit, die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten wird breiter und breiter.
Kasimir und Karoline ist Beziehungsdrama und Analyse der selbstzerstörerischen Illusionen, welche zeigt, dass Liebe ein höchst flüchtiges Gefühl inmitten fest gefügter gesellschaftlicher Verhältnisse und Regeln ist – diese ernüchternde Erkenntnis bewegt heute wie damals.
Regie: Marion Hélène Weber Bühne und Kostüm: Carla Schwering Mit: Annalisa Hohl • Juliette Larat •Lukas Vogelsang •Benjamin Viziotis •Rachid Zinaladin
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