Besonders erfreulich ist es nach einer langen Zeit gefüllt mit verschiedenen Beschränkungen trans-Art mal wieder heraus aus dem Atelier in die Welt tragen zu können — in einer Publikumsperformance in der Stadtgalerie Lehen in Salzburg.
Bei der Performance bekamen Zuschauer:innen die Möglichkeit, sich selbst für jeweils fünf Minuten als trans-Art Künstler:in zu versuchen und mit verschiedenen Musiker:innen zu interagieren. Hierbei überraschte Celina Hubmann mit unkonventionellen Klängen von ihrer Stimme, der Querflöte — oder sogar einer Mischung aus den beiden. Auch Ingrid Wegmayr begeisterte das Publikum, indem sie ihre E‑Gitarre mit verschiedenen Mitteln bespielte und stets Impulse sendete, aber auch entgegennahm. Die dritte mitwirkende Musikerin, Romana Kemlein-Laber, zeigte dem Publikum — nun Künstler:innen — eine Vielfalt der Töne, indem sie ihre Geige nicht nur mit dem Bogen bespielte, sondern zum Beispiel auch perkussive Elemente durch das Klopfen auf den Korpus der Violine einbrachte. Besonders schön war aber auch der Fluss der entstand, indem sich die Mitglieder des Publikums alle nach und nach an die Leinwand in den Dialog begaben. Selbst am Ende blieben viele Zuschauer:innen noch länger in der Stadtgalerie um sich mit anderen, aber auch der Zeichnerin und den Musikerinnen über die Erfahrung als neugewordener trans-Art Künstler auszutauschen.
Bitte akzeptiere YouTube-Cookies um dieses Video ansehen zu können. Mit deinem Einverständnis werden Inhalte von YouTube, einem externen Anbieter, geladen.
Mehr Informationen findest du in YouTube's Datenschutzrichtlinie.
Wenn du einverstanden bist wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen.