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Humorlabor | Benedikt Mitmannsgruber

Zur Welt gebracht in Frei­stadt, auf­ge­wach­sen in Lie­be­nau, also zwi­schen einem Kuh­stall und Tsche­chi­en. Im Grun­de genom­men gab es kei­ne Kin­der in sei­nem Alter, sein bes­ter Freund war daher ein 65-jäh­ri­ger Nach­bars­jun­ge. Da sein Hei­mat­ort auf über 1000 Meter liegt, ist ihm das Wort „Som­mer“ völ­lig fremd. Sei­ne ers­ten 20 Lebens­jah­re ver­brach­te er bis auf eine kur­ze Aus­nah­me durch­ge­hend in der Mühl­viert­ler Eis­zeit. Bene­dikt Mit­manns­gru­ber ent­führt uns nicht nur in die tris­te Ein­öde des kar­gen Mühl­viert­ler Hoch­lands, er ver­sucht auch, sich selbst zu finden. 

Mode­ra­ti­on: Micha­el Mutig 

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CJD | Chance. Jugendmagazin April

In die­ser Aus­ga­be berich­ten wir über die CJD-Win­ter­spie­le, den tromm­le­ri­schen Akti­vi­tä­ten und wie ihr trotz Leg­asthe­nie sogar das Gym­na­si­um besu­chen könnt. 

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Robert Jungk Bibliothek | Sackgasse Elektroauto?

Der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler und Umwelt­ex­per­te Win­fried Wolf prä­sen­tiert sein neu­es Buch und spricht über die Kri­tik am Elek­tro­au­to. In die­ser The­ma­tik gibt es zwei Stoß­rich­tun­gen: Die einen wol­len den Ver­bren­nungs­mo­tor ret­ten und damit die Ölkon­zer­ne. Die ande­ren wol­len eine neue Mobi­li­tät jen­seits des Autos. Der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler und ehe­ma­li­ge deut­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Win­fried Wolf zählt zu den Letz­te­ren. Wolf sieht im Elek­tro­au­to nur eine neue Vari­an­te zur Inten­si­vie­rung einer indi­vi­du­el­len Auto­mobilität, die für das Kli­ma, die Umwelt und die Städ­te zer­stö­re­risch ist und jähr­lich welt­weit einen Blut­zoll von einer Mil­li­on Stra­ßen­ver­kehrs­to­ten fordert. 

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CornerTV & Revolution #1 | 50 Jahre Beatles & Rolling Stones

Genau 50 Jah­re ist es her — im Jahr 1969 waren die Beat­les und die Rol­ling Stones auf ihrem Höhe­punkt und die erfolg­reichs­ten Bands der Welt! Corn­erTV & Revo­lu­ti­on #1 fei­ern die­ses Jubi­lä­um und spie­len die bekann­tes­ten Songs bei­der Bands.

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Rauriser Literaturtage | Philipp Weiss

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge sind eine seit 1971 jähr­lich statt­fin­den­de lite­ra­ri­sche Ver­an­stal­tung in der Pinz­gau­er Gemein­de Rau­ris. Heu­er über­nahm FS1 gemein­sam mit sei­nem Koope­ra­ti­ons­part­ner Show2go die tech­ni­sche Durch­füh­rung und media­le Bespie­lung der Ver­an­stal­tung. Die Lite­ra­tur­ta­ge wer­den in meh­re­ren Fol­gen auf FS1 gesendet. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be wird der Lite­ra­tur­preis 2019 an den öster­rei­chi­schen Autor Phil­ipp Weiss vergeben. 

Jury­be­grün­dung (Mei­ke Feß­mann, Klaus Kast­ber­ger, Esther Schneider): 

„Der Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis 2019 geht an den öster­rei­chi­schen Autor Phil­ipp Weiss. Mit sei­nem mehr als ein­tau­send Sei­ten umfas­sen­den Werk Am Wel­ten­rand sit­zen die Men­schen und lachen legt er ein ganz außer­ge­wöhn­li­ches Debüt in fünf Ein­zel­bän­den vor. Ihm gelingt es, die in die­sen Bän­den ent­wor­fe­nen AutorIn­nen­fik­tio­nen in einer stau­nens­wer­ten sti­lis­ti­schen Brei­te zu lite­ra­ri­schem Leben zu erwe­cken. Phil­ipp Weiss hand­habt Gat­tungs­for­ma­te wie Jour­nal, Cahier, Enzy­klo­pä­die, Pro­to­koll und Comic in einer unbe­küm­mert-meis­ter­haf­ten Wei­se. Sein Werk schreibt die Geschich­te der Emp­find­sam­keit fort, ohne selbst in einen his­to­ri­sie­ren­den Ton zu ver­fal­len. Damit wird Am Wel­ten­rand sit­zen die Men­schen und lachen zu einem gewich­ti­gen State­ment aktu­el­ler Lite­ra­tur. Die Aus­stat­tung des im Suhr­kamp Ver­lag erschie­ne­nen Wer­kes unter­streicht das hohe Niveau.“ 

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Ins Land Einischaun |Akkordeonkonzert 2019

Auf­nah­me des Akkor­de­on­kon­zerts vom Sams­tag, 16. März 2019 im Stadt­thea­ter Hallein 

Mit­wir­ken­de waren das Akkor­de­on-Orches­ter Hal­lein (Lei­tung: Prof. Alo­is Breit­fuß) sowie das Akkor­de­on-Jugend­or­ches­ter (Ietung: Hana Koval­ci­ko­va). Die Mode­ra­ti­on führ­te Ger­lin­de Weinmüller.

Eine Juva­ria Film Pro­duk­ti­on von Wal­ter Streiner. 

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Humorlabor | Harald Pomper

Come­dy im Pub heißt jetzt Humor­la­bor! In der aktu­el­len Aus­ga­be: Harald Pomper:

Eigent­lich hat alles ganz harm­los begon­nen: Eine Leh­re im Süd­bur­gen­land zum Schlos­ser und als Hob­by­mu­si­ker in diver­sen Kel­ler­bands tätig, schien sein Weg eigent­lich vor­ge­zeich­net. Nach­dem er als Jour­na­list meh­re­re Jah­re Minister*innen, Europaparlamentarier*innen oder Oppositionsführer*innen auf den Zahn gefühlt und ein Stu­di­um absol­viert hat­te, wag­te er Ende 2010 den nächs­ten Schritt und wand­te sich voll­stän­dig sei­ner heim­li­chen Lie­be, der Lie­der­ma­che­rei und dem poli­ti­schen Kaba­rett zu und über­sie­del­te nach Ber­lin. Seit­her hat er schon etli­che Pro­gram­me und Musikal­ben ver­öf­fent­licht, ist auf grö­ße­ren und klei­ne­ren Büh­nen, Thea­tern und Musik­clubs im deut­schen Sprach­raum anzu­tref­fen und bei diver­sen Radio- und TV-Sta­tio­nen zu sehen und zu hören. 2013 grün­de­te er die Offe­ne Büh­ne Bur­gen­land, die er auch kuratiert.

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Plattform für Menschenrechte | David Becker: Vertrieben und verletzt

David Becker von der Sig­mund Freud Uni­ver­si­tät spricht über die Trau­ma­ti­sie­rung in Zei­ten poli­ti­scher Ausgrenzung. 

Geflüch­te­te Men­schen haben mas­si­ve Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen, Krieg, Flucht und Ver­trei­bung erlebt. In Euro­pa sind sie zuneh­mend mit einer Poli­tik der Ableh­nung und Aus­gren­zung kon­fron­tiert und mit deren psy­cho­so­zia­len Aus­wir­kun­gen. Was tun?

Über den Spre­cher: Prof. Dr. phil. dipl. Psych. David Becker von der Sig­mund Freud Pri­vat Uni­ver­si­tät Ber­lin (SFU). Depart­ment Psy­cho­lo­gie, Lehr­stuhl für Sozi­al­psy­cho­lo­gie und inter­kul­tu­rel­le Pra­xis. Autor von “Die Erfin­dung des Trau­mas — Ver­floch­te­ne Geschich­ten” und “1:0 für Rafah — Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen psy­cho­so­zia­ler Arbeit in Palästina”. 

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Rockhouse Local Heroes | Antx

Antx rapt seit dem Jahr 2017. In sei­nen Tex­ten geht es um wit­zi­ge und ein­falls­rei­che Pun­ch­li­nes in sei­nem Gen­re Hip Hop Stree­trap. Sei­ne Vor­bil­der sind 2Pac und Biggie.

Die Per­for­mance fand am 01. März im Zuge eines Rock­house-Rap-Spe­cials statt.

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Rauriser Literaturtage | Eröffnung

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge sind eine seit 1971 jähr­lich statt­fin­den­de lite­ra­ri­sche Ver­an­stal­tung in der Pinz­gau­er Gemein­de Rau­ris. Heu­er über­nahm FS1 gemein­sam mit sei­nem Koope­ra­ti­ons­part­ner Show2go die tech­ni­sche Durch­füh­rung und media­le Bespie­lung der Ver­an­stal­tung. Die Lite­ra­tur­ta­ge wer­den in meh­re­ren Fol­gen auf FS1 gesendet. 

In der aktu­el­len Aus­ga­be fin­det sich die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung aus dem Gast­hof Grim­ming. In Anwe­sen­heit von Lan­des­haupt­mann Wil­fried Has­lau­er und Bür­ger­meis­ter Peter Loit­fell­ner wur­den die Lite­ra­tur­prei­se durch Lan­des­haupt­mann-Stell­ver­tre­ter Hein­rich Schell­horn ver­lie­hen. Die Preis­trä­ger von 2019 sind Phil­ipp Weiss (Rau­ri­ser Lite­ra­tur­preis) und Kathe­ri­na Bra­schel (För­de­rungs­preis).

Über die Literaturtage

Auf­bre­chen aus Gewohn­tem – das bedeu­tet Offen­heit: neue Chan­cen, neue Per­spek­ti­ven, neue Erfah­run­gen. Viel­leicht auch einen dau­er­haf­ten Wech­sel des Wohn­orts und der Gemein­schaft, in der man lebt. 

Unse­re Welt ist dyna­mi­scher, beweg­li­cher gewor­den. Rei­sen eröff­nen die Begeg­nung mit ande­ren Kul­tu­ren, beruf­li­che Kar­rie­ren sind nicht mehr ein für alle­mal fest­ge­legt wie in frü­he­ren Zei­ten, es ist leich­ter gewor­den, den Lebens­zu­sam­men­hang zu ver­las­sen, in den man hin­ein­ge­bo­ren ist. Aber unse­re Exis­tenz ist zugleich auch unge­wis­ser, insta­bi­ler als es die Lebens­mus­ter der Ver­gan­gen­heit waren. Und wir erle­ben zuneh­mend, wie Men­schen nicht ganz frei­wil­lig ihre alten Adres­sen auf­ge­ben, in ande­re Län­der zie­hen, viel­leicht gar kei­ne neue Hei­mat mehr fin­den können. 

Nicht zufäl­lig han­deln vie­le der Bücher, die bei den Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­gen 2019 vor­ge­stellt wer­den, von der Migra­ti­on, der zen­tra­len Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit. Und sie schil­dern, wie auch in frü­he­ren Jahr­zehn­ten bereits ein­zel­ne Bio­gra­phien und die Geschich­te gan­zer Fami­li­en vom auf­ge­zwun­ge­nen Wech­sel der Lebens­schau­plät­ze geprägt waren. So wer­den Auf-Brü­che oft buch­stäb­lich zur Ursa­che von Brü­chen in mensch­li­chen Lebens­läu­fen, zur Ver­an­las­sung, sich Situa­tio­nen exis­ten­zi­el­ler Unsi­cher­heit zu stel­len – in denen man ohne die Offen­heit der ande­ren kei­ne Mög­lich­keit erhält, die Chan­cen die­ses Neu­be­ginns tat­säch­lich zu ergreifen. 

Die Rau­ri­ser Lite­ra­tur­ta­ge befas­sen sich, wie stets aus den unter­schied­lichs­ten Blick­win­keln, auch in die­sem Jahr mit einem ambi­va­len­ten, aber gleich­zei­tig fas­zi­nie­ren­den Phä­no­men, das unse­re Gegen­wart bestimmt. 

Man­fred Mit­ter­may­er und Ines Schütz 

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Robert Jungk Bibliothek | Wir vermessen uns selbst

Dhe­nya Schwarz ist Preis­trä­ge­rin des Nach­wuchs­prei­ses des Netz­werks Zukunfts­for­schung. Sie hat sich genau­er ange­se­hen, wie wir mit der digi­ta­len Welt umge­hen und zurecht­kom­men. Sie zeigt, wie wir immer mehr Daten über uns pro­du­zie­ren. Mit gutem Grund (?): geht es doch um Fit­ness, Gesund­heit, Wis­sen, Sicher­heit, Pro­duk­ti­vi­tät und Opti­mie­rung. Schwarz meint, dass die­se Selbst­ver­mes­sung der Men­schen ein neu­es Niveau erreicht hat. Ein Niveau, das als Höhe­punkt einer lang andau­ern­den Ent­wick­lung beschrie­ben wer­den kann. Wir fra­gen Dhe­nya Schwarz: Aber wo führt das eigent­lich hin? 

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Ateliergespräche | Prof. Franz Wolf

In der aktu­el­len Aus­ga­be der Ate­lier­ge­sprä­che ist FS1 Sen­dungs­ma­cher Fred Smo­lik zu Gast bei Prof. Franz Wolf.

Der gebür­ti­ge Vor­arl­ber­ger Franz Wolf kam rela­tiv zufäl­lig in die Kunst­sze­ne. Als 19 jäh­ri­ger Maschi­nen­schlos­ser-Lehr­ling nahm er an einem Gra­fik­wett­be­werb in Inns­bruck teil. Ab die­sem Zeit­punkt wur­de die Kunst für ihn immer wich­ti­ger. Er stu­dier­te Kunst in Ber­lin, erhielt vom Bun­des­prä­si­den­ten den Titel „Pro­fes­sor“ und lebt und arbei­tet jetzt in Grö­dig. Sei­ne Kunst ist nicht nur viel­fäl­tig son­dern in vie­ler­lei Hin­sicht auch einzigartig.

„Der abs­trak­te Maler hört da auf, wo das Werk bei mir beginnt” 

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