Ein erster großer Schritt in Richtung faire Bezahlung für Salzburgs Kunst- und Kulturszene steht aktuell noch vor einem klaren Hindernis: Die zögernde Kulturpolitik der Stadt Salzburg.
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FS1-Flashback aus dem Jahre 2012. Das Jubiläumsjahr feiern wir mit wöchentlichen Highlights aus 10 Jahren Freies Fernsehen für Salzburg. Den Jubiläumsreigen eröffnet die Sendung Wastecooking. Kochen statt Verschwenden ist der Leitsatz. Mit dem 2012 ins Leben gerufene Kunstprojekt forderte David Groß bzw. Wastecooking, eine Gemeinschaft aus Filmemacher:innen, Mülltaucher:innen und Köch:innen mehr Nachhaltigkeit und sorgte gleichzeitig für Furore. Mit Müll-Rezepten luden sie zum gemeinsam Essen, Reden, Diskutieren und Weltverbessern ein. 2014, das EU-Jahr gegen Lebensmittelverschwendung, nahm Groß zum Anlass, um durch fünf europäische Länder — Österreich, Deutschland, die Niederlande, Belgien und Frankreich — zu reisen und sich nur von dem zu ernähren, was andere wegwerfen. Die Sendung schlug hohe Wellen, wurde von Arte TV und dem ORF übernommen und ist auch 10 Jahre später noch in aller Munde.
Die allererste Sendung von Wastecooking im Jahr 2012 gab es ausschließlich auf FS1 zu sehen und wurde sogar noch während der Bauphase des FS1-Studios produziert.
Wie bestimmt die Pandemie unser Verhalten, unsere Hygiene? Haben sich die Wahrnehmung und die Akteure im öffentlichen Raum, sei es nun durch Essenskuriere oder Anti-Corona-Demonstrationen, bereits verschoben? Bleiben die Einwegmasken eine Episode oder mutieren sie zum dauerhaften Symbol zwischenmenschlicher Distanz oder gar der gesellschaftlichen Spaltung?
Der bekannte Philosoph und Kulturwissenschaftler Robert Pfaller wird mit einem Impulsvortrag Begleiterscheinungen der COVID-19-Pandemie beleuchten. Jürgen Wulff-Gegenbaur vom Abfallservice der Stadt Salzburg steuert aktuelle Zahlen über das Müllaufkommen in der Stadt Salzburg bei und erläutert ob sich dieses während der Pandemie signifikant verändert hat. Moderiert von Stefan Wally diskutieren sie gemeinsam mit dem Schweizer Architekten Christian Blaser, welche Veränderungen im öffentlichen Raum eingetreten sind und ob es in Zukunft neue Planungsparameter geben wird.
Begrüßung: Roman Höllbacher (Initiative Architektur) • Moderation: Stefan Wally (Robert-Jungk-Bibliothek) • Es diskutieren: Robert Pfaller (Philosoph und Kulturwissenschaftler) • Christian Blaser (Architekt, Basel) • Jürgen Wulff-Gegenbaur (Abfallservice der Stadt Salzburg)
In ein paar Tagen steht er wieder an, der 14. Februar und etliche Menschen werden das Fest der Liebe zelebrieren! Es sollte ein Tag sein, welcher allen Menschen, allen Beziehungstypen und der Vielfalt gewidmet ist, dennoch sieht die Realität im Jahr 2022, auch in Salzburg, immer noch anders aus! Eine kritische Abrechnung über LGBTQ+ Rechte zum Valentinstag.
Die Robert Jungk Bibliothek führte im Dezember 2021 in bewährter Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziologie und Kulturwissenschaft der Universität Salzburg – mitten im vierten österreichweiten Lockdown – die dritte Erhebungswelle der Salzburger Autoritarismusstudie durch.
Wolfgang Aschauer und Janine Heinz, die seit Beginn gemeinsam die Salzburger Autoritarismusstudien konzipieren und durchführen, versuchen, auf folgende zentrale Fragestellungen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Salzburg empirisch fundierte Antworten zu geben: Wie haben sich autoritäre und antiegalitäre Haltungen der Salzburger Bevölkerung während der Corona-Krise verändert? Gibt es Verschiebungen innerhalb des autoritären Syndroms und nehmen Projektion und Verschwörungsmentalität zu? Zeigt sich bei antiegalitären Einstellungen eine stärkere Hinwendung zur Solidarität mit benachteiligten Gruppen, weil wir alle im selben Boot sitzen und gleichermaßen von der Pandemie betroffen sind? Wie stark sind aktuelle Spaltungslinien zwischen Ungeimpften und Geimpften in der österreichischen Gesellschaft? Und sehen sich Impfskeptiker:innen als die neuen Anti-Autoritären? Wie unterscheiden sich ihre Positionen von (vormals) rechtsautoritär eingestellten Milieus, mit denen sie sich Seite an Seite gegen die massiven Eingriffe des Staates positionieren?
Bicycles ride in Salzburg! Wir von “smArt Productions” schauen einmal auf den Salzburger Radverkehr. Wie steht es um die Radstadt Salzburg? Über Herausforderungen und die Zukunft sprechen wir mit Peter Weiss (Radwegskoordinator) und Franz Kok von der Universität Salzburg.
Dieser Beitrag ist für das UniTv-Magazin 2020 entstanden.
Team: Norbert Pany • Semanur Gürcü •Alina Wörgötter • Jonas Danko
Spitzenköchin und Grüne EU-Abgeordnete für Österreich: Sarah Wiener polarisiert – in ihren Funktionen, mit ihrer Meinung, im Podcast mit Hannes Royer.
Das Lebensmittelhandwerk, die Herkunft und Qualität der Rohstoffe und ökologischer Anbau sind Herzensthemen der Fernsehköchin. Der steigende Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln ist ihr genauso ein Dorn im Auge wie die darin enthaltenen Zusatzstoffe. „Wir haben unser Essverhalten in den letzten 40 Jahren so radikal verändert wie in einer Million Jahre nicht“, sagt sie – nicht ohne Folgen für unsere Gesundheit und die Umwelt. Für Hannes und seinen Podcast-Gast ist klar: Es braucht Aufklärung, es braucht Transparenz, es braucht Wissen darüber, wie unsere Nahrungsmittel hergestellt und unsere Tiere gehalten werden. Schau rein und mach dir selbst ein Bild!
Rockhouse | Xtra Ordinary 2022
Zum 25. mal entlassen wir 2022 den Xtra Ordinary Sampler in die Welt. Das sind 25 Jahre, 25 Ausgaben mit Hundertschaften an Songs aus Salzburgs Musikszene von Indie Pop und Reggae über Alternative Rock, HipHop und Mundartpunk bis Folk und all den Tönen dazwischen. Da bleibt ein Fest nicht aus!
Zum Release wird am 21. Januar die Xtra Ordinary Releaseparty im Rockhouse über die Bühne gehen. Neben der Vorstellung der neuen Compilation und der Verleihung des Heimo Erbse Preises, wird es auch ein paar kurze Special Guest Auftritte geben. Wir freuen uns über viele bekannte und neue Gesichter und einen entspannten kreativen Austausch.
Im Rahmen der Präsentation wird der Heimo Erbse Preis 2022 verliehen. Ein Preisgeld von 3000,- Euro fördert die Gewinner bei der Musikproduktion ihrer Wahl. Zu den Gewinnern der Vorjahre zählen Mel (2009), Zufallstreffer (2010), Plastotype (2011), The More Or The Less (2012) und auch The Steaming Satellites (2013),The Helmut Bergers (2014), Olympique (2015), Mynth (2016), Please Madame (2017), Gospel Dating Service (2018), Magic Delphin (2019), Dandelion (2020) und das Late Hour Music Studio (2021).
Wer dieses Jahr den Heimo Erbse Preis mitnehmen darf, darüber entscheiden u.a.: Michael „Stootsie“ Steinitz, Wolfgang Descho, Markus Melms, Max Kickinger und Christian Salic.
Kasimir und Karoline, der Literaturklassiker von Ödön von Horvát, ist Beziehungsdrama und Sozialstudie zugleich. Es schildert die harten Lebensbedingungen der Arbeiterschaft während der Weltwirtschaftskrise gegen Ende der Weimarer Republik. Das Bild der Gesellschaft ist facettenreich. Die einfachen Leute ächzen unter der explosionsartig steigenden Arbeitslosigkeit, die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten wird breiter und breiter.
Kasimir und Karoline ist Beziehungsdrama und Analyse der selbstzerstörerischen Illusionen, welche zeigt, dass Liebe ein höchst flüchtiges Gefühl inmitten fest gefügter gesellschaftlicher Verhältnisse und Regeln ist – diese ernüchternde Erkenntnis bewegt heute wie damals.
Regie: Marion Hélène Weber Bühne und Kostüm: Carla Schwering Mit: Annalisa Hohl • Juliette Larat •Lukas Vogelsang •Benjamin Viziotis •Rachid Zinaladin
Informationen über Personen des öffentlichen Lebens sind in der Berichterstattung nicht nur von Vorteil, sondern meist auch notwendig. Handelt es sich um eine politische oder aus anderen Gründen sogenannte öffentliche Person, sind gesundheitliche Probleme, gesellschaftliche Fehltritte und gerade das Verhalten in der Freizeit wesentliche Informationen für die Berichterstattung.
Logline | Neujahr
Logline ist aus der Winterpause zurück und startet ins neue Jahr mit tollen Beiträgen! An Silvester sind Feuerwerke fast nicht wegzudenken, aber wie geht es den Tieren eigentlich dabei? Und wie viel Aufwand steckt hinter einer Schneekugel? Findet es heraus in der neuen Logline Ausgabe.
Georg Clementi & Ossy Pardeller bilden gemeinsam Die Clempanei und schlagen mit ihrer Musik eine große Brücke für Feinschmecker vom Gardasee über Bozen und die Dolomiten nach Salzburg bis in die Großstädte nach Wien, Berlin und Hamburg. Hier wird nicht in der musikalischen Alltagsküche gekocht. Die Hauptzutaten ihrer eigenwilligen Chansons sind die poetischen Texte des preisgekrönten Zeitlieder-Machers Clementi und die originellen Gitarrenarrangements des Ausnahmegitarristen Pardeller. Als Beilage gibt es zweistimmigen Gesang, delikate Mundharmonika und viel Percussion. Und da sich die beiden auch in der Theaterwelt zuhause fühlen, werden ihre Lieder mal mit schönem Drama und mal mit tiefsinnigem Humor gewürzt.