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FS1 und Radiofabrik stellen „Mediahub“ vor.

(PA Radio­fa­brik & FS1 230424)

Neue Website fasst die Vorstellungen von Salzburgs Community Medien zum Vorhaben der Stadt zusammen.

Salz­burg, am 23. April 2024

Im Arbeits­pro­gramm der neu­en Salz­bur­ger Stadt­re­gie­rung wird ein “Media­hub” als Vor­ha­ben für die Zukunft im Kul­tur­be­reich genannt. Kon­kre­te­re Plä­ne sind nicht bekannt. Radio­fa­brik und FS1 betrei­ben als Medi­en der Frei­en Sze­ne nicht nur Radio und Fern­se­hen, son­dern haben brei­te Medi­en­bil­dungs­an­ge­bo­te und zuneh­mend hoch­wer­ti­gen Regio­nal­jour­na­lis­mus. Vie­les, was in Refe­renz­pro­jek­ten wie dem “Media­hub Aus­tria” der Wie­ner Zei­tung in Wien ange­bo­ten wird, ist bereits in Salz­burg vor­han­den und könn­te wei­ter­ent­wi­ckelt und aus­ge­baut werden. 

In einer neu­en Web­site — unter mediahub-salzburg.at — wer­den die bestehen­den Pro­jek­te zusam­men­ge­fasst. Und auch Zie­le dar­über hin­aus for­mu­liert. Dar­un­ter ein neu­er phy­si­scher Stand­ort für höhe­re Syn­er­gien und bes­se­re Infra­struk­tu­ren. Und als “:Dock” für wei­te­re Initia­ti­ven und Orga­ni­sa­tio­nen zur Ansie­de­lung. Alle sind auch ein­ge­la­den, Feed­backs bei Radio­fa­brik und FS1 einzubringen.

“Nach Ana­ly­se des Ange­bots des Media­hub Aus­tria haben wir fest­ge­stellt, dass wir einen Groß­teil eines mög­li­chen Media­hubs in Salz­burg bereits umset­zen”, meint Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von Radio­fa­brik und FS1 und auch für stra­te­gi­sche Ent­wick­lung zustän­dig. Nur sei­en noch zu wenig Mit­tel vor­han­den und Pro­jek­te aktu­ell durch Kos­ten­stei­ge­run­gen sogar gefähr­det.
Ideen für Aus­bau­ten sei­en aber da, und erwei­ter­te Zusam­men­ar­beit in der Sze­ne mehr als erwünscht.

“Wir wol­len hier­mit eine fun­dier­te­re Dis­kus­si­on eröff­nen. Ohne uns ist ein “Media­hub” kaum vor­stell­bar”, sagt Alten­dorf noch.

Mehr auf
mediahub-salzburg.at


Kon­takt: Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Bild: Screen­shot Web­site mediahub-salzburg.at (Radio­fa­brik & FS1)

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FS1 Salzburg: Sophie Huber-Lachner neue Programm-Geschäftsführerin

(PA 040124 — FS1 — Frei­es Fern­se­hen Salz­burg – Schalt Dich Ein)

Salz­burg, am 4. Jän­ner 2024

Beim Salzburger Community-Fernsehsender FS1 ist es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung gekommen. Seit Dezember 2023 verantwortet Sophie Huber-Lachner das Programm und leitet als handelsrechtliche GF — gemeinsam mit Gründer und kaufmännischem CEO Alf Altendorf — die beiden GmbHs von FS1.

Die 43jährige Schle­e­dor­fe­rin Sophie Huber-Lach­ner ist Doku­men­tar­fil­me­rin und Medi­en­pro­du­zen­tin. Seit fast 20 Jah­ren bewegt sie sich im Medi­en­be­reich. Mit zeitreisefilm.net hat sie Doku-Pro­jek­te vor­an­ge­trie­ben. Ihre letz­te beruf­li­che Sta­ti­on war das Lan­des-Medi­en­zen­trum Salz­burg.

Huber-Lach­ner hat eine wis­sen­schaft­li­che Basis und ori­en­tiert sich an jour­na­lis­ti­schen Qua­li­täts­kri­te­ri­en. Wich­tig ist ihr der künst­le­ri­sche Blick. Ihr Hand­werk lern­te sie an der “FH Salz­burg, Stu­di­en­gang Mul­ti­me­dia Art”. Sie ver­brach­te ein Aus­lands­se­mes­ter am “Sout­hamp­ton Insti­tu­te, Film Stu­dies”. Danach hat sie wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet und ein Dok­to­rat am “ICT&S Cen­ter for Infor­ma­ti­on and Com­mu­ni­ca­ti­on Tech­no­lo­gies and Socie­ty” der Uni­ver­si­tät Salz­burg abgeschlossen.

„Das Freie Fern­se­hen Salz­burg ist für mich ein Medi­en­job mit Sinn. Gera­de im Zeit­al­ter der Ver­ein­ze­lung auf Social Media bie­ten wir gemein­schaft­li­che Medi­en­pro­duk­ti­on und laden ein, hin­ter die Pro­duk­ti­ons­me­cha­nis­men von Fern­se­hen zu bli­cken. Bei uns kann man sich vor und hin­ter der Kame­ra aus­pro­bie­ren. Wer etwas zu sagen hat, kommt zu Wort. Mir ist es eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, ins­be­son­de­re jun­ge Leu­te beim Fort­kom­men im Medi­en­be­reich zu unter­stüt­zen und zu sen­si­bi­li­sie­ren für die mäch­ti­gen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten von Bewegt­bild. FS1 soll in Zukunft noch jour­na­lis­ti­scher und damit rele­van­ter wer­den. Einen zusätz­li­chen inhalt­li­chen Schwer­punkt möch­te ich mit Nach­hal­tig­keits­the­men setzen.“

Alf Alten­dorf — GF für Finan­zen & Orga­ni­sa­ti­on von FS1 — betont die Her­aus­for­de­run­gen des Sen­ders: “Com­mu­ni­ty Fern­se­hen in den 2020ern muss inno­va­tiv und gesell­schaft­lich offen blei­ben. Unse­re Geschich­te im Kon­zert der euro­päi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en ist auch Auf­trag für die Zukunft einer offe­nen, par­ti­zi­pa­ti­ven und demo­kra­ti­schen Gesell­schaft. Wir sind ein klei­ner und fei­ner Play­er im tech­no­lo­gi­schen Wan­del, müs­sen aber groß kon­kur­renz­fä­hig in Diver­si­tät & jour­na­lis­ti­scher Qua­li­tät sein. Das alles bei engen wirt­schaft­li­chen Mög­lich­kei­ten. Dar­an möch­te ich wei­ter mit Sophie und unse­rem enga­gier­ten, inter­na­tio­na­len Team arbeiten.”

FS1 ist das poli­tisch unab­hän­gi­ge Freie Fern­se­hen Salz­burg als Alter­na­ti­ve zu ORF und kom­mer­zi­el­len Anbie­tern. Pro­du­ziert von “Salzburger:innen für Salz­burg” erstel­len mehr als 40 Koope­ra­ti­ons­part­ne­rin­nen ein wer­be­frei­es audio-visu­el­les Medi­um, bei dem jede:r mit­ma­chen kann. Regio­na­le Kunst, Kul­tur, Film, Musik und unbe­que­me poli­ti­sche Anlie­gen haben Platz. Inhalt­li­cher Schwer­punkt ist die Zivil­ge­sell­schaft des Lan­des. FS1 ist ein Pro­gramm von Vie­len für Vie­le. Und bie­tet in sei­ner “Aca­de­my” unab­hän­gi­ge, kri­ti­sche Medi­en­bil­dung & hoch­wer­ti­ge Qua­li­fi­ka­ti­on für Medi­en­schaf­fen. Offen für alle.

Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben (Cre­dit: FS1)
Bild 1: Sophie Huber-Lach­ner
Bild 2 vlnr.: Sophie Huber-Lach­ner, Alf Altendorf

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JUVINALE Nachwuchsfilmfestival 2023

Ein Fest der Kreativität und Innovation startet vom 12. bis 14. Oktober in Salzburg 

Salz­burg, am 4. Okto­ber 2023
Das JUVI­N­A­LE Nach­wuchs­film­fes­ti­val 2023 öff­net vom 12. bis 14. Okto­ber in Salz­burg sei­ne Tore. Der Ein­tritt ist an allen Fes­ti­val­ta­gen frei. Die­ses auf­stre­ben­de Film­fest, das aus­schließ­lich für jun­ge Talen­te orga­ni­siert wird, hat sich in den letz­ten Jah­ren zu einem wich­ti­gen Event in der Film­bran­che ent­wi­ckelt und zieht ein über­re­gio­na­les Publi­kum an.

In die­sem Jahr wird die vier­te Aus­ga­be gefei­ert und prä­sen­tiert eine beein­dru­cken­de Aus­wahl von Kurz­spiel­fil­men, Doku­men­ta­tio­nen, Ani­ma­tio­nen und Musik­clips. Die Ein­rei­chun­gen decken eine brei­te Palet­te von The­men und Gen­res ab und spie­geln die Viel­falt und Krea­ti­vi­tät der jun­gen Sze­ne von heu­te wieder.

Juvi­n­a­le Lei­tung 2023, vlnr. Lau­ra Strauss (Fes­ti­val­lei­tung), Sophie Huber-Lach­ner (Pro­jekt­lei­tung Juvi­n­a­le & Pro­gramm­lei­tung FS1)

Einen inhalt­li­chen Schwer­punkt setzt die JUVI­N­A­LE 2023 mit dem The­ma Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit. Neben den Prei­sen in den Haupt­ka­te­go­rien wird heu­er erst­mals auch der „För­der­preis Gen­der und Diver­si­ty“ ver­ge­ben. In Zusam­men­ar­beit mit der HOSI Salz­burg — der Inter­es­sen­ver­tre­tung von LGBTIQA*-Personen — wird das Fes­ti­val mit einer Rede von Con­ny Feli­ce eröff­net. Am Eröff­nungs­abend ist zudem eine Aus­wahl quee­rer Fil­me zu sehen. Im Anschluss ste­hen die Filmemacher*innen eben die­ser Fil­me für ein Publi­kums­ge­spräch zur Verfügung.

“Wir sind stolz, wie­der Neu­ent­de­ckun­gen zu wür­di­gen, die durch das JUVI­N­A­LE Film­fes­ti­val eine Platt­form für ihre Arbeit erhal­ten”, sagt Lau­ra Strauss, die Lei­te­rin des Fes­ti­vals, “und wir sind gespannt dar­auf, wel­che Talen­te uns mit ihren krea­ti­ven Geschich­ten über­ra­schen werden.”

Das JUVI­N­A­LE Film­fes­ti­val 2023 fin­det vom 12. bis 14. Okto­ber im Film­kul­tur­zen­trum Das­Ki­no (Gisel­a­kai 11, 5020 Salz­burg) in Salz­burg statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind auf der offi­zi­el­len Fes­ti­val­web­site juvinale.at erhältlich.

Kon­takt:
Lau­ra Strauss
Fes­ti­val­lei­tung JUVI­N­A­LE
Tele­fon: +43662/23 10 36
E‑Mail: office@juvinale.at

Bei­la­gen & Bild­in­for­ma­tio­nen (alle FS1 — Frei­es Fern­se­hen Salz­burg):
Sujet „Juvi­n­a­le 2023“
Juvi­n­a­le Lei­tung 2023, vlnr. Lau­ra Strauss (Fes­ti­val­lei­tung), Sophie Huber-Lach­ner (Pro­jekt­lei­tung Juvi­n­a­le & Pro­gramm­lei­tung FS1)
Juvi­n­a­le Scree­ning Fol­der 2023

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FERN10 — 10 Jahre FS1: Jubiläumsparty am 2. Juli 2022 in der ARGEkultur mit EsRAP, C‑Black & Lobato (PA)

(PA 17062022 FS1 — Frei­es Fern­se­hen Salz­burg – Schalt Dich Ein)

FERN10 — 10 Jahre FS1 — Freies Fernsehen Salzburg
Jubiläumsparty am 2. Juli 2022 in der ARGEkultur mit EsRAP, C‑Black & Lobato

Salz­burg, am 17. Juni 2022
Salz­burg Com­mu­ni­ty TV-Sen­der FS1 fei­ert zum Abschluss sei­nes zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­ums-Schwer­punkts am 2. Juli ab 18h mit Hip-Hop in der ARGEkultur.

Vor 10 Jah­ren, am 16. Febru­ar 2012, ging FS1 erst­mals auf Sen­dung. 10 Jah­re spä­ter. Gemein­sam mit 20 Kooperationspartner:innen aus Kunst, Kul­tur & Zivil­ge­sell­schaft ist das Com­mu­ni­ty-TV FS1 heu­te DER Sen­der für Kul­tur, Dis­kurs & Musik im Bun­des­land Salz­burg. Und ist eines der größ­ten media­len Koope­ra­ti­ons­pro­jek­te der Frei­en Sze­ne, die heu­te mit uns feiert.

Als Platt­form zur För­de­rung regio­na­ler Musik hat FS1 für sein Jubi­lä­um ein fei­nes Line-Up zusam­men­ge­stellt. Es wid­met sich der poli­tischs­ten Musik­form der Popu­lär­kul­tur: Hip-Hop & beson­ders Rap. Ein Style mit einer groß­ar­tig vita­len Sze­ne in Salz­burg. Zwei Locals – Loba­to und C‑Black – wer­den mit dem Head­li­ner EsRAP & GAS­MAC GILM­O­RE aus Wien per­for­men. Poli­tisch, mul­ti­kul­tu­rell, so wie Freie Medi­en auch sind. FS1 & Salz­burg grü­ßen Otta­kring und zurück, seid gespannt!

FS1-Seher*innen dürf­te die DJ-Line mit Bass­brau­se und Fore­ver Twen­ty Some­thing bereits geläu­fig sein. Bei­de Acts sind auch immer wie­der im Pro­gramm von FS1 zu sehen, und haben uns als Visu­al-Par­ty durch die Pan­de­mie beglei­tet. Die Salz­bur­ger Gas­sen­hau­er bespie­len die Night­li­ne des FS1-Jubiläums.

Einlaß ab 18h / FS1-Showblock 10 Jahre ab 19h / Bands ab 20h: Lobato, C‑Black, EsRAP & GASMAC GILMORE / DJ-Line ab 23h: Bassbrause & Forever Twenty Something / 10 Stunden Party um € 10,- / Live auf FS1 & Radiofabrik !

Mehr Infor­ma­tio­nen: 
https://fs1.tv/fern10-10-jahre-fs1-freies-fernsehen-salzburg-party-samstag-2-juli-2022-ab-18h/

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Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben 
FERN10 Par­ty-Pos­ter „10“ (Cre­dit: FS1)
FERN10, alle Bands (Cre­dit: ARGE­kul­tur)
FERN10, Loba­to (Cre­dit: Loba­to)
FERN10, C‑Black Pres­se­bild (Cre­dit: C‑Black)
FERN10, EsRAP & GAS­MAC GILM­O­RE (Cre­dit: Max Berner)

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FERN10 — 10 Jahre FS1 — Freies Fernsehen Salzburg

Salzburgs Community-TV-Sender startet ins Jubiläumsjahr mit Kampagne & Forderungen an Medienpolitik von Land und Bund

(Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Alf Alten­dorf 2022)

Salz­burg, am 17. Febru­ar 2022
In einer Pres­se­kon­fe­renz zog die Geschäfts­füh­rung des nicht-kom­mer­zi­el­len Com­mu­ni­ty-TV-Sen­ders FS1 ein Resü­mee aus 10 Jah­ren seit Sen­de­start. Vor­ge­stellt wur­de eine Kam­pa­gne bis Jah­res­mit­te mit dem Cla­im FERN10. Sei­nen Abschluss wird das Jubi­lä­um mit einer gro­ßen Par­ty am 2. Juli fin­den. An Bund und Land Salz­burg erging die For­de­rung der über­fäl­li­gen Reform der Medienförderungen.

Fast genau vor 10 Jah­ren, am 16. Febru­ar 2012, ging das Pro­gramm von FS1 erst­mals im Netz der Salz­burg AG auf Sen­dung. Wenn auch noch ohne Stu­dio, mit Vor­pro­duk­tio­nen vor allem der Salz­bur­ger Kul­tur­sze­ne, aus­ge­strahlt mit einem Sen­de­ser­ver aus dem Kel­ler des Kunst­quar­tiers in der Berg­stra­ße. Das Stu­dio wur­de erst im Juni 2012 eröffnet.

Vor­aus­ge­gan­gen waren mehr als zwei Jah­re Auf­bau­ar­beit eines Netz­werks an Koope­ra­ti­ons­part­ner­schaf­ten. Und ein inten­si­ves Lob­by­ing bei Stadt und Land Salz­burg, die nöti­ge Kofi­nan­zie­rung für die 90% Bun­des­mit­tel – natio­na­le Rund­funk­ge­büh­ren des nicht-kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds NKRF – zu stel­len. Beson­ders das Land Salz­burg – damals noch mit SPÖ-Kul­tur­res­sort unter David Bren­ner – stell­te sich als Hür­de dar, und ver­such­te den Sen­der zu blockieren.

Ver­hin­dern ließ sich das Pro­jekt aber nicht. Zu groß war die Unter­stüt­zung der Zivil­ge­sell­schaft Salz­burgs, zu hoch der Anteil der Bun­des­gel­der, die nur gerin­ge Zuschüs­se von Stadt und Land erfor­der­ten, und dadurch eine hohe Ren­ta­bi­li­tät die­ser Zuschüs­se erwar­ten lie­ßen. Und ein von Anfang an pro­fes­sio­nell auf­ge­zo­ge­nes sta­bi­les Unter­neh­men als Garant, dass trotz demo­kra­ti­scher Ele­men­te für die Sendungsmacher*innen auch erfolg­reich gewirt­schaf­tet wer­den kann.
(Mehr zur Geschich­te von FS1 fin­det sich unter https://fs1.tv/info/geschichte-fs1/)

10 Jah­re spä­ter. Seit 2012 wur­den 3.900 Stun­den Eigen­pro­duk­ti­on her­ge­stellt, 87.600 Stun­den Fern­se­hen aus­ge­strahlt, 6.122 Per­so­nen aus­ge­bil­det, um eini­ge Kenn­zah­len zu nen­nen. Und das bei engen finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten: FS1 setzt ins­ge­samt 650.000 Euro in den bei­den Unter­neh­men „Betriebs­ges­mbH“ und „Infra­struk­tur­ges­mbH“ um.

Beson­ders die letz­ten bei­den Jah­re waren für FS1 extrem erfolg­reich. „Pan­de­mie­be­dingt hat sich der Sen­der als DER Part­ner für digi­ta­le Umset­zung für Salz­burgs Freie Kul­tur­sze­ne eta­bliert“, sagt Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Pro­gramm-Geschäfts­füh­rer von FS1. Und kün­digt wei­te­re Initia­ti­ven in die­se Rich­tung an, wie die gera­de lau­fen­de Eva­lu­ie­rung einer eige­nen Online­platt­form für Kultur.

Beglei­tet wird das Jubi­lä­um von einer mul­ti­me­dia­len — Online, Radio und TV — Kam­pa­gne mit dem Cla­im „FERN10“. Abschluss fin­det es am Sams­tag den 2. Juli 2022 in der ARGE­kul­tur mit einer gro­ßen Senderparty.

For­de­run­gen an die Poli­tik hat Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­sche Lei­tung von FS1. „Schon vor mehr als 10 Jah­ren wur­de immer wie­der die zumin­dest teil­wei­se Ver­wen­dung der Lan­des­me­di­en­ab­ga­be für Medi­en­för­de­run­gen gefor­dert“, sagt er. Es kön­ne nicht sein, dass hohe Antei­le der GIS-Gebüh­ren (2022 ca. 15 Mil­lio­nen Euro) jähr­lich ins Lan­des­bud­get flie­ßen, aber dann kaum Mit­tel für Medi­en­för­de­run­gen auf­ge­bracht wer­den. Der Bei­trag des Lan­des Salz­burg aus die­ser Ein­nah­me sei­en aktu­ell 0,65% oder 96.500 Euro gemein­sam für Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en Radio­fa­brik und FS1.
Wei­ters for­dert Alten­dorf die Bun­des­re­gie­rung auf, end­lich die im Regie­rungs­pro­gramm fest­ge­hal­te­ne Erhö­hung des NKRF in Angriff zu neh­men. Die ver­gan­ge­nen Wir­ren im Bun­des­kanz­ler­amt und die COVI­D19-Pan­de­mie dür­fen nicht ver­hin­dern, dass wich­ti­ge medi­en­po­li­ti­sche Wei­chen gestellt werden.


Rück­fra­ge­hin­weis:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Alles bei­geleg­te Bild­ma­te­ri­al zur Nut­zung frei­ge­ge­ben (Cre­dit: FS1)
Bild vlnr.: Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Alf Alten­dorf (Geschäfts­füh­rung FS1)

Bei­la­ge: Pres­se­map­pe

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Einladung Pressegespräch "FERN10 - 10 Jahre FS1 - Freies Fernsehen Salzburg“

Donnerstag, 17. Februar 2022, - 09:30h
FS1, Bergstraße 12, 5020 Salzburg (im Kunstquartier)

https://fs1.tv/wp-content/uploads/FERN10_SPOT.mp4
FERN10 - 10 Jahre Freies Fernsehen für Salzburg (vlnr. Alf Altendorf, Regina Würz, Markus Weisheitinger-Herrmann, 02/2022)

Am 16. Februar 2012 startete FS1 seinen Broadcast. Im Juni 2012 wurde das Studio im Zentrum Salzburgs eröffnet.

2022 feiert der Sender sein Jubiläum mit eine Reihe an Aktivitäten unter dem Claim "FERN10", Rückschauen im Programm und einer großen öffentlichen Party am 2. Juli 2022.

Die Geschäftsführung von FS1 - Alf Altendorf & Markus Weisheitinger Herrmann - bieten in einem Pressegespräch Hintergrundinformationen & Rückblenden auf die 10 Jahre des Senders, und entwerfen Vorhaben, medienpolitische Ausblicke und Analysen für die Zukunft.

Wir freuen uns auf Deine / Ihre geschätzte Teilnahme
Dein FS1

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Medienförderung: Größeres Gewicht für Freie Medien

Josef Trappel und Thomas Neuhold diskutieren über die Medienlandschaft und die besondere Rolle von freien Radios und Community TVs in Österreich.

Salz­burg, am 29. Okto­ber 2021
„Die Frei­en Medi­en sind ein Demo­kra­tie-Refu­gi­um“, betont der Salz­bur­ger Jour­na­list Tho­mas Neu­hold. Er arbei­tet nicht nur für die öster­rei­chi­schen Tages­zei­tung „Der Stan­dard“, son­dern ist auch als Pro­jekt­lei­ter im frei­en Rund­funk tätig. Im Rah­men eines Stu­dio­ge­sprächs unter­hält er sich mit Josef Trap­pel, dem Fach­be­reichs­lei­ter der Abtei­lung Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Salz­burg, über den Stel­len­wert der Frei­en Medi­en in der öster­rei­chi­schen Medienlandschaft.

Trap­pel — Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor für Kom­mu­ni­ka­ti­ons­po­li­tik und Medi­en­öko­no­mie — for­dert seit Jah­ren eine Reform der Medi­en­för­de­rung. Zu wel­chen Pro­ble­men die aktu­el­le För­der­la­ge über Wer­bung führt, wur­de erst kürz­lich durch die publik gewor­de­ne Inse­ra­ten­af­fä­re verdeutlicht.

Die wer­be­frei­en 17 Frei­en Radio- und TV-Sta­tio­nen hin­ge­gen haben seit 2010 ein Drit­tel ihrer natio­na­len För­der­mit­tel über Infla­ti­on ver­lo­ren, wäh­rend der Fond für den pri­vat-kom­mer­zi­el­len Rund­funk 2019 unter Tür­kis-Blau um 5 Mil­lio­nen Euro erhöht wur­de. Es steht inzwi­schen sie­ben­mal mehr Geld aus der GIS für kom­mer­zi­el­les als für nicht­kom­mer­zi­el­les Radio und Fern­se­hen zur Verfügung.

10 Millionen für Freie Medien

Es braucht drin­gend eine Auf­sto­ckung des „Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds“ (NKRF), wie es im bestehen­den Regie­rungs­pro­gramm ver­ein­bart ist. Und wie der „Ver­band Frei­er Rund­funk“ – die Inter­es­sen­ver­tre­tung der öster­rei­chi­schen Com­mu­ni­ty Medi­en — in einer OTS vom 22. Okto­ber 2021 zuletzt eben­falls for­mu­liert hat.

„Die Bun­des­re­gie­rung ist säu­mig, und soll­te schleu­nigst ihr eige­nes Pro­gramm lesen und umset­zen.“, sagt Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Salz­bur­ger Sen­der Radio­fa­brik und FS1. 10 Mil­lio­nen Euro sei­en als Min­dest­be­darf im NKRF schon 2019 aus­ge­rech­net wor­den. Für Viel­falt, poli­ti­sche Unab­hän­gig­keit, Qua­li­tät und Fair-Pay im wer­be­frei­en Frei­en Rund­funk. Und als Bei­trag zur „kri­ti­schen Medi­en­bil­dung“ brei­ter Bevöl­ke­rungs­schich­ten, um die­se für media­le Mani­pu­la­tio­nen immun zu machen.

Die Dis­kus­si­on wird im Radio und TV auf Radio­fa­brik und FS1 aus­ge­strahlt. Und ist in den Media­the­ken der Sen­der dem­nächst online abrufbar.

https://cba.fro.at/wp-content/uploads/unerhrtderinfonahversorgeraufderradiofabrik/unerhoert-studiodiskussion-medienfoerderung-29-25_preview.mp3

Ansprech­part­ner:
Alf Alten­dorf
Kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­rung FS1 & Radio­fa­brik‭
+43 699 1430 1075
a.altendorf@fs1.tv

Bild­in­for­ma­tio­nen:
Im Radio­fa­brik-Stu­dio, vlnr. Tho­mas Neu­hold (Der Stan­dard), Josef Trappl (Uni­ver­si­tät Salz­burg)
Bild­rech­te: Radio­fa­brik
Höher auf­ge­lös­te Bild­da­tei­en auf Nachfrage

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JUVINALE 2021 prämiert Nachwuchsfilmer

Salzburger Studierende der Universität Salzburg erhalten den JUVINALE Publikumspreis für ihre dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Begriff „Heimat“. 

Salz­burg, am 8. Juli 2021
Die JUVI­N­A­LE ’21 ist geschla­gen. Das Salz­bur­ger Nach­wuchs­fil­mest zeich­ne­te bereits zum drit­ten Mal Film­schaf­fen­de aus Öster­reich, Deutsch­land und Süd­ti­rol aus. Aus den mehr als 120 Ein­rei­chun­gen schaff­ten es 80 in die JUVI­N­A­LE Scree­nings und wur­den dem inter­es­sier­ten Kino­pu­bli­kum prä­sen­tiert. Prei­se im Gesamt­wert von EUR 10.000,- wur­den im DAS KINO vergeben.

Neben den Kate­go­rien Music & Clips, Ani­ma­ti­on, Doku & Fic­tion wur­de auch ein Publi­kums­preis ver­ge­ben. Die Zuse­her zeich­ne­ten “(K)ein Hei­mat­film. Auf der Suche nach Hei­mat im Pas­sei­er­tal.” aus. Der Film wur­de pro­du­ziert von Sophia Rei­te­rer, Tara Dira­la und Alex­an­dra Emba­cher, alle Stu­die­ren­de am Fach­be­reich Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Salzburg.

Der Film ‚(K)ein Hei­mat­film‘ hat abso­lut ver­dient den Publi­kums­preis der Juvi­n­a­le 21 gewon­nen. Die Fil­me­ma­che­rin­nen haben sich dem The­ma Hei­mat mit gro­ßer Sorg­falt genä­hert, die mit gro­ßem Bedacht aus­ge­wähl­ten Protagonist*innen aus dem Pas­sei­er­tal eröff­nen den Zuse­hen­den sehr unter­schied­li­che Blick­win­kel und Deu­tungs­mo­del­le zum Hei­mat­be­griff” – Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Festivalleitung

Neben dem Publi­kums­preis wur­den in der JUVI­N­A­LE Award­show am 03. Juli vier wei­te­re Prei­se ver­lie­hen. Die Jury bil­de­ten die Fil­me­ma­cher und Exper­ten Kers­tin Glachs, Ben Pas­cal, Hemi Vent, Djor­je Cenic, Sina Moser, Rein­hold Bid­ner, Sabi­na Schnei­der und Dani­el May­er­ho­fer

Gleich zwei Ein­rei­chun­gen der Film­aka­de­mie Baden-Würt­em­berg schaff­ten es, Awards zu ergat­tern. Berühr’ mich” von Juli­an Haisch und Hen­drik Ströh­le in der Kate­go­rie Doku­men­ta­ti­on und Tick” von Fabi­en­ne Priess und Levin Tamoj in der Kate­go­rie Ani­ma­ti­on. Lisa Lur­ger schaff­te es, mit ihrem Musik­vi­deo „Mer­cy“ in der Kate­go­rie Music & Clips zu punk­ten. Kál­mán Nagy gewann mit sei­ner Pro­duk­ti­on OLY­AN DOL­GOK – Things like in der Kate­go­rie Fiction. 

Die JUVI­N­A­LE hat sich zum Ziel gesetzt, Nach­wuchs­fil­me­ma­cher aus­zu­zeich­nen und zu unter­stüt­zen. Dies ist auch im Jahr 2021 – Covid-19 zum Trotz – gelun­gen. Das Film­fes­ti­val wird bien­nal, alle zwei Jah­re, vom Salz­bur­ger Com­mu­ni­ty TV Sen­der FS1 orga­ni­siert und abgehalten.


Rück­fra­gen & Kon­takt:
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann 
Fes­ti­val­lei­tung 
+43 699 104 160 60 
office@juvinale.at 
https://www.juvinale.at

Bild­in­for­ma­ti­on: Mit­te Preis­trä­ge­rin­nen Sophia Rei­te­rer, Tara Dira­la und Alex­an­dra Emba­cher,
Bild­rech­te: FS1/Juvinale
Ori­gi­nal HIRES: https://fs1.tv/wp-content/uploads/juvinale-award-kein-heimatfilm.jpg

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Presseaussendung

JUVINALE 2021: Die 3. Ausgabe des Salzburger Nachwuchsfilmfestivals

Filmvergnügen im Herzen Salzburgs: Mit einem Open Air Kino am Platzl, der Verleihung des Simon S. Preises im Schloss Mirabell und Filmvorführungen wartet die JUVINALE 21 auf. Eintritt frei!

Salz­burg, am 24. Juni 2021

Von 30. Juni bis 03. Juli 2021 fin­det die drit­te Aus­ga­be des JUVI­N­A­LE Nach­wuchs­film­fes­ti­vals statt. Ver­lie­hen wer­den die JUVI­N­A­LE Awards, dotiert mit € 10.000,- und der Nach­wuchs­film­preis Simon S. der Stadt Salz­burg, eben­falls dotiert mit € 10.000,-. 

Aus­tra­gungs­or­te sind das Film­kul­tur­zen­trum DAS KINO (Scree­nings, Awards), das Platzl (Open Air Som­mer­ki­no) sowie der Innen­hof des Schlos­ses Mira­bell (Ver­lei­hung Simon S.). Die JUVI­N­A­LE ist offen für alle Debüt- und Abschluss­film­pro­duk­tio­nen von Stu­die­ren­den und Nachwuchsfilmemacher*innen. 

Der Groß­teil der Ein­rei­chun­gen stammt aus Öster­reich, Süd­ti­rol und dem süd­deut­schen Raum – bis dato gibt es über 100 Einreichungen.

„Salz­burg — der zweit­größ­te Medi­en­stand­ort in Öster­reich — braucht ein Fes­ti­val wie die JUVI­N­A­LE, um so auch ein State­ment für den jun­gen Film in Salz­burg zu set­zen”, sagt Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Fes­ti­val­lei­tung JUVINALE.

Das JUVI­N­A­LE Film­fes­ti­val zeigt den hohen Stel­len­wert des Kul­tur­gu­tes Film auf und bie­tet eine Platt­form, die zur Ver­net­zung, zum Aus­tausch und vor allem zur För­de­rung des jun­gen qua­li­ta­ti­ven Films in Öster­reich und den angren­zen­den Regio­nen dient. 

Orga­ni­siert wird das Fes­ti­val vom Salz­bur­ger Com­mu­ni­ty TV-Sen­der FS1 in Koope­ra­ti­on mit ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen zur För­de­rung der Film­kul­tur in Salz­burg und Bay­ern, wie dem Film­kul­tur­zen­trum DAS KINO.


Eröff­nung JUVI­N­A­LE — VER­LEI­HUNG SIMON S. PREIS 

Fes­ti­val Kalen­der mit Gesamt­pro­gramm unter 
https://www.juvinale.at/event/

Datum: 30.06.2021, 20:30 — 23:00 Uhr

Ort: Schloss Mira­bell , open air Büh­ne im Innen­hof 
Mira­bell­platz 1, 5020 Salz­burg, Österreich

https://www.juvinale.at/event/verleihung-simon-s-preis/


Rück­fra­gen & Kon­takt:
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann 
Fes­ti­val­lei­tung 
+43 699 104 160 60 
office@juvinale.at
https://www.juvinale.at

JUVI­N­A­LE Trai­ler: https://www.youtube.com/watch?v=QkWBfsw1YaU

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Dein FS1 Presseaussendung

so. Der Wochenkommentar auf FS1 und Radiofabrik

Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en koope­rie­ren für kri­ti­schen Jour­na­lis­mus zu regio­na­len Themen.

Salz­burg, am 15. Juni 2021
„so.“ ist der Wochen­kom­men­tar auf FS1 & der Radio­fa­brik. Was Salz­burgs Gesell­schaft bewegt und wel­che neu­en Ent­wick­lun­gen in Land und Stadt anste­hen, das the­ma­ti­siert „so.“ Die Aus­bil­dungs­re­dak­ti­on wird gelei­tet von Tho­mas Neu­hold und Ste­fa­nie Ruep, bei­de unter ande­rem tätig bei „Der Stan­dard“.
Als Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der Radio­fa­brik wird „so. Der Wochen­kom­men­tar“ von FS1 pro­du­ziert, wöchent­lich ab Don­ners­tag im Pro­gramm von FS1 und jeden Frei­tag um 19:00 Uhr im Pro­gramm der Radio­fa­brik ausgestrahlt.

Kri­ti­scher, frei­er Journalismus.

Regio­nal-Jour­na­lis­mus in Salz­burg ist geprägt von Pro­dukt­wer­bung und Bedie­nung von Inter­es­sen­grup­pen aus Wirt­schaft und Poli­tik. Wenig Platz bleibt für The­men, die sich schlecht ver­mark­ten las­sen, Rand­the­men sind oder „anecken“. Vor­aus­ei­len­der Gehor­sam — ja kei­ne Wer­be­kun­den ver­grä­men — beschränkt in der Pra­xis oft die redak­tio­nel­le Unab­hän­gig­keit. In die­se Lücke stößt eine Aus­bil­dungs­re­dak­ti­on von FS1 in Koope­ra­ti­on mit der Radio­fa­brik. Seit Ende 2020 pro­du­zie­ren jun­ge Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten aus den bestehen­den Redak­tio­nen bei­der Sen­der einen Kurz­kom­men­tar zu regio­nal und gesell­schaft­lich rele­van­ten The­men; neh­men sich dabei kein Blatt vor den Mund, üben sich an The­men­fin­dung und Recher­che. Und an mul­ti­me­dia­ler Umset­zung für TV‑, Radio- und Onlineverbreitung.

Zur Lei­tung der Redak­ti­on konn­ten zwei erfah­re­ne Salz­bur­ger Print­jour­na­lis­tIn­nen gewon­nen wer­den. Tho­mas Neu­hold und Ste­fa­nie Ruep sind für die Tages­zei­tung „Der Stan­dard“ tätig, brin­gen über ihre Lehr­tä­tig­keit für die Uni­ver­si­tät Salz­burg aber auch sehr viel Erfah­rung in der Erwach­se­nen­bil­dung mit.

„Öster­reich gehört in Sachen Medi­en­viel­falt und Demo­kra­tie zu den rück­stän­digs­ten Län­dern Euro­pas“, sagt Tho­mas Neu­hold. „Die Medi­en­kon­zen­tra­ti­on, der Ein­fluss von Olig­ar­chen auf die Medi­en­welt, die Kom­mer­zia­li­sie­rung von Print­pro­duk­ten wie auch des öffent­lich-recht­li­chen Sek­tors hat kaum über­blick­ba­re Aus­ma­ße ange­nom­men. Freie und unab­hän­gi­ge Medi­en gehö­ren zu den weni­gen Reser­va­ten demo­kra­ti­scher Medi­en­kul­tur im Land. Pro­jek­te wie Freie Radi­os oder Frei­es Fern­se­hen ver­die­nen jede Unter­stüt­zung; ein klei­ner Bei­trag dazu ist mei­ne Tätig­keit in der Kom­men­tar­re­dak­ti­on „so.“.

„Das For­mat des Wochen­kom­men­tars ermög­licht es, jun­gen Salz­bur­ge­rin­nen und Salz­bur­gern eine Stim­me zu geben“, sagt Ste­fa­nie Ruep. „Mit mei­nem Enga­ge­ment bei der So-Redak­ti­on möch­te ich jun­ge Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten unter­stüt­zen, sich ihre Mei­nung zu bil­den und die­se auch mit Argu­men­ten gestützt zu artikulieren.“

Die Unab­hän­gig­keit Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en als Stärke.

FS1 und Radio­fa­brik wol­len sich mit der neu­en Redak­ti­on ver­stärkt als regio­na­le Bericht­erstat­ter und jour­na­lis­ti­sche Aus­bil­dungs­stät­ten positionieren.

„Wir sind Medi­en­kom­pe­tenz-Zen­trum mit unse­ren viel­fäl­ti­gen Aus­bil­dun­gen. Das ist bekannt.“, sagt Alf Alten­dorf, in der Geschäfts­füh­rung bei­der Sen­der. „Dazu gehört auch, rele­van­te Inhal­te zu erzeu­gen, das sol­len auch alle wis­sen.“ Und auf redak­tio­nel­le Unab­hän­gig­keit wird gesetzt: Auf die Inhal­te und The­men von „so. Der Wochen­kom­men­tar“ wird kei­ner­lei Ein­fluss genommen.


Ansprech­part­ner:
Alf Alten­dorf
Kauf­män­ni­sche Geschäfts­füh­rung FS1 & Radio­fa­brik‭
+43 699 1430 1075
a.altendorf@fs1.tv

Bild­in­for­ma­tio­nen:
“Im FS1-Stu­dio bei der Pro­duk­ti­on von so.“ (Bild 1 und 2)
Bild­rech­te: alle FS1
Höher auf­ge­lös­te Bild­da­tei­en auf Nachfrage

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Freie Radios und Community TVs schließen sich zusammen

Der Verband Freier Rundfunk Österreich wird in Zukunft die Interessen von Freien Radios und Community Fernsehsendern gemeinsam vertreten.

Im Juli 2020 konn­te bei der Gene­ral­ver­samm­lung des Ver­ban­des der Frei­en Radi­os Öster­reich ein wich­ti­ger Mei­len­stein erreicht wer­den. Künf­tig wer­den unter dem Dach des Ver­ban­des der Frei­en Radi­os auch die Inter­es­sen des öster­rei­chi­schen Com­mu­ni­ty TVs ver­tre­ten wer­den. Dafür wird der Ver­band in Ver­band Frei­er Rund­funk Öster­reich geän­dert und der Vor­stand neu gewählt. Den Vor­sitz über­nimmt künf­tig Dr. Chris­ti­an Jung­wirth, Geschäfts­füh­rer von Okto und lang­jäh­ri­ger Mit­ge­stal­ter des 3. Rund­funk­sek­tors. Alf Alten­dorf, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von FS1 & der Radio­fa­brik, über­nimmt die Rol­le des Kassiers.

Die Geschäfts­füh­rung des Ver­ban­des Frei­er Rund­funk Öster­reich über­nimmt wie bis­her Dr. Hel­ga Schwarz­wald, die den Zusam­men­schluss als wich­ti­ges Signal sieht: „Ich freue mich ganz beson­ders, dass uns der Schritt der Erwei­te­rung gera­de in die­ser her­aus­for­dern­den Zeit gelun­gen ist! Wir wer­den so — gestärkt durch neue Mit­glie­der, Per­spek­ti­ven und Kom­pe­ten­zen — eine noch stär­ke­re Inter­es­sen­ver­tre­tung für die wer­be­frei­en und gemein­nüt­zi­gen Rund­funk­sen­der in Öster­reich sein. Ich sehe die Ver­bin­dung von Per­spek­ti­ven aus Radio und TV auch als eine gute Grund­la­ge für zeit­ge­mä­ße Kon­ver­genz und zukunfts­fä­hi­ge Medi­en­ent­wick­lun­gen. Es wird uns so noch bes­ser gelin­gen, einen mul­ti­me­dia­len Bei­trag zu Medi­en- und Infor­ma­ti­ons­viel­falt zu leisten.“

FS1 freut sich, nun unter dem Dach einer star­ken Inter­es­sens­ver­tre­tung wei­ter­hin sei­ne Zie­le als unab­hän­gi­ger und wer­be­frei­er TV-Sen­der ver­wirk­li­chen zu können. 

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Faire Löhne bei FS1 & Radiofabrik durch Bund.

// Pres­se­aus­sendung FS1 & Radio­fa­brik — 2.7.2020 //

Faire Löhne bei Radiofabrik & FS1 durch Bund.
Stadt & Land Salzburg gefordert.

Salz­burg, am 2. Juli 2020

Salzburgs Community Medien — das Freie Radio Radiofabrik und das Community Fernsehen FS1 — sind seit 1. Juli mit Hilfe von Bundesmitteln auf das “Fair Pay Gehaltsschema“gewechselt. Teile von Corona-Ausfallsgeldern für die Stationen werden an die Angestellten und Honorarkräfte weiter gegeben, und deren Arbeit erstmals fair entlohnt.

“Fair Pay” fin­det sich als wesent­li­che sozia­le Maß­nah­me im Kul­tur­ka­pi­tel des aktu­el­len natio­na­len Regie­rungs­pro­gramms. Auch der gül­ti­ge Kul­tur­ent­wick­lungs­plan des Lan­des Salz­burg (KEP) führt “sozia­le Absi­che­rung im Kunst- und Kul­tur­be­reich” auf. Kon­kre­te Umset­zun­gen — und beson­ders deren Finan­zie­rung — sind aus­ge­blie­ben. Kei­ne Plä­ne bestehen in der Stadt Salzburg.

“Seit vie­len Jah­ren steht Fair Pay als Ziel in unse­ren Leit­bil­dern”, führt Alf Alten­dorf — kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von Radio­fa­brik und FS1 — aus. “Durch geziel­te Umver­tei­lung von COVI­D19-Gel­dern aus dem Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fond NKRF an die mehr als 20 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unse­rer Sen­der kön­nen wir die­ses Ziel für 2020 ein­lö­sen. Das soll ein Weck­ruf an die regio­na­le Kul­tur­po­li­tik sein, dass Fair­pay wich­tig ist. Und Salz­bur­ger Kul­tur­or­ga­ni­sa­tio­nen sozia­le Ver­ant­wor­tung ernst neh­men und nicht nur davon reden.”

Der “Dach­ver­band Salz­bur­ger Kul­tur­stät­ten” — die regio­na­le Teil­or­ga­ni­sa­ti­on der IG Kul­tur Öster­reich und Inter­es­sen­ver­tre­tung der Frei­en Sze­ne — lobt den Schritt. “Eine vor­bild­li­che Maß­nah­me unter der­zeit schwie­rigs­ten kul­tu­rel­len Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen”, sagt Tho­mas Ran­di­sek, Geschäfts­füh­rer des Dach­ver­bands. “Damit erhöht sich der der­zeit gerin­ge Fair­pay-Anteil. Nur 14% der Kul­tur­stät­ten kön­nen sozi­al gerecht ent­loh­nen, Nach­ah­mung drin­gend empfohlen.”

“Es wäre schön, wenn nicht nur ein Virus unse­re leis­tungs­ge­rech­te Bezah­lung ermög­licht, son­dern poli­ti­sche Weit­sicht”, resü­miert Alten­dorf zum Schluß. Fair Pay bei Salz­burgs Com­mu­ni­ty Medi­en läuft vor­erst bis Ende 2020. Dann sind die COVI­D19-Mit­tel ausgeschöpft.

Kon­takt:
Alf Alten­dorf
a.altendorf@fs1.tv
+43 699 14301075

Bild­hin­wei­se:
Fair­pay-Logo (IG Kul­tur Österreich)

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