Dein Programm

JBZ | Mit Entschleunigung zu mehr Resonanz? Turboglobalisierung, Geldfixierung und Resonanzstrategie

Im Gespräch mit Hans Holz­in­ger von der Robert-Jungk-Biblio­thek für Zukunfts­fra­gen (JBZ) erzählt die Kul­tur­anthro­po­lo­gin und Kon­sum­for­sche­rin Gabrie­le Sor­go, war­um Gärt­nern unser Leben berei­chert, Ernäh­rungs­sou­ve­rä­ni­tät wich­ti­ger wird und was wir dar­aus aus dem Buch “Basis­wis­sen für Bio­gär­ten” (Löwen­zahn-Ver­lag) von Andrea Heis­tin­ger dafür gute Anre­gun­gen gibt. Zudem berich­tet sie von einem ein­schlä­gi­gen For­schungs­pro­jekt, das sie mit Heis­tin­ger der­zeit durch­führt. Ihre Emp­feh­lun­gen: Nach Coro­na soll­ten wir uns der wesent­li­chen Din­ge im Leben wie­der stär­ker erin­nern. Dazu zäh­len Lebens­mit­tel hoher Qua­li­tät, ein Mini­mum an Wis­sen über Ernäh­rung, ein neu­er Bezug zu Land­wirt­schaft und Gärt­ne­rei sowie der Respekt vor dem, was uns die Natur gibt. Das sei wich­tig, weil durch die indus­tria­li­sier­te Land­wirt­schaft und anony­mi­sier­te Lebens­mit­tel­ver­sor­gung hohe öko­lo­gi­sche Schä­den und kul­tu­rel­le Defi­zi­te ent­ste­hen. Durch eige­nes Gärt­nern machen wir neue Erfah­run­gen im Umgang mit der Natur. Die Chan­cen stün­den gut, weil nach der Coro­na-Kri­se das Bewusst­sein für eine wie­der stär­ker regio­nal ori­en­tier­te Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on gewach­sen ist und es unter jun­gen Men­schen seit län­ge­rem einen Trend zum Sel­ber­ma­chen, etwa in den Bewe­gun­gen des Urban Gar­dening und der Gemein­schafts­gär­ten, gibt.

Mode­ra­ti­on: Hans Holz­in­ger | Gast: Fritz Reh­eis (Nach­heil­tig­keits­for­scher, Autor) 


Bitte akzeptiere YouTube-Cookies um dieses Video ansehen zu können. Mit deinem Einverständnis werden Inhalte von YouTube, einem externen Anbieter, geladen.

Mehr Informationen findest du in YouTube's Datenschutzrichtlinie.

Wenn du einverstanden bist wird deine Auswahl gespeichert und die Seite neu geladen.

Diese Sendung findest du:


Benachrichtigungen aktivieren? Ja Nein