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Literaturhaus | Radka Denemarková

Peking ist Sehn­suchts­ort für eine Grup­pe von Euro­pä­ern, die nach Chi­na kom­men, um sich selbst zu fin­den. Doch den Mög­lich­kei­ten zur eige­nen Ent­fal­tung sind in dem kom­mu­nis­ti­schen Land star­re Gren­zen gesetzt. Die Begeg­nung mit chi­ne­si­schen Dis­si­den­ten stel­len ihre Wert­vor­stel­lun­gen auf die Pro­be, und sie alle gera­ten an einen dra­ma­ti­schen Wen­de­punkt in ihrem Leben. Den Mit­tel­punkt der Grup­pe bil­det eine tsche­chi­sche Schrift­stel­le­rin, die sich vol­ler Über­zeu­gung für demo­kra­ti­sche Wer­te ein­setzt und zum mora­li­schen Leit­stern für eine chi­ne­si­sche Stu­den­tin wird. Die gemein­sa­me Lek­tü­re phi­lo­so­phi­scher Tex­te ani­miert die jun­ge Frau zum poli­ti­schen­Wi­der­stand – mit fata­len Folgen.

Rad­ka Dene­mar­ko­vá zählt zu den bedeu­tends­ten Autorin­nen Euro­pas und wur­de schon als mög­li­che Anwär­te­rin für den Lite­ra­tur­no­bel­preis genannt. Mit „Stun­den aus Blei“ (Hoff­mann & Cam­pe, 2022, über­setzt von Eva Pro­vou­so­vá) legt sie nach Jah­ren der Recher­che und des Schrei­bens einen Roman über das heu­ti­ge Chi­na vor. Das von der Kri­tik gefei­er­te Buch ist in Tsche­chi­en – Ori­gi­nal­ti­tel „Hodi­ny z olo­va“ (2018) – ein Bestseller. 

Aus­zug aus Lesung & Gespräch: Rad­ka Dene­mar­ko­vá “Stun­den aus Blei”, Mai 2022, Lite­ra­tur­haus Salzburg; 

Mode­ra­ti­on: Dana Pfei­fero­vá, Ver­an­stal­ter: Ver­ein Literaturhaus.

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Literaturhaus | Franz Schuh

Im Rausch fiel der Bän­kel­sän­ger Mar­kus Augus­tin einst in die Pest­gru­be und wäre dort begra­ben wor­den, wäre sein Lal­len nicht gehört wor­den. Man hol­te ihn her­aus, und unver­sehrt zog er wei­ter um die Häu­ser. Franz Schuh ist in vie­lem das genaue Gegen­teil des lie­ben Augus­tin. Was die bei­den aber gemein­sam haben, beweist die­ses klu­ge Buch, das lachend dem Schick­sal die Stirn bietet.

Der öster­rei­chi­sche Schrift­stel­ler Franz Schuh stell­te sein neu­es Buch „Lachen und Ster­ben“ (Zsol­nay Ver­lag, 2021) vor, musi­ka­lisch umrahmt von Suyang Kim (Pia­no) und Sven Fau­li­an (Cel­lo).

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Literaturhaus | Alois Hotschnig

Der Roman Der Sil­ber­fuchs mei­ner Mut­ter des öster­rei­chi­schen Autors Alo­is Hot­sch­nig ist ein bril­lan­ter Roman über einen Men­schen, der sich nicht bre­chen lässt. Und die berüh­ren­de Lie­bes­er­klä­rung eines Soh­nes an sei­ne Mutter.

1942 fährt eine Nor­we­ge­rin nach Vor­arl­berg. Sie ist schwan­ger. Eigent­lich woll­te sie hier ein neu­es Leben begin­nen mit ihrem Ver­lob­ten, einem Wehr­machts­sol­da­ten. Doch alles kommt anders für sie und für ihren Sohn Heinz. Das ein­zi­ge, was die­ser mit Gewiss­heit von sei­ner Mut­ter weiß, sind die Sta­tio­nen ihrer lan­gen Rei­se von Oslo bis nach Hohen­ems – ver­bürgt durch ein Schrift­stück, das er sein Leben lang bei sich trägt: ein Doku­ment des SS-Lebens­born. Denn die Mut­ter hat sich mit dem Feind ein­ge­las­sen. Sie hat dem Fal­schen ver­traut. Denn als sie in Öster­reich ankommt, wird sie nicht will­kom­men gehei­ßen von der Fami­lie ihres Ver­lob­ten, son­dern abge­wie­sen. Zurück kann sie nicht, denn in Nor­we­gen gilt sie als Kollaborateurin …

Lesung und Gespräch: Alo­is Hot­sch­nig “Der Sil­ber­fuchs mei­ner Mut­ter”, Lite­ra­tur­haus Salz­burg, Febru­ar 2022. Ver­an­stal­ter: Ver­ein Literaturhaus

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Literaturhaus | Dalibor Markovic

Der deut­sche Autor Dali­bor Mar­ko­vić zieht in sei­nem Debüt­ro­man „Pap­pel. Die Geschich­te eines Her­um­trei­bers“ (Ver­lag Voland & Quist, 2021) alle Regis­ter und erweist sich dabei als gro­ßer Erzäh­ler, der es mit dem mikro­sko­pisch Klei­nen eben­so wie mit den Wei­ten des Uni­ver­sums auf­neh­men kann. 

3. Juli 1883. Wäh­rend in Öster­reich-Ungarn Julie Kaf­ka der Heb­am­me fest ent­schlos­sen in die Augen sieht und ihren ers­ten Sohn gebärt, ereig­net sich im Gel­bach­tal ein nicht weni­ger gro­ßes Wun­der: Der Spross einer Schwarz­pap­pel erblickt das Licht der Welt. Schon bald löst die­se sich von ihren Wur­zeln und schrei­tet fort­an als Kon­rad Pap­pel durch die Gefil­de. Kon­rad, des­sen Leben auf mys­te­riö­se Wei­se mit jenem Franz Kaf­kas ver­bun­den ist, nimmt den Leser mit auf einen wahn­wit­zi­gen Husa­ren­ritt durch die ver­gan­ge­nen 150 Jah­re: an den Welt­krie­gen vor­bei, durch den Eiser­nen Vor­hang hin­durch, bis in unse­re Gegen­wart hinein.

Lesung & Gespräch: Dali­bor Mar­ko­vic “Pap­pel. Die Geschich­te eines Her­um­trei­bers”, Lite­ra­tur­haus Salz­burg, Jän­ner 2022, Mode­ra­ti­on: Ines Schütz; Ver­an­stal­ter: Ver­ein Literaturhaus.

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Literaturhaus | Pillingermusic & Fritz Egger | rauLacht

Der Salz­bur­ger Künst­ler Franz Pil­lin­ger (Kon­zept, Text, Kom­po­si­ti­on) hat zur ers­ten Rau­nacht ein adven­ti­ges Gschtanzl- und Weih­nachts­ora­to­ri­um in meh­re­ren Akten erar­bei­tet: mit Musik, Gesang, Mas­ken und Weih­rauch­fass. Der Urhe­ber sowie Ursu­la, Cora, Camil­la und Cosi­ma Pil­lin­ger wer­den dabei stimm­lich von Fritz Egger unter­stützt. „rauhLacht“ spannt einen Bogen vom Salz­bur­ger Ten­nen- und Flach­gau ins ober­ös­ter­rei­chi­sche Inn­vier­tel, von St. Kolo­man bis Braunau. 

Aus­ge­hend vom „Inn­viert­ler Dio­ny­sos“ Richard Bil­lin­ger beginnt eine Rei­se an die Gren­zen von Hei­mat- und Dämo­nen­ly­rik, die über dada­is­ti­sche Poe­sie führt und im künst­le­ri­schen Aus­lo­ten von Brauch­tum der win­ter­lich-vor­al­pi­nen Kul­tur­land­schaft mün­det. Die nack­te Percht tritt dabei eben­so auf wie der Raurau, Frisch­fleisch­män­ner und das Andre­as­kreuz. Als Zeu­gen wer­den Alfred Kubin, Ernst Jandl, Fried­rich Ach­leit­ner u.a. zitiert. Zu Lite­ra­tur und Musik gesellt sich als drit­tes Ele­ment die Mas­ke, prä­gend für Rau­näch­te und Perchten.

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Kulturfrühstück | Kulturstrategie Salzburg 2024

Die Kul­tur­stra­te­gie Salz­burg 2024.KULTUR.LEBEN.RÄUME steht vor vor einem wich­ti­gen nächs­ten Schritt — der Beschluss­fas­sung durch den Salz­bur­ger Gemein­de­rat im Früh­jahr 2022. Bis dort­hin soll der jetzt vor­lie­gen­de Zwi­schen­be­richt zu einem End­be­richt aus­ge­ar­bei­tet wer­den. Und die­se Pha­se soll wie­der unter Ein­be­zie­hung mög­lichst vie­ler Betei­lig­ter ablau­fen. Seit 2018 haben das Kul­tur­res­sort und Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt und die Initia­ti­ve Salzburg2024 auf Augen­hö­he und gemein­sam mit rund 400 auf ver­schie­de­ne Wei­se Betei­lig­ten an Ideen und Maß­nah­men­vor­schlä­gen aus 5 Arbeits­fel­dern gearbeitet.

Der Zwi­schen­be­richt fasst sie zusam­men, wur­de ver­öf­fent­licht, breit gestreut und um Reak­tio­nen bis 3. Dezem­ber 2021 ersucht.

Mit: Ingrid Trö­ger-Gor­don (Lei­te­rin der Abtei­lung Kul­tur, Bil­dung, Wis­sen der Stadt), Ursu­la Mai­er-Rabler (Uni­ver­si­tät Salz­burg), Tomas Fried­mann (Lite­ra­tur­haus Salz­burg, bei­de für die Initia­ti­ve Salzburg2024) und Gün­ther March­ner (exter­ne Prozessbegleitung)

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Dante Lesen | Hölle VII — X

Zum 700. Todes­jahr des Dich­ters Dan­te Ali­ghie­ri bie­tet die Rei­he Dan­te Lesen die Mög­lich­keit, sei­ne außer­ge­wöhn­li­che, in der Gött­li­chen Komö­die geschil­der­te Rei­se durch die Jen­seits­rei­che etap­pen­wei­se mit­zu­ge­hen. Bei der Sta­ti­on im Lite­ra­tur­haus Salz­burg wer­den aus­ge­wähl­te Stel­len aus dem VIII, IX und X Gesang der Höl­le gele­sen und bespro­chen. Dan­te und Ver­gil fah­ren dabei mit dem Fähr­mann Fle­gi­as über den Sumpf Styx bis vor die Tore der Höl­len­stadt Dis. Teu­fel und Furi­en ver­weh­ren ihnen den Ein­gang, bis ein himm­li­scher Bote den Weg für die Rei­sen­den frei macht. In der Stadt ange­langt, wer­den sie vom stol­zen Gibel­li­nen­an­füh­rer Fari­na­ta degli Uber­ti und vom Vater des Gui­do Caval­can­ti, Dan­tes Dich­ter­freund, ange­spro­chen. Sur­rea­le Land­schaft und Action sind dabei, dazu teuf­li­sches Trei­ben und tita­ni­scher Stolz, Vater­lie­be und eine Fül­le von Bezü­gen sowohl zu Dan­tes Leben als auch zum tur­bu­len­ten poli­ti­schen Gesche­hen sei­ner Zeit.

Lesun­gen & Gespräch aus Dan­tes Gött­li­cher Komödie

Lesung: Georg Cle­men­ti (deutsch) Max Mera­ner (ita­lie­nisch)

Dis­kus­si­on (deutsch): Gior­gio Simo­net­to Georg Cle­men­ti

In Koope­ra­ti­on mit dem Lite­ra­tur­haus Salz­burg | Auf­nah­men & Strea­ming: FS1

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Literaturhaus | Elisabeth Wukits, Katalin Jesch, Heidi Merkel & Monika Kranich

Die Kraft des Wor­tes steht für sie im Mit­tel­punkt. Jede von ihnen hat ihre eige­ne Art zu schrei­ben. Sie bespre­chen regel­mä­ßig ihre neu­en Tex­te, fei­len, polie­ren und hor­chen in sie hin­ein. Es lesen Kata­lin Jesch, Moni­ka Kra­nich, Hei­di Mer­kel und Eli­sa­beth Wukits. 

Mode­ra­ti­on: Peter Reutterer

Ver­an­stal­ter: Salz­bur­ger Autoren­grup­pe, Mai 2021.

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Dante Lesen | Göttliche Komödie | Hölle V

2021 ist ein Dan­te-Jahr. 700 Jah­re nach dem Tod des Dich­ters, der Ita­li­ens Spra­che und kul­tu­rel­le Iden­ti­tät stark geprägt hat, fin­den welt­weit zahl­rei­che Initia­ti­ven statt. Die Socie­tà Dan­te Ali­ghie­ri Salz­burg prä­sen­tiert in Zusam­men­ar­beit mit FS1 und dem Lite­ra­tur­haus Salz­burg ein Salz­bur­ger Dan­te-Pro­jekt. Eine Rei­he von Dan­te-Lesun­gen bie­ten Anre­gun­gen und Ein­stiegs­hil­fe für alle, die die Gött­li­che Komö­die noch nicht gele­sen haben oder einen neu­en Anlauf für jene, die ger­ne wie­der hin­ein­tau­chen möch­ten. Georg Cle­men­ti liest die deut­sche Fas­sung, Gior­gio Simo­net­to bespricht sie mit ihm, Max Mera­ner liest Dan­tes Ori­gi­nal­fas­sung auf Ita­lie­nisch. Infos und Ter­mi­ne auf der Dan­te-Web­sei­te unter https://www.dante-salzburg.at/

MIT­WIR­KEN­DE

Deut­sche Lesung: Georg Clementi

Ita­lie­ni­sche Lesung: Max Meraner

Gespräch: Georg Cle­men­ti & Gior­gio Simonetto

MUSIK

Faus­to Tusca­no – Solo per vio­li­no. Ekke­hart Wind­rich, Geige

Franz Liszt – Après une lec­tu­re de Dan­te — Fan­ta­sia qua­si sona­ta. Fran­ce­s­ca Car­do­ne, Klavier

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Dante Lesen | Göttliche Komödie: Hölle III

2021 ist ein Dan­te-Jahr. 700 Jah­re nach dem Tod des Dich­ters, der Ita­li­ens Spra­che und kul­tu­rel­le Iden­ti­tät stark geprägt hat, fin­den welt­weit zahl­rei­che Initia­ti­ven statt. 

Die Socie­tà Dan­te Ali­ghie­ri Salz­burg prä­sen­tiert in Zusam­men­ar­beit mit FS1 und dem Lite­ra­tur­haus Salz­burg ein Salz­bur­ger Dan­te-Pro­jekt. Eine Rei­he von Dan­te-Lesun­gen bie­ten Anre­gun­gen und Ein­stiegs­hil­fe für alle, die die Gött­li­che Komö­die noch nicht gele­sen haben oder einen neu­en Anlauf für jene, die ger­ne wie­der hin­ein­tau­chen möch­ten. Georg Cle­men­ti liest die deut­sche Fas­sung, Gior­gio Simo­net­to bespricht sie mit ihm, Max Mera­ner liest Dan­tes Ori­gi­nal­fas­sung auf Ita­lie­nisch.  Infos und Ter­mi­ne auf der Dan­te-Web­sei­te unter https://www.dante-salzburg.at/ 

Mit­wir­ken­de Deut­sche Lesung: Georg Clementi 

Ita­lie­ni­sche Lesung: Max Meraner 

Gespräch: Georg Cle­men­ti & Gior­gio Simonetto 

Musik:Fausto Tusca­no – Solo per vio­li­no Ekke­hart Wind­rich, Geige 

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Literaturhaus | Clemens Berger | Der Präsident

Lesung & Gespräch: Cle­mens Ber­ger “Der Prä­si­dent” im Lite­ra­tur­haus Salz­burg, Mode­ra­ti­on: Man­fred Mit­ter­may­er; Febru­ar 2021, Ver­an­stal­ter: Ver­ein Lite­ra­tur­haus. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung von FS1. Der neue Roman „Der Prä­si­dent“ (Resi­denz Ver­lag, 2020) des öster­rei­chi­schen Autors Cle­mens Ber­ger ist ein „Schel­men­ro­man aus dem alten Ame­ri­ka“, wie der Deutsch­land­funk in sei­ner Buch­be­spre­chung tref­fend for­mu­liert. Erzählt wird die Geschich­te eines bur­gen­län­di­schen Emi­gran­ten, der als Rea­gan-Dou­ble über Kli­ma­wan­del und Poli­tik ins Grü­beln gerät. Jay Immer, Sohn bur­gen­län­di­scher Ein­wan­de­rer, lie­ben­der Ehe­mann und recht­schaf­fe­ner Poli­zist in Chi­ca­go, ist 55 Jah­re alt, als der ame­ri­ka­ni­sche Traum ihn ereilt. Er wird zum 40. Prä­si­den­ten der USA gewählt, genau­er gesagt: zu des­sen Dop­pel­gän­ger. Fort­an ver­tritt er Ronald Rea­gan über­all dort, wo die­ser nicht sein kann: bei Shop­ping-Mall-Eröff­nun­gen und Bur­ger-Wett­es­sen, auf Par­tys und bei Foto­ter­mi­nen. Doch als Jay sei­ne eige­ne Stim­me ent­deckt und sich für die Umwelt­be­we­gung enga­giert, bekommt die Idyl­le einen Riss. Berüh­rend, brand­ak­tu­ell und vol­ler tra­gi­ko­mi­schem Humor blickt Cle­mens Ber­ger hin­ter die Kulis­sen der Macht und erzählt die unver­gess­li­che Geschich­te eines Man­nes, der die Büh­ne der Welt­po­li­tik betrat, um sei­ner Frau Lucy einen Swim­ming­pool zu schenken.

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Literaturhaus | Haltung einst:jetzt. Rede, Poetry & Musik

In Erin­ne­rung an die Salz­bur­ger Bücher­ver­bren­nung 1938 durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten auf dem Resi­denz­platz orga­ni­siert die Initia­ti­ve Frei­es Wort (Karl Mül­ler, Albert Licht­blau und Tomas Fried­mann) auf Ein­la­dung der Stadt Salz­burg und mit Unter­stüt­zung der Kul­tur­ab­tei­lun­gen von Stadt und Land sowie in Koope­ra­ti­on mit dem Salz­burg Muse­um und zahl­rei­chen Insti­tu­tio­nen jähr­lich eine aktu­el­le Ver­an­stal­tung. Dabei geht es nicht um einen his­to­ri­schen Rück­blick, Ziel ist stets, die Ver­bin­dung zur Gegen­wart deut­lich zu machen und ein muti­ges Zei­chen gegen Into­le­ranz und für Mit­spra­che zu set­zen. Für 2021 wur­de als The­ma „Hal­tung“ gewählt. Nach einer Rede des Schrift­stel­lers Doron Rabi­no­vici tre­ten auf der Jeder­mann-Büh­ne im Innen­hof des Salz­burg Muse­ums fünf enga­gier­te Slam-Poet*innen auf: Yas­min Hafedh (Öster­reich), die auch mode­riert, Dali­bor Mar­ko­vić und Meral Zieg­ler (bei­de Deutsch­land) sowie Tanas­gol Sab­bagh (Iran/D) und Hen­rik Szan­to (Finnland/GB). Musik kommt live vom Duo Georg Wink­ler & Hubert Kel­le­rer. Außer­dem wird die Kom­po­si­ti­on „S’brent“ des jüdisch-pol­ni­schen Dich­ters und Kom­po­nis­ten Mord­e­chaj Gebir­tig als Glo­cken­spiel erklingen.

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