Entdecken, informieren und gestalten. Junge Menschen erarbeiten ihren eigenen Wissensfilm. Die Ideengrundlage dafür kann aus einem beliebigen Themenfeld stammen: Naturwissenschaft, Geschichte oder Technik. Die Themen werden in Filmideen übersetzt, aus denen Trickfilme entstehen. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in Trickfilmtechniken, zeichnen oder basteln ihre Figuren und Protagonist:innen und erzeugen ihren eigenen Trickfilm. Der Vorteil dieser Methode: Abstrakte Prozesse werden durch Animation in einfache und verständliche Clips übersetzt.
Über die Umsetzung der eigenen Ideen ergeben sich neue Zugänge zu wissenschaftlichen Themen. Das wiederum ermöglicht ein handlungsorientiertes Lernen. Während des Produktionsprozesses müssen sich die Teilnehmenden mit den wissenschaftlichen Themen auseinandersetzen und sie verstehen. Nur so gelingt es, sie zu vereinfachen und in Science Clips zu übersetzen. Dabei spielen Reflexionsprozess und gegenseitiges Feedback eine große Rolle. Letztlich sind auch wissenschaftliche Filme etwas „Gemachtes“.
Dauer: 3 Projekttage
Alter: ab der 4. Schulstufe
Pädagogischer Mehrwert:
- Mediale Ausdrucksformen verstehen, kreativ einsetzen und konstruktiv nutzen
- Mediengestaltung
- Erlernen technischer Fähigkeiten
- Kennenlernen von Animationstechniken
- Multimediales Präsentieren
- Tiefgehende Auseinandersetzung und Verständnis von Inhalten aus Natur‑, Gesellschaftswissenschaft & Technik
- Teamfähigkeit, Zeitmanagement, Kommunikationsfähigkeit, Reflexion, Social Skills
- Kritisch-reflexive Medienkompetenz
Reflexion des eigenen Medienhandlens