Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus, der desaströsen politischen Praxis von Donald Trump und der Hilflosigkeit einer Gesellschaft, die keine Antwort auf die explosionsartige Ausbreitung von Demokratieverachtung und Gewalt findet.
In Kooperation mit der Freeszfe Budapest, in deutscher, ungarischer und englischer Sprache
Jelineks Textflächen oszillieren dabei zwischen Tragödie und Groteske, Pathos und Vulgarität und entwerfen das Bild eines politisch-finanzkapitalistischen Komplexes, der moralisch zwar am Ende ist, aber
gleichwohl mit Wucht an die Macht gelangt und grundlegende demokratische Werte gefährdet. Ergänzend zum Stück geben persönliche Texte der Studierenden Einblick in unterschiedliche Erfahrungen und
Beobachtungen im Zusammenhang mit den dynamischen Entwicklungen des Rechtspopulismus in Europa und in die aktuelle politische Situation in Österreich und Ungarn.
Projektleitung: Volker Lösch, Christoph Lepschy
Mit Schauspiel- & Regiestudierenden aus Budapest and Salzburg: Bálint Antal, Claudia Benkő, Maité Dárdano, Bona Dyssou, Ben Engelgeer, Lenz Farkas, Lisbet Hampe, Emese Kárász, Amadeus König, Joseph Lang, Lili Walters, Hongji Liu, Valerie Martin, Ádám Nyári, Baris Özbük, Henry Schlage, Jakab Sebestény, Elianne Stroomer, István Szacsvai, Blanka Szekeres, Adrian Weinek
Regie: Antal Bálint, Bona Dyssou, Volker Lösch, Ádám Nyári, Henry Schlage
Regieassistenz: Anna Szepes, Laura Trauner
Dramaturgie: Christoph Lepschy
Kostüme: Amrei Monika Fürst, Sophia Marlen Esterer, Christina Winkler
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