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Jahresbericht & Bilanz 2023

BYE BYE & HELLO.

Zwei­fels­frei wur­de das Jahr 2023 durch den Wech­sel in der Pro­gramm-Geschäfts­füh­rung geprägt. Es war stres­sig, wir haben es aber nicht nur über­lebt, son­dern sind als Team über uns hin­aus gewach­sen. Mit Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann ver­ließ nicht nur einer der Mit­grün­der das Pro­jekt, son­dern es ging sehr viel Erfah­rung — in Pro­duk­ti­on, in Bezie­hun­gen, in stra­te­gi­scher Pla­nung — ver­lo­ren. Und Humor und Freund­schaft, die uns durch vie­le Jah­re getra­gen haben. Wir wün­schen unse­rem Max natür­lich nur das Bes­te, und weil er — gut für uns — in den Segel­sport gewech­selt ist, kom­men wir ihn auch ger­ne besuchen.

Froh sind wir, eine Top-Nach­fol­ge­rin gefun­den zu haben. Sophie hat­te gleich einen inten­si­ven Ein­stieg mit der Über­nah­me des Film­fes­ti­vals Juvi­n­a­le im Herbst, das 2023 zum vier­ten mal erfolg­reich an den Start ging.

Etwas holp­rig ver­lief in die­sem Tru­bel die Umset­zung des Kon­zepts “FS1-2023” — mit bes­se­rer Fokus­sie­rung auf die Bedürf­nis­se unse­rer User:innen — das wir noch 2022 gemein­sam ent­wi­ckelt hat­ten und 2023 mit viel Kom­mu­ni­ka­ti­on nach Innen und Aus­sen imple­men­tiert gehört hät­te: das haben wir nur teil­wei­se geschafft, und ver­la­gert sich auf 2024.

In Atem gehal­ten wur­de auch unse­re Tech­nik durch die neu­en Pro­jek­te der “Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on”, die unser Online-Ser­vices — wie eine neue Media­thek — auf höhe­res Niveau brin­gen sol­len. Und die sich als wesent­lich zeit­auf­wän­di­ger und schwie­ri­ger her­aus­stell­ten als geplant. Da haben wir viel gelernt, pla­ne­risch, logis­tisch und im Management.

Pro­gramm­lich ist unglaub­lich viel wei­ter gegan­gen, trotz der Umstän­de. Wir hat­ten ein span­nen­des, diver­ses und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Pro­gramm wie nie, dar­auf lässt sich stolz sein.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner:innen & TV-Produzent:innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Praktikant:innen & unse­rer euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Lett­land — dan­ke Dār­ta, die vor allem unser Stu­dio betreut und unse­re Praktikant:innen bei ihrer Arbeit unter­stützt hat! — den Funktionär:innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer:innen in Poli­tik, Bil­dung, Kunst und Zivil­ge­sell­schaft, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert.

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich und der Welt voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Sophie Huber-Lach­ner, Geschäfts­füh­rung Produktion


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Jahresbericht & Bilanz 2022

Das alte Rein-Raus-Spiel

..und dann war alles wieder anders.

WTF, was für irre Zei­ten. Konn­ten wir es in den letz­ten bei­den Jah­ren schon nicht glau­ben, toppt 2022 erneut alles. Fan­gen wir mal mit dem Schlech­ten an: Es ist Krieg in Euro­pa. Und weil wir ehe­ma­li­ge euro­päi­sche Frei­wil­li­ge bei FS1 aus der Ukrai­ne ken­nen, ken­nen wir den Krieg auch persönlich.

Zu Bes­se­rem. Die Pan­de­mie kam ab Jah­res­mit­te zum Ende. „10 Jah­re FS1“. Unse­re Par­ty dazu war aber noch davon betrof­fen. Schwie­rig zu pla­nen im COVID-Wahn­sinn, hat­ten wir in der Auf­sperr­pha­se dann weni­ger Besu­cher als erwar­tet. Was soll’s, wir hat­ten Spaß, es waren klas­se Bands da, es war fein!

Best. Hat­ten wir die­se Bun­des­re­gie­rung wegen der Nicht­erhö­hung des „Nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds“ trotz Ankün­di­gung im Regie­rungs­pro­gramm schon abge­schrie­ben, kam im Früh­jahr 2022 die Sache doch noch in die Gän­ge, und wur­de sogar schon für 2022 um 2 Mil­lio­nen erhöht. Ermög­licht hat uns die­se Erhö­hung einer­seits die Bezah­lung nach Fair­pay – ein lan­ge geplan­tes Ziel sozia­les Ziel – und den per­so­nel­len Aus­bau in Tech­nik und Pro­gramm. Maß­nah­men, die sich im mehr­fa­chen Wort­sinn bezahlt machen sol­len. Bei aller Freu­de dar­über darf aber nicht ver­ges­sen wer­den, dass mit der Erhö­hung auch der Wert­ver­lust der letz­ten 13 Jah­re aus­ge­gli­chen wer­den muss und jetzt erst recht schon wie­der die hohe Infla­ti­on dar­an nagt. Umsicht tut also auch in Zukunft not, um das Erreich­te nicht dem­nächst wie­der zu gefährden. 

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner:innen & TV-Produzent:innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Spa­ni­en & Ita­li­en — dan­ke Dani und Dania, die unse­re Volontär:innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! — den Funktionär:innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer:innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert. 

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich und der Welt voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion


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Jahresbericht & Bilanz 2021

Lost in Translation

Warum wir Sebastian Kurz, Wladimir Putin und Corona persönlich böse sind

Eigent­lich hät­te 2021 ein gutes Jahr wer­den kön­nen. Dach­ten wir Anfangs. Pan­de­mie bald vor­bei. „Nicht-kom­mer­zi­el­ler Rund­funk­fond“ bald erhöht. Welt­frie­den. Eier­speis. Dach­ten wir weiter.

Nichts davon pas­sier­te. Die Pan­de­mie setz­te sich mun­ter fort. Ermeu­chel­te Auf­merk­sam­keit für Regie­rungs­vor­ha­ben wie den Fond. Putin sei Dank müs­sen wir uns in Euro­pa mit Krie­gen beschäf­ti­gen. Durf­ten von Kor­rup­ti­on, Mani­pu­la­ti­on und Pos­ten­scha­cher der Regie­rung erfahren.

Dan­ke Coro­na. Dan­ke Sebas­ti­an. Dan­ke Wladimir.

Aus­nah­me­si­tua­tio­nen im Umfeld, in der Orga­ni­sa­ti­on, im TV-Sen­der vor­teil­haft für FS1 zu über­set­zen, ist uns teil­wei­se gelun­gen. Ja, die Pro­duk­ti­on boomt wei­ter. Wir haben nur nicht die Res­sour­cen wie 2020 mehr. Ja, wir sind gut tech­nisch und logis­tisch für Strea­ming und Home-Office gerüs­tet. Wir lei­den nur unter man­geln­dem Sozia­li­zing und lei­den­den Bezie­hun­gen im Team. Auch bestehen­de  Visio­nen und Kon­zep­te bedür­fen eines Auf­ent­halts im Tro­cken­dock. Müs­sen wir alles über­den­ken? Wie am Ende des Films „Lost in Trans­la­ti­on“ bleibt Unge­wiss­heit, Unsi­cher­heit in einer manch­mal frem­den Welt. Ste­hen wir nach dem Rausch der Gefüh­le vor oder schon nach der Katharsis?

Nächs­tes Jahr fei­ert FS1 den zehn­ten Geburts­tag. Es bleibt span­nend. Und das ist gut so.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner*innen & TV-Produzent*innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Alba­ni­en & Russ­land — dan­ke Ilma und Mischa, die unse­re Volontär*innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! — den Funktionär*innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer*innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert. 

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
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Jahresbericht 2020

Parasiten.

Nein, nicht die korea­ni­sche Tra­gik­ko­mö­die. Pan­de­mie­be­dingt wur­de auch bei FS1 eini­ges ange­knab­bert: Work­shop­zah­len. Abge­sag­te Pro­duk­tio­nen. Unse­re Nerven.

Und dann kam alles anders. 2020 war das erfolg­reichs­te Jahr seit Bestehen von FS1. Gestei­ger­te Pro­duk­ti­on. Repu­ta­ti­on als Publi­ka­ti­ons­platt­form für die gelock­down­te Kul­tur in Stream und TV. Fair­pay für die Beleg­schaft. Und selbst für die Work­shops sind uns Online-Lösun­gen eingefallen.

Mög­lich wur­de das durch Coro­na-Aus­fall­mit­tel des Bun­des. Die für uns nicht nur Aus­fäl­le ersetzt, son­dern auch zusätz­li­che Medi­en­an­ge­bo­te mög­lich gemacht haben. Es hat aber auch demons­triert, wie unter­fi­nan­ziert FS1 ist und was mit mehr Geld mög­lich ist. Des­halb arbei­ten wir wei­ter dar­an, die schon für 2020 in Aus­sicht gestell­te Auf­sto­ckung des nicht­kom­mer­zi­el­len Rund­funk­fonds NKRF 2021 umzu­set­zen. Aber das ist schon das nächs­te Jahr, egal, dan­ke Coro­na, wir sind dein Parasit.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner*innen & TV-Produzent*innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus  Russ­land & Spa­ni­en — dan­ke Yulia und Alex, die unse­re Volontär*innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! — den Funktionär*innen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unterstützer*innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert.

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich voranzutreiben.

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Jahresbericht 2019

Pizza nach Ibiza

Wie schnell sich die Lage ändern kann: sind wir mit der letz­ten Bun­des­re­gie­rung wegen einer Anpas­sung unse­res inzwi­schen seit 10 Jah­ren gleich­blei­ben­den Rund­funk­fonds nicht erfolg­reich gewe­sen, scheint es mit die­ser Regie­rung bes­ser zu lau­fen. Die „Com­mu­ni­ty Medi­en“ ste­hen erst­mals in einem Regie­rungs­pro­gramm. Wir bestel­len gleich eine, nein, ein Dut­zend Piz­zas, denn das wird noch viel Arbeit 2020, die­se posi­ti­ven Aussichten 
Rea­li­tät wer­den zu las­sen und uns nach­hal­tig bes­ser zu finan­zie­ren. Ja, und Vide­os dre­hen kön­nen wir auch 😉

Nicht nach Ibi­za zu kom­men, dafür zum Bei­spiel nach Schall­moos, dabei hilft uns das neue FS1-Mobil: R.I.P. altes FS1-Auto, es war schön aber zuletzt gefähr­lich mit dir.

Wie­der­auf­er­stan­den ist dafür unse­re Web­site. „All engi­nes run­ning, lift off!“, heißt es in der Raum­fahrt, „Rrrr­re­launch“ hat es im Früh­jahr 2019 bei FS1 gehei­ßen. Unser Online­an­ge­bot ist damit tech­nisch wie­der top.

Mögt ihr Zom­bie­fil­me? Unser Lieblings-„Wiedergänger“ hat auch mit Film zu tun. Zum zwei­ten Mal war unser Nach­wuchs­film­fes­ti­val „Juvi­n­a­le“ am Start und war erneut ein gro­ßer Erfolg.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Kooperationspartner*innen & TV-Produzent*innen, deren Inhal­te der Kern die­ses Sen­ders sind, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volontär*innen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus der Ukrai­ne & Spa­ni­en – Dan­ke Sasha und Adamz, die unse­re Volontär*innen bei ihrer Arbeit unter­stützt haben! – den Funk­tio­nä­rin­nen des FS1-Ver­eins, und den vie­len För­de­rern und Unter­stüt­ze­rin­nen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und pro­spe­riert.
Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich voranzutreiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger – Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion

Den Jahresbericht gibt es hier zum Download:

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Jahresbericht 2018

Oft verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht?

Ver­lo­ren hat FS1 eine sei­ner Grün­dungs­or­ga­ni­sa­tio­nen durch Ein­stel­lung und Liqui­da­ti­on des „Insti­tuts für Medi­en­bil­dung“ (IMB) zu Jah­res­mit­te. Gesucht und gefun­den wur­den neue star­ke Part­ner mit ARGE­kul­tur und Lebens­hil­fe Salz­burg für die Antei­le der Betriebs­ges­mbH. Bereits mit Jah­res­be­ginn hat die Aus­bil­dungs­or­ga­ni­sa­ti­on ACoRT die Aca­de­my-Betreu­ung vom IMB übernommen.

Wir glau­ben an neu­en Schwung, Effi­zi­enz und Chan­cen durch neue Part­ner­schaf­ten. Dar­aus mehr zu machen ist Auf­ga­be in den Fol­ge­jah­ren. Ende der Busi­ness-Plat­ti­tü­den.
„Schalt Dich Ein“. Um uns bro­delt die Welt. Mehr poli­tisch wol­len auch wir sein. Der neue Cla­im ver­mit­telt Enga­ge­ment. Es ist uns nicht wurscht, was in unse­rer Gesell­schaft an Deso­li­da­ri­sie­rung, Desta­bi­li­sie­rung unse­rer Demo­kra­tie läuft. Als par­ti­zi­pa­ti­ves Medi­en­un­ter­neh­men sind wir im „Coun­ter-Act“ ein Schlüs­sel im Regio­na­len dafür, dem ent­ge­gen­zu­hal­ten. Die Schwa­chen, die Klei­nen, die Zivil­ge­sell­schaft Salz­burgs zu prä­sen­tie­ren, aus­zu­bil­den und zu pushen, das wol­len wir. Wir set­zen alles was wir kön­nen dafür ein. Und ver­tei­di­gen die­sen Anspruch gegen alle, die glau­ben Com­mu­ni­ty Medi­en in ein „Links-Rechts“-Schema ein­sor­tie­ren zu können. 

Nope, we are the Peo­p­le. Bei uns wird täg­lich mit den Füßen abge­stimmt, sonst hät­ten wir kei­ne frei­wil­li­ge, unbe­zahl­te Pro­duk­ti­on, sie­ben Stun­den die Woche, was im Ver­gleich zu unse­ren kom­mer­zi­el­len Kolleg*innen viel ist. We are the People.

Unser brand­neu­es Leit­bild macht dies klar. Die bes­te und anspruchs­volls­te Mis­si­on des „Drit­ten Sek­tors“ in Öster­reich. Wir wer­den an der Wirk­lich­keit zu mes­sen sein.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Pro­du­zentinnen, deren rast­lo­se Pro­duk­ti­on der Kern die­ses Sen­ders ist, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Volon­tärinnen & unse­rer euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Ita­li­en — Dan­ke Eli­sa, die unse­re Pro­du­zentinnen bei ihrer Arbeit unter­stützt hat! — den Funk­tio­närinnen des FS1-Ver­eins, in deren Ver­ant­wor­tung die Demo­kra­tie von FS1 liegt und den vie­len För­de­rern und Unterstützer*innen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert. 

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich vor­an zu treiben.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion

Den Jahresbericht gibt es hier zum Download:

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FS1 Jahresbericht 2017

TV-Programm, FS1-Academy, Projekte, Festivals und vieles mehr finden sich im FS1 Jahresbericht 2017. Schau rein!

“Jubi­lä­en sind einer­seits bescheu­ert — was sagt das schon aus? — ande­rer­seits auch Gele­gen­heit. Gele­gen­heit nach hin­ten zu sehen, zu über­prü­fen, sich zu loben, sich zu kri­ti­sie­ren, sich zu bedan­ken und eine Par­ty zu schmei­ßen. Chan­ce nach vor­ne zu sehen, aus den Rück­bli­cken die rich­ti­gen Kon­se­quen­zen zu zie­hen und Visio­nen  zu ent­wi­ckeln. „Haben sie gedient ähh etwas gelernt?“ Haben wir. Auch gefeiert.

Die umfang­rei­chen Restruk­tu­rie­run­gen, die wir begin­nend mit Ende 2016 ein­zu­lei­ten began­nen, um nach dem „Ber­li­ner Modell“ mit einem Volon­tär-Team Kopro­duk­tio­nen mit Part­ne­rIn­nen wie Rock­house, Cor­ner und ande­ren bes­ser umset­zen zu kön­nen, haben sich ein­ge­spielt: Wir freu­en uns, damit neben dem offe­nen Zugang für unse­re frei­en Sen­dungs­ma­che­rIn­nen auch ein exzel­len­tes Prak­ti­kums­pro­gramm für Inter­es­sier­te und Stu­die­ren­de anbie­ten zu kön­nen. Ver­bun­den ist dies mit erwart­ba­ren Schwie­rig­kei­ten wie dem hohen Stun­den­ein­satz der Pro­duk­ti­ons­mit­ar­bei­te­rIn­nen für die Qua­li­fi­zie­rung des Volontär-Teams.

Mei­len­stei­ne gibt es in der Infra­struk­tur. Seit Jän­ner 2017 hat FS1 ein eige­nes Pro­duk­ti­ons- fahr­zeug, das unse­re exter­nen Pro­duk­tio­nen für Equip­ment­trans­por­te erleich­tert. Durch Ankauf des Lei­h­e­quip­ments vom Gesell­schaf­ter IMB Mit­te 2017 wur­de auch die lau­fen­de Anpas­sung der Aus­rüs­tung für unse­re Ansprü­che ver­ein­facht. In Koope­ra­ti­on mit unse­rem Soft­ware­part­ner Boinx konn­te über Auf­wer­tung der Auf­nah­me­ka­me­ras die Bild­qua­li­tät des Stu­di­os spür­bar ver­bes­sert wer­den. Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Pro­du­zen­tIn­nen, deren rast­lo­se Pro­duk­ti­on der Kern die­ses Sen­ders ist, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Prak­ti­kan­tIn­nen & unse­ren euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus der Tür­kei und Arme­ni­en, die unse­re Pro­du­zen­tIn­nen bei Ihrer Arbeit unter­stützt haben, den Funk­tio­nä­rIn­nen des FS1-Ver­eins, in deren Ver­ant­wor­tung die Demo­kra­tie von FS1 liegt, und den vie­len För­de­rern und Unter­stüt­ze­rIn­nen in Poli­tik, Jugend, Sozia­lem und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und prosperiert.

Dan­ke, mit euch allen freu­en wir uns schon auf die nächs­ten Jah­re FS1 und die Idee von Com­mu­ni­ty Medi­en in Öster­reich vor­an zu trei­ben.“

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger-Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion

 

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FS1 Jahresbericht 2016

FS1 Neu. Steif am Wind.

„Hart Backbord, und dann zum Smutje auf einen Grog!“

FS1 ver­steht es nach vier Jah­ren Betrieb nicht nur selbst­kri­tisch zu sein, son­dern auch die rich­ti­gen Kon­se­quen­zen zu zie­hen. Der Sen­der ist erwach­sen gewor­den. Illu­sio­nen, was Com­mu­ni­ty Fern­se­hen heu­te bedeu­tet, wur­den in Fra­ge gestellt. Um uns her­um gerät die Welt aus den Fugen: Hate­speech, Trump, Brexit, AFD, FPÖ — Rei­hung nach geo­po­li­ti­scher Rele­vanz — beschäf­ti­gen uns. Klein, fein wie wir sind: wir wer­den uns ein­mi­schen. Stolz dage­gen hal­ten. Ein Modell einer guten Welt — Tole­ranz, Offen­heit, Auf­klä­rung, Mit­ein­an­der — hal­ten wir hoch. Mit allem, was wir kön­nen. Was vor allem unse­re Com­mu­ni­ty kann.

Unse­re Lau­ne las­sen wir uns nicht ver­der­ben: für Fei­ern, Spaß am Pro­du­zie­ren und Team­spi­rit war auch 2016 Platz, und so soll es bleiben.

„Skor­but an Bord“

Inspi­riert durch einen Besuch bei unse­ren Kol­le­gIn­nen von ALEX Ber­lin haben wir uns mit Schwä­chen von FS1 beschäf­tigt. Im Zen­trum steht die tech­ni­sche und und inhalt­li­che Qua­li­tät unse­res Fern­se­hens. Hier war ein Kurs­wech­sel ange­sagt, der über Aus­bau der Aus­bil­dungs­re­dak­tio­nen ab Herbst 2016 eine spür­ba­re Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät des Gesamt­pro­gramms errei­chen soll. Die Umset­zung die­ses Kon­zepts wird uns noch in den Fol­ge­jah­ren beschäftigen.

Auch die Bewäl­ti­gung einer finan­zi­el­len Kri­se zu Jah­res­mit­te 2016 war zu schul­tern, die durch gerin­ge­re Pro­jekt­ein­nah­men als geplant ver­ur­sacht war. Begeg­net wur­de die­sem Pro­blem mit leich­ten Personalreduktionen.

„Fed­de Beute“

Erfol­ge gab es auch zu fei­ern. Seit Anfang 2016 hat unser Sen­der wie­der alle Musik- rech­te von AKM & LSG. Beför­dert hat dies die Musik­pro­gram­me und zuge­hö­ri­ge Koope­ra­tio­nen mit ande­ren Frei­beu­tern der Kul­tur­sze­ne in Salz­burg wie dem Rock­house und ihrem Pro­gramm „Local Heros“, dem Jugend­treff Cor­ner oder dem Frei­zeit und Kul­tur­zen­trum Mark. Über den Ein­stieg von FS1 in den „Euro­päi­schen Frei­wil­li­gen­dienst“ (EVS) konn­ten wir auch eine Per­so­nal­stel­le schaf­fen, die die­sen Bereich erfolg­reich betreut. Seit Herbst 2016 sen­det FS1 in HD, sodaß alle neu­en For­ma­te auch „schö­ner & schär­fer“ am TV-Gerät zu emp­fan­gen sind.

Der Video­stan­dard für Dis­tri­bu­ti­on und Pro­duk­ti­on von FS1 ist seit 2016 HD, in 720p, was dem all­ge­mei­nen Stand­art öffent­lich recht­li­cher oder pri­vat kom­mer­zi­el­ler Sen­der entspricht.

Wie jedes Jahr gilt ein gro­ßes Dan­ke­schön unse­ren TV-Pro­du­zen­tIn­nen, deren rast- lose Pro­duk­ti­on der Kern die­ses Sen­ders ist, einer groß­ar­ti­gen Crew aus Ange­stell­ten, Prak­ti­kan­tIn­nen & unse­rer euro­päi­schen Frei­wil­li­gen aus Spa­ni­en, die unse­re Pro­du­zen­tIn­nen bei Ihrer Arbeit unter­stützt und vie­le, vie­le eige­ne Ideen in die­ses Pro­jekt gebracht hat, den Funk­tio­nä­rIn­nen des FS1-Ver­eins, in deren Ver­ant­wor­tung die Demo­kra­tie von FS1 liegt, und den vie­len För­de­rern und Unter­stüt­ze­rIn­nen in Poli­tik, Sozia­les und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und pro­spe­riert. Dan­ke, ihr alle seid der Wind, der die­ses Schiff antreibt.

Ahoi, Ihr Land­rad­den!
„Admi­ral Bligh“ Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
„Käpt ́n Stör­te­be­ker“ Mar­kus Weis­he­it­in­ger – Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion

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FS1 Jahresbericht 2015

Prolog

FS1 2015 — Wir haben Visionen. Nicht alles gelingt.

Bis­her hat­te nur das Lei­tungs­team als Grün­der von FS1 eine kla­re­re Vor­stel­lung, wohin sich der Sen­der ent­wi­ckeln soll. Die­se Vor­stel­lung gemein­sam mit dem Team von FS1 in eine geschrie­be­ne „Visi­on 2022“ zu über­füh­ren, hat FS1 Anfang 2015 im Rah­men einer stra­te­gi­schen Klau­sur ein­ge­löst. Gemein­sam haben wir alle jetzt eine Ori­en­tie­rungs­hil­fe für die nächs­ten Jah­re, an der wir unse­re täg­li­che Arbeit abstim­men kön- nen.

Kräf­tig durch­ein­an­der gewir­belt wur­de FS1 durch den tech­ni­schen Aus­fall im Febru­ar 2015, der über meh­re­re Mona­te unse­re Online-Diens­te stark beeinträchtigte.

Mit betrof­fen war der Sen­der von den Per­so­nal­re­duk­tio­nen unse­res Part­ners Radio­fa­brik, die einen Umbau der gemein­sam betrie­be­nen EDV erforderte.

Am Start waren dafür über das Jahr eine Viel­zahl an neu­en Pro­jek­ten und Akti­vi­tä­ten, die unse­ren Sen­der wei­ter posi­tiv ver­än­dern: Von der neu­en Jugend­re­dak­ti­on SO!TV bis zum Medi­en­preis „Civil­me­dia Award“, die „Salz­burg Film.Edition“ und vie­les ande­re mehr. Lang­wei­lig wur­de uns nicht.

Wie jedes Jahr gilt ein gros­ses Dan­ke­schön unse­ren TV-Pro­du­zen­tIn­nen, deren rast­lo­se Pro­duk­ti­on der Kern die­ses Sen­ders ist, einem groß­ar­ti- gem Team aus Ange­stell­ten und Prak­ti­kan­tIn­nen, die unse­re Pro­du­zen- tIn­nen bei Ihrer Arbeit unter­stützt und vie­le, vie­le eige­ne Ideen in die­ses Pro­jekt gebracht hat, den Funk­tio­nä­rIn­nen des FS1-Ver­eins, in deren Ver­ant­wor­tung die Demo­kra­tie von FS1 liegt, und den vie­len För­de­rern und Unter­stüt­ze­rIn­nen in Poli­tik, Sozia­les und Kunst, durch deren Wir­ken FS1 flo­riert und pro­spe­riert. Danke.

Alf Alten­dorf, Geschäfts­füh­rung Kauf­män­nisch
Mar­kus Weis­he­it­in­ger – Herr­mann, Geschäfts­füh­rung Produktion

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FS1 Jahresbericht 2014

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FS1 Jahresbericht 2013

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FS1 Jahresbericht & Bilanz 2012

1 Jahr FS1 — Salzburgs Freier Fernsehsender auf Erfolgskurs

Mehr als 100 Pro­gramm-Schaf­fen­de sen­den aus dem Stu­dio im Kunst­Quar­tier.
Genau vor einem Jahr, am 16. Febru­ar 2012, ging mit FS1 das ers­te Freie Fern­se­hen Salz­burgs auf Sen­dung. Seit­her pro­du­zie­ren unge­fähr 100 Salz­bur­ge­rin­nen und Salz­bur­ger in regel­mäs­si­gen und unre­gel­mäs­si­gen Inter­val­len das, was sie sel­ber ger­ne im TV sehen wür­den. Und wer­fen ihren eige­nen, selbst­be­stimm­ten Blick auf Stadt und Land in einem gemein­sa­men TV-Programm.

Die dazu gehö­ren­de Bilanz 2012 fin­dest du hier.

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